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Lausitzer Rundschau

Lausitzer Rundschau: Die LAUSITZER RUNDSCHAU Cottbus zu Tourismus in der Lausitz

Cottbus (ots)

Es muss endlich Schluss damit sein, dass sich
Lausitzer Touristikmanager hinter den Ortsschildern ihrer Stadt oder
ihres Kreises verschanzen. Denn im Konzert der Feriengebiete, die
bundesweit oder gar international für sich werben, wird die einzelne
Stimme überhört. Kirchturmdenken ist ineffizient und vergeudet Geld.
Der Austritt der Stadt Cottbus aus dem Tourismusverband Spreewald zum
Jahresende ist ein Rückfall in die Kleinstaaterei des frühen 19.
Jahrhunderts. Er ist besonders kontraproduktiv, weil die meisten
anderen deutschen Touristik-Regionalmanager heutzutage grenzenlos
agieren. Die Lausitz und das Elbe-Elster-Land haben nur als Einheit
eine Chance, sich zu einem echten Touristen-Magneten zu wandeln.
Pfunde, mit denen die gesamte Region von Bautzen bis zum
Dahme-Spreewald- Kreis wuchern kann, gibt es mehr als genug: Die
Lausitzer Seenkette, der Spreewald, die Parks, die Kultur der Sorben
und Wenden, das Radfahrer- und Wasserland, die bizarren
Bergbaulandschaften, um nur einige zu nennen. Mit diesen Reizen
braucht sich die Region nicht hinter dem Frankenland, der Nord- oder
der Ostseeküste zu verstecken. Über die einzelnen Schritte hin zu
einem wirklich überzeugenden Auftritt der Gesamtregion kann man
reden. Auch über die beste Verbandsstruktur muss diskutiert werden.
Nicht zur Debatte stehen darf allerdings trotz aller Befindlichkeiten
die Notwendigkeit, die kleinen Tourismusverbände in der Lausitz zu
vereinigen.
ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau

Rückfragen bitte an:

Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
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Original-Content von: Lausitzer Rundschau, übermittelt durch news aktuell

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