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ProSieben-Stellungnahme zu Fake-Vorwürfen in Shows mit Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf

Unterföhring (ots)

Die Redaktion des Polit-Magazins "Panorama" hat für das NDR-Format "STRG_F" intensiv zu ProSieben-Unterhaltungsprogrammen recherchiert. In einer Pressemitteilung verkündet der NDR: "Fake bei Joko und Klaas - Schauspieler in Einspielfilmen eingesetzt". Das Magazin deckt auf, dass in Einspielfilmen mitunter Laiendarsteller eingesetzt werden. Das ist kein Geheimnis. Dazu stellt ProSieben fest:

- Das Magazin "STRG_F" wirft uns vor, dass "Late Night Berlin" bei 
Einspielfilmen mit Schauspielern gearbeitet hat. Dazu stellt 
ProSieben fest: Für Einspielfilme werden neben spontanen Passanten ab
und an ganz offen und öffentlich Teilnehmer gesucht, um 
sicherzustellen, dass ausreichend Protagonisten zur Verfügung stehen,
die bereit sind, sich filmen zu lassen. Sie wissen nicht, was 
redaktionell für sie vorbereitet wird.

- Das Magazin "STRG_F" wirft dem "Duell um die Welt"-Einspielfilm 
"SCHWEIZ: Edin Hasanovic - Triple Prank im Heißluftballon" vor, er 
sei Fake. Dazu stellt ProSieben fest: Wir arbeiten bei allen Filmen 
mit den höchsten Sicherheitsstandards, um das Leben unserer 
Protagonisten nicht zu gefährden. Dies ändert nichts an der 
subjektiven Wahrnehmung und Bereitschaft unserer Protagonisten: Wo 
einst Joko einen sehr besonderen Bungee-Jump aus Angst ablehnte, ließ
sich Charlotte Roche später Haken in ihren Rücken rammen. Und sprang.

- Das Magazin "STRG_F" wirft "Late Night Berlin" vor, dass manche 
Szenen zum Einspielfilm "Fahrraddiebstahl" mehrfach gedreht wurden. 
Dazu stellt ProSieben fest: Ziel des Beitrages war die humoristische 
Sensibilisierung für das Thema "Fahrraddiebstahl". Dies kann als 
erfolgreich bezeichnet werden und ist unserer Kenntnis nach im Sinne 
der Polizei Berlin geschehen. Nach erfolgreichem Abschluss eines 
Drehs mit versteckter Kamera werden aus produktionstechnischen 
Gründen häufig entweder mit Einverständnis des Protagonisten oder 
einem Ersatzprotagonisten, sogenannte Schnittbilder nachgedreht. 
Selbstkritisch möchten wir anfügen, dass in diesem Fall der 
satirische Ansatz des Filmes womöglich deutlicher gemacht hätte 
werden müssen. Die Redaktion und die Produktion waren jedoch davon 
ausgegangen, dass ein Feuerschlucker, eine zirka vier Meter große 
Frau und ein Kirchenchor ausreichend Hinweis darauf liefern würden.

- Das Magazin "STRG_F" wirft ProSieben vor, nicht auf ihre Anfrage 
geantwortet zu haben. Dazu stellt ProSieben fest: ProSieben hat 
gemeinschaftlich mit der Produktionsfirma Florida Entertainment auf 
53 Fragen geantwortet und deshalb darauf verzichtet, vier nahezu 
deckungsgleiche Fragen an ProSieben noch einmal zu beantworten. Dies 
haben wir dem NDR-Recherche-Team mitgeteilt.

ProSieben-Sprecher Christoph Körfer: "Das Magazin 'STRG_F' hat augenscheinlich intensiv zu ProSieben-Unterhaltungsformaten recherchiert. Das ist ehrenwert. Die Methoden aber nicht. Warum? Es wurden massiv Beteiligte und Unbeteiligte unter Druck gesetzt. Es wurde wohl mit der Frage 'Kennst du jemanden, der Florida hasst?' gearbeitet. Von solchen Recherche-Methoden möchten wir uns distanzieren."

Bei Fragen:

ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH
Kommunikation/PR Entertainment
Kevin Körber
Tel. +49 89 9507-1187 
Kevin.Koerber@ProSiebenSat1.com

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