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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Einladung zu Menschenrechtsaktion in Wolfsburg (1.9.): Beenden Sie das Schweigen zum Völkermord an den Uiguren und schließen Sie das Werk in Urumqi, Herr Blume!

Volkswagen muss sein Schweigen zum Völkermord an den Uigur*innen beenden. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der Weltkongress der Uiguren (WUC)fordern den neuen VW-Chef Oliver Blume am Tage seines Arbeitsbeginns als CEO in Wolfsburg auf, das VW-Werk in Urumqi zu schließen. Zu dieser Aktion laden wir Sie herzlich ein:

am Donnerstag, den 1. September 2022,

ab 14 Uhr

auf dem Bahnhofsvorplatz in Wolfsburg.

Eine Geschäftstätigkeit in der Region, die die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte achtet, ist unmöglich geworden. Die chinesische Regierung begeht Völkermord an den Uigur*innen und lässt mittels ihrer lückenlosen Überwachung keine unabhängigen und glaubwürdigen Audits für Unternehmen zu. Unter Blumes Vorgänger Herbert Diess hatte der VW-Konzern versucht, die verheerende Menschenrechtslage kleinzureden und jeden Vorwurf von Zwangsarbeit in seinen Lieferketten zurückgewiesen.

Kontakt:

Hanno Schedler, Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV): h.schedler@gfbv.de oder 0551 49906-15

Gheyyur Kuerban, Weltkongress der Uiguren (WUC): kuerban@uyghurcongress.org oder 0176 80569329

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.: +49 551 499 06-21
Fax: +49 551 580 28
E-Mail:  info@gfbv.de
www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
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