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Pressestimmen: Chef der Metallrente fordert obligatorische Betriebsrente

Berlin (ots)

Berlin. Der Geschäftsführer des Versorgungswerks
Metallrente, Heribert Karch, hat sich für eine obligatorische
betriebliche Eigenvorsorge ausgesprochen, die den Arbeitnehmern aber
die Möglichkeit lässt, auf Wunsch aus dem Vertrag auszuscheiden. Die
Verunsicherung der Arbeitnehmer durch die Kompliziertheit und
Intransparenz des Marktes sowie die allgemei-ne wirtschaftliche Lage
sei nach wie vor groß, sagte Karch dem Tagesspiegel (Dienstagaus-
gabe). Besser sei es, wenn jeder Arbeitnehmer automatisch über seinen
Arbeitgeber einen Vorsorgevertrag hätte, in den ein Eigenbeitrag
eingezahlt werden müsste. "Beschäftigte, die eine solche zusätzliche
Vorsorge nicht wollen, sollen die Möglichkeit bekommen, aus dem
Vertrag auszusteigen", meint Karch. Bei der Metallrente sind
inzwischen rund 5000 Unternehmen unter Vertrag (2002: 3600), über 60
000 Arbeitnehmer haben dort bereits einen Vorsorgevertrag
unterschrieben. Das vor zwei Jahren entstandene Versorgungswerk ist
eine gemeinsame Gründung der IG Metall und des Arbeitgeberverbands
Gesamtmetall und bietet den Beschäftigten der Elektro- und
Metallindustrie, der Holz- und Kunststoffverarbeitung, der Textil-
und Bekleidungsindustrie und der Stahlindustrie die Möglichkeit, sich
über einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder eine
Direktversicherung zusätzlich für das Alter abzusichern.
Der Tagesspiegel, Wirtschaftsredaktion,Tel: 030/26009-306, Fax:
030/26009-437
Mail:  Heike.Jahberg@Tagesspiegel.de
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

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Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
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