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Einladung: Drogenbeauftragte kürt Bundessieger der DAK-Kampagne "bunt statt blau gegen Komasaufen"

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Bundessieger 2018 der DAK-Kampagne "bunt statt blau" gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen stehen fest. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und der Sänger Emree Kavás zeichnen die besten Plakate gegen das "Komasaufen" aus. Lernen Sie die Bundessieger des bundesweiten Plakatwettbewerbs kennen. Mehr zu diesem Termin im Bundesministerium hier in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit

Einladung zur Pressekonferenz: "Kunst gegen Komasaufen"

Bundessieger 2018 der DAK-Aktion "bunt statt blau" werden durch

Drogenbeauftragte und Sänger Emree Kavás ausgezeichnet

Die Sieger 2018 der bundesweiten Kampagne "bunt statt blau" gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen stehen fest. 2018 haben mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler mitgemacht und Anti-Alkohol-Plakate gestaltet. Die Plakatentwürfe der Bundessieger und der Sonderpreisträger "Jüngere Künstler" und "Instagram" werden auf einer Pressekonferenz von der Bundesjury vorgestellt. Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen.

Pressekonferenz zur DAK-Aktion "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen"

Sie findet statt am Dienstag, 12. Juni 2018 von 11 bis 12 Uhr, im Bundesministerium für Gesundheit, Friedrichstraße 108, 10117 Berlin, mit Marlene Mortler (MdB, der Drogenbeauftragte der Bundesregierung), Thomas Bodmer (Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit) und Sänger Emree Kavás mit Live-Auftritt. Alle Bundessieger und die Mitglieder der Bundesjury stehen für Interviews und Fotos zur Verfügung.

Steigende Zahlen beim exzessiven Alkoholkonsum

Hintergrund von "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" ist das riskante Trinkverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Dank intensiver Aufklärung sind die Zahlen beim regelmäßigen Alkoholkonsum zwar rückläufig, beim exzessiven Konsum allerdings nicht. Erstmals seit 2012 stiegen 2016 die Zahlen für das sogenannte Komasaufen wieder leicht an: Bundesweit kamen 22.133 Zehn- bis Zwanzigjährige volltrunken in eine Klinik, 1,9 Prozent mehr als 2015.

Die Präventionskampagne hat zwei Stoßrichtungen: Die teilnehmenden Mädchen und Jungen schärfen im kreativen Prozess ihre Risikowahrnehmung. Eine Begleitstudie des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel zeigt, dass sie durchschnittlich wesentlich seltener Rauschtrinken praktizieren als Schülerinnen und Schüler ohne Teilnahme. Gleichzeitig entstehen Siegerplakate, die besonders für Altersgenossen eindrucksvoll sind. Das IFT-Nord hat dies in einer Online-Studie geprüft: Die "bunt-statt-blau"-Plakate haben eine sensibilisierende Wirkung, die sich durch traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete Warnhinweise nicht erzielen lässt. Entsprechend lobte der Sucht- und Drogenbericht der Bundesregierung 2017 "bunt statt blau" als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen.

Seit dem Start im Jahr 2010 haben insgesamt rund 95.000 Kinder und Jugendliche an "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" teilgenommen. Marlene Mortler ist seit 2014 Bundesschirmherrin und Bundesjurymitglied, der Hamburger Sänger Emree Kavás seit 2018.

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Pressestelle
Telefon: 040/2396 1409
E-Mail:  presse@dak.de
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