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Novartis Pharma GmbH

Prostatakrebs: Früherkennung meist lebensrettend
Bisphosphonate auf Siegeszug bei Folgeerkrankung "Knochenmetastasen"

Hamburg (ots)

Das Prostatakarzinom ist die häufigste
Tumorerkrankung des Mannes. In Deutschland erkranken jährlich über
30.000 Männer - Tendenz steigend. Umso wichtiger sind regelmäßige
Untersuchungen zur Früherkennung. Doch nur 15 % der Männer ab 45
Jahren nutzen diese Kontrollmaßnahme.
Im fortgeschrittenen Stadium liegt der Schwerpunkt der Therapie
auf dem Erhalt der Lebensqualität, da die Betroffenen häufig an
Folgeerkrankungen leiden. Rund 70 % der Prostatakrebspatienten im
fortgeschrittenen Stadium erkranken an Knochenmetastasen, die
gefährliche Skelettkomplikationen und erhebliche Schmerzen zur Folge
haben. Ein neues Amino-Bisphosphonat kann Perspektiven bringen.
"Das gesetzliche Programm zur Früherkennung ist bestenfalls für
die Späterkennung des Prostatakarzinoms geeignet", so Prof. Dr. Kurt
Miller, Direktor der Urologischen Klinik, Universitätsklinikum
Benjamin Franklin in Berlin, kürzlich auf einer Pressekonferenz in
Hamburg. Der weltweite Tumormarker PSA ist im Rahmen der Untersuchung
nicht vorgesehen - für Miller ein Unding. Dabei bestehen gerade im
Frühstadium die besten Chancen auf eine Heilung. Die Bereitschaft der
Männer, regelmäßig Kontrolluntersuchungen aufzusuchen, spielt eine
entscheidende Rolle. Wesentlich ist, laut Miller, dass die Männer
über die Vorteile der Früherkennung informiert sind und selbst die
Initiative ergreifen.
Ist ein Prostatakarzinom bereits im fortgeschrittenen Stadium,
nehmen Folgeerkrankungen zu. Die häufigste Begleiterscheinung des
Tumors sind Knochenmetastasen. Sie verursachen erhebliche Schmerzen
und führen unbehandelt zu gefährlichen Skelettkomplikationen wie
Knochenfrakturen bis hin zur Querschnittslähmung. Für Krebspatienten
eine zusätzliche physische und psychische Belastung und vor allem
eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität.
In der Behandlung von Knochenmetastasen haben neben der
Strahlentherapie insbesondere die Bisphosphonate zunehmend an
Bedeutung gewonnen. Das bestätigte auch Prof. Dr. Thomas Wiegel,
Leitender Oberarzt der Klinik für Radioonkologie und
Strahlentherapie, Universitätsklinikum Benjamin Franklin in Berlin.
Die ursprünglich für die Waschmittelindustrie entwickelte Substanz
hat einen wissenschaftlichen Siegeszug in der Therapie von
Knochenmetastasen angetreten. Insbesondere ein neuartiges Amino-
Bisphosphonat aus dem Hause Novartis, kann in der Behandlung von
Knochenmetastasen beim Prostatakarzinom besondere Erfolge aufweisen.
Für Prostatakrebspatienten ein Stück wiedergewonnene Lebensqualität!
Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen
in den Bereichen Pharma und Consumer Health. Im Jahr 2002 erzielte
der Konzern einen Umsatz von USD 20,9 Milliarden und einen Reingewinn
von USD 4,7 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 2,8
Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in
Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund
77.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.de

Pressekontakt:

Novartis Pharma GmbH
Roonstraße 25
90429 Nürnberg

Dr. Michaela Paudler-Debus
Leiterin Kommunikation/Pharmakoökonomie
Tel.: 0911/273 12462
E-Mail: michaela.paudler-debus@pharma.novartis.com

Philipp Kreßirer
Referent Kommunikation
Tel.: 0911/273 12006
E-Mail: philipp.kressirer@pharma.novartis.com

Fax: 0911/273 12971

Original-Content von: Novartis Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell

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