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StBA: Deutschlands wichtigste Handelspartner im Jahr 2000
Frankreich bleibt die Nr. 1

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war
Frankreich auch im Jahr 2000 der wichtigste Handelspartner 
Deutschlands. Insgesamt wurden nach Frankreich Waren im Wert von 
133,3 Mrd. DM ausgeführt und für 101,7 Mrd. DM eingeführt. Damit 
belief sich der Anteil Frankreichs an der gesamten deutschen Ausfuhr 
auf 11,4 %, während die Einfuhren aus Frankreich einen Anteil von 
9,6 % erreichten.
Den zweiten Platz bei den deutschen Ausfuhren belegten die 
Vereinigten Staaten, in die im Jahr 2000 Waren im Wert von 119,8 
Mrd. DM exportiert wurden. Dies entsprach einem Anteil von 10,3 % an 
den gesamten deutschen Exporten. Auf den Plätzen 3 bis 10 folgten 
bei der Ausfuhr das Vereinigte Königreich mit einem Anteil von 8,3 
%, gefolgt von Italien (7,6 %), den Niederlanden (6,4 %), Österreich 
(5,3 %), Belgien (5,1 %), Spanien (4,5 %), der Schweiz (4,3 %) und 
Polen (2,4 %). Spanien und die Schweiz haben dabei die Plätze 
getauscht; China konnte Dänemark von Platz 15 verdrängen. Dies waren 
gegenüber 1999 die einzigen Änderungen in der Ausfuhrrangliste der 
15 wichtigsten Länder, unter denen sich acht Länder der Europäischen 
Union befinden. Insgesamt entfielen auf die EU-Länder 56,5 % aller 
deutschen Exporte.
Bei den Einfuhren erreichten die Niederlande, die ihre Lieferungen 
nach Deutschland gegenüber 1999 um ein Drittel auf 93,7 Mrd. DM 
steigern konnten, hinter Frankreich den zweiten Rang mit einem 
Anteil von 8,8 %. Damit verdrängten sie die Vereinigten Staaten (8,5 
%) auf den dritten Platz. Es folgten das Vereinigte Königreich (7,0 
%), Italien (6,7 %), Japan (4,9 %), Belgien (4,8 %), Österreich (3,8 
%), die Schweiz (3,4 %) und China (3,4 %). Platz 12 erreichte mit 
2,7 % die Russische Föderation, die 1999 nicht mehr zu den 15 
wichtigsten Einfuhrländern Deutschlands gehört hatte. Der Anteil der 
EU-Länder an den deutschen Einfuhren belief sich im Jahr 2000 auf 
51,8 %.
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist im 
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter 
www.statistik-bund.de zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt: Rainer Seibel, 
Telefon: (0611) 75-3381,
E-Mail:  rainer.seibel@statistik-bund.de
Rückfragen bitte an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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