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Statistisches Bundesamt

StBA: Zahl der Woche: Tourismusintensität in Bundesländern sehr unterschiedlich

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt zum
"Welttourismustag" am 27. September mitteilt, ist die 
Tourismusintensität in den einzelnen Bundesländern Deutschlands sehr 
unterschiedlich. Die Tourismusintensität (Gästeübernachtungen je 1 
000 Einwohner) misst die relative Bedeutung des Tourismus für ein 
Bundesland. Dabei zeigt sich, dass Mecklenburg-Vorpommern das 
Bundesland mit der höchsten Tourismusintensität in Deutschland ist. 
Im Jahr 2000 wurden dort 10 199 Gästeübernachtungen je 1 000 
Einwohner gezählt. An zweiter Stelle lag Schleswig-Holstein mit 
einer Tourismusintensität von 7 511 Übernachtungen je 1 000 
Einwohner gefolgt von Bayern (6 092), Rheinland-Pfalz (4 752), 
Niedersachsen (4 489), Hessen (4 239) und Baden-Württemberg (3 745).
Im Jahr 1992, dem ersten Jahr mit gesamtdeutschen Ergebnissen,
hatte Mecklenburg-Vorpommern mit 3 520 Übernachtungen je 1 000
Einwohner noch an siebenter Stelle in der Rangliste der
Tourismusintensität gelegen. Durch jeweils deutlich über dem
Bundesdurchschnitt liegende Zuwachsraten bei den Gästeübernachtungen
setzte sich Mecklenburg-Vorpommern 1999 erstmals an die Spitze aller
Bundesländer. Diese Position konnte im Jahr 2000 bei einer Steigerung
der Gästeübernachtungen gegenüber 1999 um 16,9 % weiter ausgebaut
werden.
Weitere Auskünfte erteilt: Ulrich Spörel,
Telefon: (0611) 75-2279,
E-mail:  tourismus@statistik-bund.de
Rückfragen bitte an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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