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Statistisches Bundesamt: Immer weniger Jugendliche erlernen den Floristenberuf

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf die
am 8. August beginnende Internationale Floristikmesse (IFLO) in Essen
mitteilt, haben im Jahr 2002 rund 2 900 Jugendliche eine Ausbildung
als Florist/in begonnen. Dies ist die niedrigste Zahl seit 1993 (3
000). Nach einem Höchststand im Jahr 1999 (3 800) ist die Zahl der
neuen Ausbildungsverträge in diesem Beruf ständig gesunken.
Den Beruf Florist/in, zu dessen Berufsbild neben dem Umgang mit
Pflanzen u.a. auch kaufmännische Kenntnisse und Fertigkeiten zählen,
erlernten im Jahr 2002 fast ausschließlich Frauen (2 800; rund 97%).
Dieser Anteil war in den vergangenen Jahren weitgehend konstant. Die
Ausbildungsanfänger/innen verfügten zum größten Teil (rund 46%) über
den Hauptschulabschluss oder über den Realschulabschluss (rund 43%).
Sie waren knapp zur Hälfte 17 Jahre und jünger, d.h. sie haben direkt
nach Abschluss der allgemein bildenden Schulen ihre Ausbildung
begonnen.
Rund 2 700 Jugendliche haben im Jahr 2002 ihre Ausbildung zum
Floristen erfolgreich abgeschlossen; bis zum Erreichen der
Abschlussprüfung hat rund ein Drittel der Ausbildungsanfänger den
Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst. Arbeitsplätze für Floristen gibt
es vor allem im Handel sowie in Gärtnereien. In den nächsten Jahren
ist auf Grund der zurückgegangenen Zahl von Ausbildungsanfängern auch
mit einer sinkenden Zahl bestandener Prüfungen zu rechnen.
Weitere Auskünfte erteilt: Marianne Renz
Telefon: (0611) 75-4141,
E-Mail:  berufsbildungstatistik@destatis.de
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Statistisches Bundesamt
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Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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