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Statistisches Bundesamt

Jeder zweite Gestorbene erlag im Jahr 2001 einer Kreislauferkrankung

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, starben
im Jahr 2001 in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen der
Todesursachenstatistik insgesamt 828 500 Personen (383 900 Männer und
444 600 Frauen); dies waren 10 300 Sterbefälle oder 1,2% weniger als
im Vorjahr.
Bei nahezu jedem zweiten Verstorbenen (160 200 Männer und 231 100
Frauen) wurde der Tod durch eine Erkrankung des Kreislaufsystems
ausgelöst. Infolge von Kreislauferkrankungen starben insbesondere
ältere Menschen, ca. 90% der Verstorbenen waren über 65 Jahre alt.
Frauen starben häufiger an Kreislauferkrankungen, weil sie im
Durchschnitt älter werden als Männer. Von den 71 000 Personen, die
infolge eines Herzinfarkts verstarben, waren hingegen 55% Männer und
45% Frauen.
Ein Viertel der im Jahr 2001 Verstorbenen erlag einem Krebsleiden
(108 400 Männer und 99 300 Frauen). Bei den Männern hatten bösartige
Neubildungen der Verdauungsorgane (34 600 Verstorbene) und der
Atmungsorgane (30 200 Verstorbene) die größte Bedeutung. Bei den
verstorbenen Frauen dominierten bösartige Neubildungen der
Verdauungsorgane und der Brustdrüse mit 34 100 bzw. 17 500
Sterbefällen.
An nichtnatürlichen Todesursachen (Verletzungen und Vergiftungen)
starben im Jahr 2001 34 300 Personen (21 600 Männer und 12 700
Frauen). Von den 11 000 Personen, die 2001 freiwillig aus dem Leben
schieden, waren 74% Männer und 26% Frauen.
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de
zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt: Stefan Rübenach,
Telefon: (01888) 644-8112,
E-Mail:  gesundheitsstatistiken@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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