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Rollstuhlsparte schafft Trendwende

Rollstuhlsparte schafft Trendwende
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Ottobock führt Geschäftsfeld Human Mobility nach Neuaufstellung weiter und stellt Fachkräfte ein

Duderstadt/Königsee, 23. Januar 2019

Human Mobility, die Rollstuhlsparte von Ottobock, ist wieder auf Kurs. Nach knapp zwei Jahren, in denen das Unternehmen Restrukturierungsmaßnahmen vorgenommen hat, ist das Etappenziel, die Rollstuhlsparte aus der Verlustzone herauszuholen, erreicht.

Im Mai 2018 kündigte Christian Stenske, Geschäftsführer der Otto Bock Mobility Solutions GmbH, im Rahmen der Neuaufstellung einen Stellenabbau im thüringischen Königsee an. Betroffen waren damals rund 50 Stellen, 40 davon als betriebsbedingte Kündigungen. Grund waren die Verluste in Millionenhöhe, die die Rollstuhlsparte des niedersächsischen Medizintechnikunternehmens Ottobock zuletzt eingefahren hatte und die den Geschäftsbereich unrentabel machten.

"Ich bin sehr froh, dass wir unser Etappenziel nicht nur erreicht, sondern leicht übererfüllt haben und somit den Fortbestand der Human Mobility bei Ottobock zunächst sichern konnten", sagt Christian Stenske. Das Etappenziel bezieht sich auf das EBITDA - also den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, der um Sonder- und Einmaleffekte bereinigt wird.

Um dieses Etappenziel zu erreichen, wurde unter anderem das Portfolio von 120 auf 75 Produkte reduziert, zudem ein strategisch wichtiger Standort in Berlin eröffnet. Fertigungs- sowie Verwaltungsprozesse hat der Rollstuhlbereich professionalisiert.

Zunächst hatte die fallende Produktivität den Hersteller einen Abbau von deutlich mehr als 100 Arbeitsplätzen befürchten lassen. "Dazu kam es glücklicherweise nicht. Mittlerweile ist die Auftragslage so gut, die Nachfrage so stark gestiegen, dass wir schneller als erwartet wieder einstellen können", sagt Stenske. Um den Fortbestand der Human Mobility im Unternehmen dauerhaft zu sichern bedarf es jedoch noch weiterer Schritte. "Der Turnaround ist noch nicht geschafft", so Stenske. "Jetzt geht es darum, ein ehemals defizitäres, zu einem gewinnbringenden Geschäft zu machen. Ottobock wächst und die Human Mobility soll mitwachsen."

Über Ottobock

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt Ottobock, der deutsche Weltmarktführer, medizintechnische Produkte und Versorgungskonzepte in den Bereichen Prothetik, Orthetik, Human Mobility und versorgt Patienten im Bereich MedicalCare. Koordiniert werden die internationalen Aktivitäten des Unternehmens in der Zentrale in Duderstadt. Tochtergesellschaften in mehr als 50 Ländern bieten Qualität "Made in Germany" weltweit an und beschäftigen mehr als 7.000 Menschen. Ottobock ist seit der Gründung 1919 ein familiengeführtes Unternehmen und unterstützt seit 1988 auch die Paralympischen Spiele durch sein technisches Know-how.

Merle Florstedt
Corporate Communications
Ottobock SE & Co. KGaA, Max-Näder-Straße 15, 37115 Duderstadt
Telefon:+49 5527 848 1771
Handy: +49 151 441 616 25
E-Mail:  Merle.Florstedt@ottobock.de
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