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Swiss L'Oréal - UNESCO „For Women in Science“ 2025: Vier Wissenschaftlerinnen für exzellente Forschung ausgezeichnet
Swiss L'Oréal - UNESCO „For Women in Science“ 2025: Vier Wissenschaftlerinnen für exzellente Forschung ausgezeichnet
Genf, 30. Oktober 2025 – „The World needs Science – and Science needs Women“. Mit dieser Kernbotschaft würdigten L'Oréal Schweiz, die Schweizerische UNESCO-Kommission und die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) gestern Abend vier herausragende junge Wissenschaftlerinnen mit dem "For Women in Science"-Preis. 150 hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Hochschulen, Zivilgesellschaft und Kultur fanden sich im ZKO Zürcher Kammerorchester in Zürich ein. Durch den Abend führte TV-Moderatorin Olivia Kinghorst.
„For Women in Science“ ist Teil eines renommierten globalen Programms, das 1998 von der L'Oréal Foundation und der UNESCO ins Leben gerufen wurde und sich weltweit in mehreren Ländern etabliert hat. Dieses Jahr markiert einen wichtigen Meilenstein, da das Programm offiziell in der Schweiz startet. Die prestigeträchtige Initiative wird in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen UNESCO-Kommission und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) organisiert. Weltweit wurden bereits mehr als 4.400 Wissenschaftlerinnen mit diesem Preis ausgezeichnet, darunter sieben spätere Nobelpreisträgerinnen, wie Katalin Karikó (COVID-Impfstoffe) und Anne L'Huillier (Quantenphysik).
Die Preisträgerinnen 2025 auf einen Blick
Die herausragenden jungen Wissenschaftlerinnen und Empfängerinnen der diesjährigen Stipendien in Höhe von CHF 25.000 sind:
- Dr. Jana Ordon (Universität Zürich)
- Dr. Giulia Santoni (EPFL, École Polytechnique Fédérale de Lausanne in Zusammenarbeit mit der Universität Genf)
- Dr. Annelies Voordendag (ETH Zürich, Institut für Geodäsie und Photogrammetrie)
- Dr. Mengyuan Xiao (Universität Genf, Genfer Observatorium)
Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und ihrer Forschung finden Sie in unserer Pressemitteilung und unter diesem Online-Link: hier .
Förderung von Exzellenz und Chancengleichheit in der Wissenschaft
Die akademische Laufbahn von Frauen in der Schweiz weist eine sogenannte „Leaky Pipeline“ auf: Beginnend mit rund 55 % auf Studierenden-Ebene und 53 % bei Master-Abschlüssen sinkt ihre Repräsentation auf etwa 47 % auf Doktorats-Ebene und weiter auf knapp über 30% in den höchsten akademischen Rängen (Stufe A), was eine erhebliche Geschlechterkluft verdeutlicht. Trotz Fortschritten bleiben Frauen in der Schweizer Forschung und Entwicklung deutlich unterrepräsentiert. Im Jahr 2023 machen Forscherinnen nur 36,8 % aus [ Frauen und Wissenschaft | Bundesamt für Statistik - BFS] Genau hier setzt das Programm „For Women in Science“ an, indem es junge Forscherinnen mit Fördermitteln und Networking unterstützt, ihre Sichtbarkeit erhöht, Ungleichheiten angeht und zukünftige Vorbilder fördert.
Claire Dieudonne, Länderkoordinatorin & Marktdirektorin Konsumgüter, L'Oréal Schweiz, kommentiert: „Mit dem Start unserer Initiative in der Schweiz dürfen wir das Jahr 2025 als ein wahrhaft aussergewöhnliches Jahr ankündigen. Wir feiern stolz vier herausragende Wissenschaftlerinnen von verschiedenen Schweizer Universitäten, deren bemerkenswerte Beiträge zur Forschung den kommenden Generationen Mut machen. Wir sind überzeugt, dass starke weibliche Vorbilder entscheidend für nachhaltigen Wandel sind, eine Überzeugung, die seit der Gründung unseres Unternehmens im Jahr 1909, mit Wissenschaft im Kern, zentral ist.“
Als weltweit führendes Kosmetikunternehmen investiert L'Oréal jährlich rund 1 Milliarde Euro in Forschung und beschäftigt weltweit rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in seinen Laboren, davon 64 Prozent Frauen.
