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Sozialverband Deutschland (SoVD)

SoVD fordert Angleichung der Rentenwerte in Ostdeutschland

Berlin (ots)

SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:
Achtzehn Jahre nach der Deutschen Einheit brauchen die 
Rentnerinnen und Rentner in Ostdeutschland eine klare Perspektive für
eine Rentenangleichung.
Im Einigungsvertrag ist 1990 eine schrittweise Angleichung der 
Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland verankert worden. Aktuell 
liegt der Rentenwert Ost bei 88 Prozent des Westniveaus. Bei den 
derzeitigen Anpassungsmechanismen ist frühestens 2030 mit einer 
vollständigen Angleichung der Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland
zu rechnen.
Der SoVD unterstützt daher den Vorschlag der 
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, für eine stufenweise Anhebung des
aktuellen Rentenwertes Ost auf Westniveau innerhalb von zehn Jahren. 
Dabei muss die Angleichung aus Steuermitteln finanziert werden.
Für problematisch hält der SoVD hingegen Überlegungen für eine 
kostenneutrale Vereinheitlichung der Rentenwerte. Dies hätte zur 
Folge, dass der bestehende Rückstand des Rentenwertes Ost zementiert 
würde. Damit würde die im Einigungsvertrag festgelegte Angleichung 
auf Westniveau aufgegeben.
V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Pressekontakt:

Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

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