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Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording

St. Peter-Ording: Tourismus-Ausschuss beschließt flexiblere Strandpark-Tarife

St. Peter-Ording: Tourismus-Ausschuss beschließt flexiblere Strandpark-Tarife
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Tourismus-Ausschuss beschließt flexiblere Strandpark-Tarife

und Ausweitung des kamerabasierten Parksystems

in St. Peter-Ording

Gemeindevertretung entscheidet am 9. Dezember 2025

St. Peter-Ording, 18.11.2025. Die Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording setzt die Modernisierung des Parkraum-Managements fort. Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Tourismus-Ausschusses wurden Pläne zur Erweiterung des digitalen, kamerabasierten Parksystems sowie ein überarbeitetes Tarifmodell für die Strandparkplätze vorgestellt und diskutiert. Der Ausschuss entschied sich einstimmig dafür, der Gemeindevertretung eine entsprechende Empfehlung auszusprechen. Die finale Entscheidung fällt am 9. Dezember 2025.

Das seit Dezember 2024 eingesetzte kamerabasierte Parksystem hat sich im Strandbereich im täglichen Betrieb als sehr stabil erwiesen: Über 200.000 Parkvorgänge wurden in diesem Jahr bereits automatisiert abgewickelt, ebenso wie Jahresparktickets, Freistellungen für Schwerbehinderte und Tagesgästekarten. Die Tourismus-Zentrale stellt zusammen mit dem Partner fair parken hierfür die technische Umsetzung und das operative Know-how bereit. „Es ist wichtig, zwischen der technischen Plattform und den politischen Entschei-dungen zur Tarifgestaltung klar zu unterscheiden“, betont Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck. „Wir stellen die Funktionalität des Systems sicher und können fachliche Einschätzungen liefern – die Ausgestaltung der Tarife erfolgt im Rahmen der politischen Willensbildung unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Auswirkungen.“

Die geplante Ausweitung des kamerabasierten Parksystems umfasst unter anderem die Parkpalette und die Dünen-Therme im Ortsteil Bad, den Parkplatz Utholmer Straße in Ording sowie die Parkflächen am Alten Rathaus und am Südstrand im Ortsteil Dorf. Mit der Erweiterung würden sämtliche Schrankenanlagen entfallen, sodass alle Parkflächen künftig schrankenlos befahrbar sind. Gleichzeitig stehen damit alle gängigen Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung. Damit wird ein einheitliches, modernes und komfortables Nutzererlebnis auf den Parkplätzen der Tourismus-Zentrale geschaffen, das sowohl Gästen als auch Einheimischen zugutekommt.

Neue Tarife: flexibler, fairer und günstiger in den Nebenzeiten

Der Tourismus-Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung zudem eine Anpassung der Tarifstruktur auf den Strandparkplätzen in Ording und Böhl. Das vorgeschlagene Modell sieht mehr Flexibilität sowie deutliche Entlastungen in den Nebenzeiten vor – insbesondere durch einen neuen, bislang nicht existierenden Morgentarif.

So sollen Strandbesucher zwischen 7.30 Uhr und 9.30 Uhr künftig 5 Euro in Ording bzw. 3 Euro in Böhl zahlen. Aktuell liegt der Preis bei 15 bzw. 13 Euro. Auch am Abend sind spürbare Kostensenkungen vorgesehen: Zwischen 17.00 Uhr und 20.00 Uhr soll das Parken 5 Euro in Ording und 3 Euro in Böhl kosten – statt wie bisher 10 bzw. 8 Euro.

Die Strandparkplätze in St. Peter-Ording gelten als ein exklusives Erlebnis, da Besucher direkt auf dem Strand parken können und den Nationalpark Wattenmeer unmittelbar erleb-en können. Gleichzeitig gilt: 20 % aller Strandparkgebühren werden verpflichtend an die Nationalparkverwaltung abgeführt und für Naturschutzmaßnahmen reinvestiert.

„Das im letzten Jahr eingeführte System bietet die technische Möglichkeit, flexiblere Tarifmodelle abzubilden“, sagt Schirmbeck. „Die vorgeschlagenen Änderungen schaffen mehr Transparenz, verbessern die Steuerung der Verkehrsströme und berücksichtigen die Rückmeldungen vieler Nutzerinnen und Nutzer.“

Einwohnerkarte in Prüfung

Darüber hinaus empfiehlt der Tourismus-Ausschuss der Gemeindevertretung, die Einführung einer Einwohnerkarte prüfen zu lassen. Diese soll – von der Gemeinde konzipiert und finanziert – künftig verschiedene Vorteile für Einheimische bündeln, möglicherweise auch beim Parken. Die Tourismus-Zentrale unterstützt den Prozess fachlich und bringt ihre langjährige Erfahrung mit digitalen Karten- und Zugangssystemen ein. Ein Umsetzungskonzept soll bis Mitte 2026 vorliegen.

Über St. Peter-Ording

Das Nordseeheil- und Schwefelbad gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen Deutschlands und verzeichnete 2024 rund 2,73 Millionen Übernachtungen. Der zwölf Kilometer lange, bis zu zwei Kilometer breite Sandstrand liegt im Nationalpark und UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer. Die für ihre Pfahlbauten bekannte Gemeinde im Kreis Nordfriesland besteht aus vier Ortsteilen (Böhl, Bad, Dorf, Ording) und verfügt über etwa 18 000 Gästebetten.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Claudia Nißen
Fachbereich Sales & Marketing

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