„In Anbetracht unseres wegweisenden Zürcher Events erklären wir: Das Schweizer L'Oréal-UNESCO ‚For Women in Science‘-Programm ist nicht nur ein Startschuss“, fügen Thomas Zeltner, Präsident der Schweizerischen UNESCO-Kommission, und Gabriela Tejada, Vizepräsidentin der Schweizerischen UNESCO-Kommission hinzu. „Es ist eine entschlossene Kraft, die systemische Barrieren angeht, die brillante Frauen in der Wissenschaft, insbesondere diejenigen, die Forschung und Familie vereinbaren müssen, ausgrenzen. Die globale Innovationsmission der UNESCO findet nun in der Schweiz ein starkes Echo und befähigt diese aussergewöhnlichen Köpfe, als wegweisende Vorbilder eine gerechtere wissenschaftliche Zukunft für alle zu gestalten.“
Laetitia Philippe, Leiterin des Nationalen Forschungs- und Innovationsbereichs, Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SERI), teilt mit: „Im Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SERI) sind wir fest davon überzeugt, dass die Vitalität von Wissenschaft und Innovation von vielfältigen Perspektiven lebt. Die Zukunft der Schweiz beruht auf einer inklusiven Forschungslandschaft, in der jedes Talent gedeihen kann. Die diese Woche startende Initiative ‚For Women in Science‘ ist ein entscheidender Moment, der unser starkes Engagement zur Förderung brillanter Wissenschaftlerinnen hervorhebt. Dieses Programm ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass sie das Rampenlicht und die Unterstützung für ihre innovativen Beiträge erhalten und so den Fortschritt für alle vorantreiben.“
„Wir als Schweizerisches Spitzennetzwerk für Wissenschaft empfinden bei der Teilnahme an dieser Veranstaltung einen tiefen Sinn für den Zweck: die Führungsposition unserer Nation zu sichern, indem wir Entdeckungen in Innovationen umwandeln, die der Gesellschaft zugutekommen“, sagt Benoît Dubuis, Präsident der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW. „Dieses Programm beschleunigt die volle Beteiligung der Wissenschaftlerinnen, deren aussergewöhnliche Vision und Kreativität die treibende Kraft sind, um Erkenntnisse in die Lösungen von morgen zu übersetzen, die für die dauerhafte Exzellenz der Schweiz unerlässlich sind.“
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Über die Fondation L’Oréal
Seit 1998 arbeiten der L’Oréal Konzern und seine Fondation (seit 2007) mit der UNESCO zusammen, um die Karrieren von Wissenschaftlerinnen zu fördern und die Hindernisse zu beseitigen, denen sie begegnen. Unser Ziel ist es, sie zu befähigen, einen vollen Beitrag zur Lösung der kritischen Herausforderungen unserer Zeit zu leisten und zukünftige Generationen zu inspirieren. Wir setzen uns dafür ein, die Talente, das Wissen und die Expertise von Frauen zu präsentieren, um eine inklusivere Forschungslandschaft zu fördern. Über 24 Jahre hinweg hat unser Programm „For Women in Science“ mehr als 3.900 Forscherinnen aus über 110 Ländern unterstützt und gefeiert, wissenschaftliche Exzellenz anerkannt und junge Frauen zu wissenschaftlichen Karrieren inspiriert. Sieben der internationalen Preisträgerinnen von „For Women in Science“ wurden bereits mit einem Nobelpreis ausgezeichnet, zuletzt Katalin Karikó (Medizin) und Anne L’Huillier (Physik).
