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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Veranstaltungsreihe in Karlsruhe, Düsseldorf & Köln im Mai (ab 22.5.): Auswirkungen des Klimawandels auf indigene Gemeinschaften in Südamerika

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) lädt Ende Mai zu einer Veranstaltungsreihe über Klimagerechtigkeit und indigenen Widerstand in Bolivien ein. Im Zentrum steht der preisgekrönte Spielfilm „Utama – Ein Leben in Würde“ von Alejandro Loayza. Inmitten der eindrucksvollen Landschaft des bolivianischen Hochlands muss sich ein älteres Quechua-Paar entscheiden: Festhalten an Traditionen trotz Dürre und Not durch die Klimakrise und mangelnder Perspektiven oder gedrängt vom Enkel aufbrechen zu einem Leben in der Stadt? Mit leisen Tönen beleuchtet das Drama Themen wie indigene Identität, den Erhalt traditioneller Lebensweisen und die Auswirkungen ökologischer Veränderungen auf indigene Gemeinschaften.

In Düsseldorf und Köln wird als Vorfilm zudem die bewegende Dokumentation „Wenn der Wald brennt – Stimmen, die aus der Asche schreien“ gezeigt, produziert von der bolivianischen Partnerorganisation Revista Nómadas der GfbV. Der Film gibt betroffenen Menschen in der Chiquitanía eine Stimme – einer Region, die zunehmend unter Bränden, illegaler Abholzung und Landraub leidet. Die Geschichten erzählen von Verlust, Resilienz und Widerstand. Im Anschluss an die Vorstellungen finden Gespräche mit Jan Königshausen, Referent für Indigene Völker bei der GfbV, statt.

Zum Thema indigener Widerstand zeigt die Stadtbücherei Düsseldorf (Bücherei Wersten) von Ende Mai bis Anfang Juli die Ausstellung „Indigene Umweltschützer“. Zur Ausstellungseröffnung am Montag, 26. Mai, hält Jan Königshausen, Referent für Indigene Völker der GfbV, einen Vortrag zum Thema „Klimawandel, Klimaschutz und indigene Rechte“. Die Ausstellung läuft bis Samstag, 5, Juli 2025 und wird durch den Eine-Welt-Beirat der Landeshauptstadt Düsseldorf gefördert.

Karlsruhe

Datum: 22. Mai 2025, 19 Uhr

Ort: Kinemathek, Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe

Event: Filmvorführung „Utama – Ein Leben in Würde“ mit anschließender Diskussion

Eintritt: 8 Euro (Tickets hier)

Gespräch mit Jan Königshausen, Referent für Indigene Völker der GfbV

Düsseldorf

Datum: 26. Mai 2025, 19.30 Uhr

Ort: Bücherei Wersten, Liebfrauenstraße

Event: Eröffnung der Ausstellung „Indigene Umweltschützer“ und Vortrag von Jan Königshausen, GfbV-Referent für Indigene Völker

Eintritt: kostenlos, Anmeldung unter stbwersten@duesseldorf.de

Gefördert durch den Eine-Welt-Beirat der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Datum: 27. Mai 2025, 19:00 Uhr

Ort: Kino Bambi, Klosterstraße 78

Event: „Utama und die brennenden Wälder Boliviens – zwei Filme, eine Botschaft“

Eintritt: 11 Euro (Tickets hier)

Gespräch im Anschluss mit Jan Königshausen, Referent für Indigene Völker der GfbV

Köln

Datum: 28. Mai 2025, 18 Uhr

Ort: Kunsthaus Rhenania, Atelier 1.10, Bayenstraße 28

Event: „Zwischen Feuer, Würde und indigenem Widerstand“

Eintritt frei

Gesprächsrunde zu Klimawandel, Extraktivismus und indigenen Stimmen

Die Veranstaltungen sind Teil eines Projekts der GfbV zur Stärkung indigener Stimmen in globalen Debatten um Klimagerechtigkeit. Ziel ist es, die Auswirkungen extraktiver Wirtschaftsmodelle auf die Rechte und Lebensgrundlagen indigener Gemeinschaften sichtbar zu machen – und ihre Perspektiven in die Klimadebatte einzubringen.

Gesellschaft für bedrohte Völker
Pressereferat
Sarah Neumeyer
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.:  +49 551 499 06-21
Fax:  +49 551 580 28
E-Mail:  presse@gfbv.de
 www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
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