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Sozialverband Deutschland (SoVD)

SoVD ruft für den 15. Mai zur Protestkundgebung in Berlin auf

Berlin (ots)

SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:  Der
Sozialverband Deutschland (SoVD) ruft für Samstag, den 15. Mai 2004
am Brandenburger Tor in Berlin zu einer Protestkundgebung auf. Die
Kundgebung steht unter dem Motto: Gegen soziale Demontage - für
soziale Gerechtigkeit - Wir wehren uns!
Wir wollen den Druck auf die Bundesregierung aufrechterhalten.
Nach der Protestkundgebung des SoVD am 27. Februar in der Preussag
Arena in Hannover mit ca. 10.000 Demonstrantinnen und Demonstranten,
gehen wir jetzt auf die Straße.
Wir erwarten für den 15. Mai noch weitaus mehr Teilnehmer aus
Berlin und dem ganzen Bundesgebiet. Veranstalter der Demonstration
ist der Sozialverband Deutschland. Beteiligen wird sich auch die
Volkssolidarität.
Mit der Protestkundgebung wollen wir gegen die unsozialen Reformen
der Bundesregierung protestieren. Reformen sind notwendig, aber sie
dürfen nicht zu Lasten der sozial Schwachen gehen. Wir fordern die
Bundesregierung daher zu einer Kurskorrektur auf. Wir brauchen
Strukturreformen statt einseitiger Kostenverlagerung. Wir fordern
eine Bürgerversicherung für das Gesundheitswesen und die Umwandlung
der Rentenversicherung in eine Erwerbstätigenversicherung, in die
auch Selbständige, Beamte und Politiker einzahlen.
In diesen Tagen haben die Rentnerinnen und Rentner ihre
Rentenbescheide für das Jahr 2004 erhalten. Die Vielzahl der
Belastungen macht sich deutlich im Portemonnaie bemerkbar: Ab dem 1.
April müssen die Rentner den vollen Pflegeversicherungsbeitrag
zahlen. Dazu kommt der volle Krankenkassenbeitrag auf Betriebsrenten
seit dem 1. Januar und die fehlende Rentenanpassung zum 1. Juli. Das
Ergebnis: Die Nullrunde ist für die Rentnerinnen und Rentner eine
Minusrunde.
Hinzu kommen die erheblichen Mehrbelastungen durch die
Gesundheitsreform. Diese sind vor allem für chronisch Kranke, für
Sozialhilfeempfänger in Pflegeheimen und für Behinderte unzumutbar
hoch.
Eine machtvolle Demonstration der Rentnerinnen und Rentner ist
unsere Antwort auf den 1. April.
V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Pressekontakt:

SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin

Tel.: 030/72 62 22 - 129 / Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

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