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VDA - Verband der Automobilindustrie e.V.

Nahezu 1 Mio. Besucher kamen zur weltweit wichtigsten Mobilitätsmesse
Wissmann zieht Bilanz: Diese IAA ist ein wegweisender Erfolg für die gesamte Automobilindustrie!

Frankfurt (ots)

"Diese 62. Internationale Automobil-Ausstellung
PKW gehört mit Sicherheit zu den erfolgreichsten IAAs in der 
bisherigen Geschichte. Diese IAA zeigt: Die Faszination Auto ist 
ungebrochen! Die Menschen haben mit den Füßen abgestimmt: Mit nahezu 
1 Mio. Besuchern aus 125 Ländern hat diese IAA sogar das sehr gute 
Ergebnis des Jahres 2005 getoppt. Sie ist damit - gemessen an den 
Besucherzahlen - eine der beiden besten IAA PKW der Geschichte! Das 
ist ein großer und wegweisender Erfolg für die gesamte 
Automobilindustrie, für alle unsere Aussteller - Hersteller wie 
Zulieferer - und es ist ein ganz klares Votum für das Automobil. Es 
gibt kein Produkt, das die Menschen mehr bewegt, das mehr Emotionen 
weckt, als das Automobil", betonte Matthias Wissmann, Präsident des 
Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der 
IAA-Abschluss-Pressekonferenz in Frankfurt.
Die 62. IAA PKW habe die Erwartungen der Aussteller - Hersteller 
wie Zulieferer - mehr als erfüllt. Das Gesamtkonzept der IAA sei noch
kundenorientierter gestaltet worden. "Die IAA ist und bleibt die 
weltweit wichtigste Mobilitätsmesse. Nirgendwo sonst sind mehr 
Neuheiten zu sehen. Allein die Automobilhersteller haben 88 
Weltpremieren gezeigt, davon 46 Weltpremieren von deutschen Marken", 
so Wissmann.
Diese IAA sei zudem die Messe der technischen Visionen: "Hier 
wurde der Vorhang geöffnet für neue Modelle, die erst in zwei, drei  
Jahren auf den Markt kommen werden", unterstrich der VDA-Präsident: 
"Diese IAA hat gezeigt, welche Innovationskraft und Energie in dieser
Branche steckt, wie umfangreich und überzeugend das Angebot an neuen,
verbrauchsgünstigen Fahrzeugen ist, deren CO2-Emissionen deutlich 
niedriger sind als alles bisher Dagewesene."
"Die deutsche Automobilindustrie - Hersteller wie Zulieferer - ist
in der umweltpolitischen Offensive. Sie hat mit harten Fakten, klaren
Konzepten und  Terminangaben zur Einführung neuer Produkte selbst 
hartnäckige Kritiker überzeugt. Dies ist die Leistung unserer 
Unternehmen, für die Klimaschutz heute eindeutig Chefsache ist", 
betonte Wissmann.
Diese technologische Offensive habe vor allem durch die Vielfalt 
an Lösungswegen überzeugt. Dazu gehörten der Clean Diesel, bei dem 
die deutschen Marken Weltmarktführer seien, die Optimierung des 
Benziners, zahlreiche Hybridangebote sowie Erdgasfahrzeuge und 
Brennstoffzelle.
Wissmann unterstrich: "Eines wurde auf dieser IAA ebenfalls 
deutlich: Ein solcher Technologie-Schub kann nicht aus dem Hut 
gezaubert werden. Er ist vielmehr das Ergebnis jahrelanger harter 
Entwicklungsarbeit, deren Früchte jetzt mit Händen zu greifen sind." 
Die deutsche Automobilindustrie werde sich allerdings mit dem bisher 
Erreichten nicht zufrieden geben: "Wir haben uns vielmehr 
vorgenommen, noch besser zu werden, die Kraftstoffeffizienz unserer 
Fahrzeuge weiter zu steigern und damit die CO2-Emissionen zu senken."
Der VDA-Präsident sieht darin auch eine "große Chance für die 
Wettbewerbsfähigkeit dieser Industrie":  "Wer sich schneller und 
ausdauernder auf den 'CO2-Marathon' begibt, wird am Ende mit 
steigenden Marktanteilen belohnt und im internationalen Wettbewerb 
die Nase vorn haben."
Die Modelle auf dieser IAA zeigten zudem, dass sich "Fahrspaß und 
Freude am Sparen keineswegs ausschließen, sondern - intelligent 
gemacht - sogar ergänzen und gegenseitig bedingen können. Der Kunde 
will kein 'Müsli-Auto', sondern ein erfolgreiches Auto muss sexy 
sein", so Wissmann.
Diese IAA sei politischer und internationaler als jede andere 
zuvor gewesen. Klimawandel, Kraftstoffeffizienz und CO2-Reduzierung 
setzten die politischen Themen. 42 Prozent der 1.081 Aussteller kamen
aus dem Ausland, das sind 58 ausländische Aussteller mehr als 2005. 
Von den insgesamt 14.722 Journalisten auf der IAA kamen 40 Prozent 
aus dem Ausland - aus 94 Ländern. Der IAA-Besucher ist  im 
Durchschnitt 34 Jahre alt. Zwei Drittel aller IAA-Besucher wollen 
"auf jeden Fall" oder mit "sehr großer Wahrscheinlichkeit" 
wiederkommen. Jeder vierte Besucher plant den Kauf eines Pkw in den 
nächsten sechs Monaten.
Sehr gut angenommen wurden die zahlreichen Sonderaktivitäten auf 
der IAA. So stieg die Zahl der Teilnehmer bei den Probefahrten und 
beim Geländewagen-Parcours um jeweils ein Viertel, auch die Kartbahn 
war stark gefragt. Und über 2.000 Autofahrer verbesserten durch ein 
Eco-Training ihren individuellen Fahrstil in Richtung 
CO2-Reduzierung. Mit der neuen Workshopreihe "GoIng" wurden auch 
Antworten auf den Ingenieurmangel gegeben. Von der Möglichkeit eines 
verbilligten IAA-Eintritts für Klassenverbände mit begleitenden 
Lehrern machten 12.800 Schüler mit 900 Lehrern Gebrauch - ein Plus 
von über 25 Prozent gegenüber der letzten IAA.
Eine Premiere besonderer Art war das "Nachhaltigkeitsforum" auf 
dieser IAA, auf dem prominente Politiker und Top-Manager 
diskutierten. Einen neuen Akzent habe auch die erste gemeinsame 
Tagung der IG Metall und des VDA anlässlich der IAA gesetzt, an der 
VDA-Präsident Wissmann, IG Metall-Vorsitzender Peters und 
Verkehrsminister Tiefensee teilnahmen. Insgesamt fanden auf der IAA 
30 Fachveranstaltungen mit über 3.000 Teilnehmern statt.
Nach der IAA ist vor der IAA: Die 63. Internationale 
Automobil-Ausstellung (IAA) PKW findet vom 17. bis 27. September 2009
wieder in Frankfurt am Main statt.

Pressekontakt:

Eckehart Rotter
VDA
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 069/97507-266
E-Mail: rotter@vda.de

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