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Every day is Black Friday: Retail-Reputation durch robuste E-Mail-Infrastruktur sichern

Every day is Black Friday: Retail-Reputation durch robuste E-Mail-Infrastruktur sichern
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München (ots)

"Every day is Black Friday" ist längst mehr als ein zugespitzter Slogan. Er beschreibt, dass sich Konsumverhalten und Handel so verändert haben, dass jeder Tag unter Preis- und Promotionsdruck steht: Rabatte, bewusste Kaufentscheidungen und permanentes Vergleichen sind zum Alltag geworden. Für Retailer bedeutet das: Die digitale Kommunikation - vor allem per E-Mail - muss nicht nur zu Peak-Events, sondern an jedem einzelnen Tag zuverlässig, skalierbar und transparent funktionieren. Denn Inbox-Platzierung und Zustellqualität zahlen unmittelbar auf Umsatz und Reputation ein.

Ein Kunde legt seine Traum-Sneaker in den Warenkorb, klickt auf "Kaufen" und wartet auf die Bestellbestätigung, doch nichts passiert. Oder: Eine großangelegte Rabattaktion mit exklusiven Deals wird vorbereitet, die Uhr tickt, die Aktionen sind überzeugend und die geplante Marketing-Mail wird abgeschickt - zumindest theoretisch. Stunden später zeigt der E-Mail-Dienstleister an: "Nachricht verzögert."

Das mag nach Ausnahmefällen klingen, aber genau solche Szenarien sind bei einer überlasteten oder nicht optimal vorbereiteten E-Mail-Infrastruktur keine Seltenheit. Derartige Fehler passieren insbesondere bei hohen E-Mail-Volumina und zeigen sich nicht nur am Black Friday. Die Folgen: verärgerte Kunden und verpasste Umsätze.

Worst-Case-Szenarien vermeiden

Die Relevanz von E-Mails im Retail wird oft unterschätzt, obwohl sie das Herzstück der Kommunikation sind. Bleiben Bestellbestätigungen aus, sind Kunden verunsichert, stornieren ihre Käufe und suchen Alternativen. Verzögern sich Rabattaktionen oder landen im Spam, geht nicht nur Umsatz verloren, sondern auch das Vertrauen der Kunden. Fehlen Versand-Updates oder Tracking-Links, explodieren die Support-Kosten, während die Kundenzufriedenheit massiv leidet. Besonders brisant wird es, wenn sicherheitsrelevante E-Mails wie Passwort-Resets oder Systemwarnungen blockiert werden. Denn dies birgt potenzielle Risiken für den Zugriff auf digitale Services oder kritische Transaktionen.

Große Marketing-Kampagnen wie am Black Friday gehen auch mit weiteren Risiken einher: Denn eine hohe Frequenz an Rabatt-E-Mails in kürzester Zeit kann dazu führen, dass E-Mail-Dienste Alarm schlagen und die Absenderadresse als potenziellen Spam klassifizieren. Sobald die Absenderreputation leidet, wird die Zustellung sämtlicher E-Mails dauerhaft erschwert. Durch lückenhafte IT-Prozesse werden so Umsätze gefährdet.

Auswirkungen des geänderten Kaufverhaltens

Kundinnen und Kunden kaufen heute bewusster denn je: Preise werden permanent verglichen, Aktionen gezielt genutzt. Getrieben von Preissteigerungen und Zöllen reagieren Händler mit laufenden Rabatten, während Einkaufsphasen immer früher starten und sich Peaks über das Jahr verteilen. Kundenloyalität muss sich täglich neu verdient werden. Die Konsequenz: Ausnahmezustände wie am Black Friday sind zur Normalität geworden.

Was die IT-Infrastruktur im E-Commerce heute leisten muss:

  1. Hochvolumige Belastbarkeit: Cloudbasierte Lösungen mit garantierten Bandbreiten, sodass Zehntausende Mails gleichzeitig ohne Verzug verschickt werden können. Lücken in der Skalierung sind fatal.
  2. Trennungsprinzip: Transaktionelle E-Mails wie Bestellbestätigungen, Passwort-Resets oder Zahlungserinnerungen müssen strikt von Marketing-E-Mails getrennt werden. Fluten an Marketing-Mails dürfen die kritische Kommunikation nicht verzögern.
  3. Monitoring und Kontrolle: Echtzeit-Analysen über Zustellraten und mögliche Störungen sollten bei keinem Anbieter fehlen. Entscheidend ist, dass Unternehmen schnell auf Verzögerungen reagieren können.
  4. Reputation statt Risiko: Ein einziger Spam-Vorfall kann dazu führen, dass die gesamte Domäne auf einer Blacklist landet. Das Ergebnis? Kunden sehen die Nachrichten nicht mehr im Posteingang. Tools für Absenderreputation wie Sender Policy Framework (SPF), DomainKeys Identified Mail (DKIM), Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance (DMARC) und dynamisches Bounce-Management sollten Standard sein.

Fazit: Nachhaltige E-Mail-Performance - nicht nur am Black Friday

Der Black Friday ist längst kein Sonderfall mehr, sondern Sinnbild des Alltags im E-Commerce. Wer seine E-Mail-Infrastruktur nur für Ausnahmetage optimiert, verliert an allen anderen Tagen Umsatz und schädigt Reputation sowie Kundenzufriedenheit.

Jetzt ist der Moment, um zu handeln. Händler, die frühzeitig in spezialisierte und dedizierte E-Mail-Lösungen investieren, stellen sicher, dass weder Marketingkampagnen noch kritische Kommunikation von überlasteten Systemen ausgebremst werden. Denn eine robuste Infrastruktur ist nicht nur die Grundlage für eine zufriedenstellende Customer Experience, sondern eine nachhaltige Investition in langfristigen Geschäftserfolg.

Ein Kommentar von Oliver Paetz, Head of Product Management Transactional Email bei Retarus

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