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StBA: Flugreisen ins Ausland weiter im Aufwind

Wiesbaden (ots)

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
starteten im ersten Quartal 2001 in Deutschland 9,9 Mill. Passagiere 
(+ 5,0 % gegenüber dem ersten Quartal 2000) zu einem Auslandsziel. 
Damit wuchs der Luftverkehrsmarkt im Vergleich der jeweils ersten 
Quartale eines Kalenderjahres seit 1992 kontinuierlich an. In 
europäische Zielländer flogen 7,0 Mill. Passagiere (+ 5,5 % 
gegenüber dem Vorjahresquartal);  das sind 71 % aller Passagiere mit 
Auslandsziel. Von diesen Fluggästen reisten 1,7 Mill. nach Spanien 
(+ 2,1 %), 0,9 Mill. in das Vereinigte Königreich (+ 0,4 %) und 
jeweils 0,6 Mill. nach Frankreich (+ 4,5 %), in die Türkei (+ 31,7 
%) und nach Italien (+ 4,4 %). Der Flugverkehr nach Amerika stieg 
bei einer Passagierzahl von 1,3 Mill. um 2,8 %; davon reisten 0,8 
Mill. (+ 6,9 %) in die USA. Kanada (110 000 Passagiere) kam auf ein 
Plus von 23,7 %, während die Dominikanische Republik (119 000  
Passagiere; - 13,2 %) für das erste Quartal eines Kalenderjahres 
erstmals seit 1990 einen Rückgang hinnehmen musste.  Die Zahl der 
nach Asien reisenden Fluggäste betrug 1,0 Mill. (+ 3,1 %), darunter 
nach Thailand 136 000 (+ 6,8 %), Japan 118 000 (+ 9,7 %), Singapur 
74 000 (+ 3,7 %) und Indien 70 000 (- 9,4 %). Afrika (0,6 Mill. 
Fluggäste) erreichte ein Plus von 7,7 %. Dieses 
überdurchschnittliche Wachstum geht vor allem auf die Entwicklung 
bei den drei für den deutschen Luftverkehr wichtigsten Zielländern 
auf diesem Kontinent - Ägypten (239 000 Passagiere;  + 12,4 %), 
Tunesien (175 000; + 5,5 %) und Südafrika (66 000; + 10,4 %) - 
zurück. Der innerdeutsche Luftverkehr erzielte ein Volumen von 5,2 
Mill. Fluggästen; das sind 3,0 % mehr als im ersten Quartal 2000. 
Die Auslands-Luftfracht (ein- und ausgeladene Menge: 513 000 t) 
brachte es auf ein Plus von 5,6 % gegenüber dem entsprechenden 
Vorjahresquartal; darunter entfielen auf Europa 146 000 t (+ 2,9 %), 
auf Asien 183 000 t (+ 6,7 %), auf Amerika 157 000 t (+ 5,4 %) und 
auf Afrika 26 000 t (+ 17,1 %). Die vollständige Pressemitteilung, 
incl. Tabelle, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes 
unter www.statistik-bund.de zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt: Lothar Fiege,
Telefon: (0611) 75-2391,
E-Mail:  lothar.fiege@statistik-bund.de
Rückfragen bitte an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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