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Der Tagesspiegel: Ökonom Burda kritisiert neues US-Rating - Heise kann "inhaltlich nichts kritisieren"

Berlin (ots)

Der US-Ökonom Michael Burda hat Standard & Poor's für die Herabstufung des US-Ratings scharf kritisiert. "Ich bin empört", sagte der Makroökonom, der an der Berliner Humboldt-Universität lehrt, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Das Timing ist sehr seltsam. Ausgerechnet jetzt legen die Ratingagenturen nach, wo das große politische Implikationen hat." Wenn überhaupt, wäre 2008 der plausiblere Zeitpunkt für eine Senkung des Ratings gewesen, als die US-Regierung das Bankensystem mit Milliardensummen stützte, sagte Burda. Langfristig hält er die Wirtschaftsdynamik der USA für ausreichend, um das Schuldenproblem zu lösen.

Der Chefvolkswirt des Allianz-Konzerns, Michael Heise, beurteilt dagegen das schlechtere Rating als gerechtfertigt. "Inhaltlich kann man da nichts kritisieren", sagte er dem Tagesspiegel.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909

Pressekontakt:

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Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

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