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RheinEnergie AG

Essent und RheinEnergie mit gemeinsamem Gasspeicher - Ausbau von Speicherkapazitäten macht unabhängiger von Marktschwankungen

Köln (ots)

Das Kölner Energieversorgungsunternehmen RheinEnergie
AG und die Deutsche Essent GmbH wollen künftig bei der Gasspeicherung
eng zusammenarbeiten und haben ein Memorandum of Understanding (MoU) 
abgeschlossen. Danach will sich die RheinEnergie mit 49 Prozent an 
einer Gesellschaft beteiligen, die in Gronau-Epe Speicherkapazitäten 
von insgesamt rd. 200 Millionen Kubikmetern Erdgas schaffen wird. Am 
gleichen Standort betreibt die Essent bereits einen Gasspeicher, der 
mit dem niederländischen Netz verbunden ist.
Im Zuge der Erweiterung der Anlage werden vier weitere Kavernen in
dem dort vorhandenen Salzstock für die Lagerung von Erdgas 
erschlossen. Dazu wollen die beiden Unternehmen gemeinsam rund 200 
Millionen Euro investieren. Der neue Speicher wird voraussichtlich in
2010 fertiggestellt und mit dem deutschen Erdgasnetz verbunden sein.
"Der Zugang zu Speicherkapazität für Erdgas hat im liberalisierten
Gasmarkt strategische Bedeutung. Zudem leistet der Ausbau der 
Speicherkapazität einen Beitrag für eine sichere Erdgasversorgung in 
Deutschland. Deshalb haben wir nach einer geeigneten 
Investitionsmöglichkeit für ein Speicherprojekt gesucht und mit der 
Essent einen guten und kompetenten Partner gefunden. Die geplante 
Kooperation zeigt auch deutlich, dass die grenzüberschreitende 
Zusammenarbeit in der europäischen Energiewirtschaft in vollem Gange 
ist," begründete der Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie, Dr. Rolf 
Martin Schmitz, die Zusammenarbeit.
"Diese Zusammenarbeit ist eine eindrucksvolle Bestätigung unserer 
Strategie, sich auf die Zusammenarbeit mit Stadtwerken zu 
konzentrieren. Als Unternehmen, das selbst im Besitz von Kommunen und
Regionen ist, sehen wir uns als Partner derjenigen Stadtwerke, die 
ihre Eigenständigkeit erhalten wollen," erklärte Paul van Son, 
Sprecher der Geschäftsführung der Deutschen Essent.
RheinEnergie AG
Die RheinEnergie mit Sitz in Köln versorgt in Köln und der 
rheinischen Region etwa 1,6 Millionen Menschen mit Strom, Erdgas, 
Wärme oder Trinkwasser und ist an acht weiteren rheinischen 
Energieversorgern beteiligt. Darüber hinaus hat sich die RheinEnergie
mit Beginn des Jahres zu 25,1 Prozent an der rhenag AG beteiligt, die
ihrerseits Anteile an einer Reihe von Stadtwerken hält. Die 
RheinEnergie verfolgt das Ziel, einen starken regionalen 
energiewirtschaftlichen Verbund im liberalisierten Energiemarkt 
aufzubauen. Das Unternehmen hat 2006 mit knapp 3.000 Mitarbeitern 
einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Über die 
Stadtwerke Köln hält die Stadt Köln 80 Prozent der Anteile an der 
RheinEnergie, 20 Prozent hält die RWE-Gruppe.
Deutsche Essent GmbH
Die Deutsche Essent GmbH, Düsseldorf, operiert seit 2000 als 
Holding für die deutschen Beteiligungen des größten niederländischen 
Energieversorgers Essent N.V., Arnheim. Sie verfolgt eine 
langfristige Wachstumsstrategie und hält 51 Prozent der Anteile an 
der swb AG, Bremen. Über die swb AG hat das Unternehmen auch Anteile 
an den Versorgern in Bremerhaven, Bielefeld, Gütersloh, Soltau, 
Greifswald und Ahlen. An der KOM-STROM AG in Leipzig ist die Deutsche
Essent GmbH mehrheitlich beteiligt und baut darüber die 
Stromaktivitäten weiter aus. Die Deutsche Essent ist auch im Gasmarkt
tätig und baut dieses Geschäftsfeld über die novogate weiter aus. 
novogate ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft mit der Bayerngas 
GmbH. Weiterhin verfügt die Deutsche Essent über einen Gasspeicher in
Epe. Die Deutsche Essent GmbH ist für die Windkraftaktivitäten des 
gesamten Konzerns verantwortlich.

Pressekontakt:

RheinEnergie AG
Christoph Preuß
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Parkgürtel 24
50823 Köln
Telefon 0221 178-3036

Deutsche Essent GmbH
Eva Wagner
Manager Communication
Roßstraße 92
40476 Düsseldorf
Telefon 0211 60129-165

Original-Content von: RheinEnergie AG, übermittelt durch news aktuell

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