Über die Schweizerische UNESCO-Kommission
Die Schweizerische UNESCO-Kommission ist eine ausserparlamentarische Bundeskommission mit beratender Funktion, die 1949 durch Beschluss des Bundesrates eingesetzt wurde. Ihr Auftrag ist es, die Verbindung zu den Behörden in der Schweiz in allen UNESCO-relevanten Fragen zu gewährleisten. Die Kommission fördert auch die intellektuelle Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene in den Kompetenzbereichen der UNESCO zwischen interessierten Partnern und Institutionen sowie in der breiten Öffentlichkeit.
Über die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW
Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW ist das wichtigste Expertennetzwerk für Ingenieurwissenschaften in der Schweiz und steht in Kontakt mit den höchsten Schweizer Gremien für Wissenschaft, Politik und Industrie. Das Netzwerk umfasst gewählte Einzelmitglieder, Mitgliedorganisationen und Experten. Die SATW identifiziert industriell relevante technologische Entwicklungen im Auftrag des Schweizer Bundes und informiert Regierung und Öffentlichkeit über deren Bedeutung und Konsequenzen. Als einzigartige Expertenorganisation mit hoher Glaubwürdigkeit vermittelt sie unabhängige und objektive Informationen über Technologie als Grundlage für fundierte Meinungen. Die SATW fördert auch das Interesse und Verständnis für Technologie in der breiten Bevölkerung und insbesondere bei jungen Menschen. Sie ist politisch unabhängig und nicht-kommerziell.
Über L'Oréal
Seit 115 Jahren hat sich L'Oréal, der weltweit führende Anbieter von Schönheitsprodukten, einem einzigen Ziel verschrieben: die Schönheitswünsche von Verbraucher:innen auf der ganzen Welt zu erfüllen. Unser Ziel, Schönheit zu kreieren, die die Welt bewegt, definiert unsere Herangehensweise an Schönheit als essentiell, inklusiv, ethisch, großzügig und der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit verpflichtet. Mit unserem breit gefächerten Portfolio von 37 internationalen Marken und den ehrgeizigen Nachhaltigkeitsverpflichtungen unseres Programms L'Oréal for the Future bieten wir allen Menschen weltweit das Beste in Bezug auf Qualität, Wirksamkeit, Sicherheit, Aufrichtigkeit und Verantwortung, indem wir die Schönheit in ihrer unendlichen Vielfalt feiern.
Mit mehr als 90.000 engagierten Mitarbeiter:innen, einer ausgewogenen geografischen Präsenz und Verkäufen über alle Vertriebskanäle (E-Commerce, Massenmarkt, Kaufhäuser, Apotheken, Parfümerien, Friseursalons, Marken- und Reiseeinzelhandel) hinweg, hat die Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von 41,18 Milliarden Euro erwirtschaftet. Mit 20 Forschungszentren in 11 Ländern weltweit und einem engagierten Forschungs- und Innovationsteam von über 4.000 Wissenschaftler:innen und 6.400 digitalen Talenten arbeitet L'Oréal daran, die Zukunft der Schönheit aktiv mitzugestalten und ein Beauty Tech Powerhouse zu werden.
Auch in der Schweiz ist L’Oréal Kosmetikmarktführer. Die Gruppe ist hierzulande an zwei Standorten vertreten. In Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt L'Oréal rund 3’000 Mitarbeiter:innen.
Weitere Informationen: https://mediaroom.loreal.com/
Media contacts
L’Oréal Suisse SA
Effie Mataliotaki
Head of Corporate Affairs & Engagement
+41 78 861 15 78
Swiss Commission for UNESCO
Gabriela Tejada
Vice-President of the Swiss Commission for UNESCO & Deputy Director, College of Humanities, EPFL
+41 21 693 51 16
The Swiss Academy of Engineering Sciences SATW
Edith Schnapper
Head of STEM Promotion
+41 44 226 50 26
L’Oréal Suisse SA
Chemin de Blandonnet 10
1214 Vernier (GE)
Tel: +41 58 105 10 10
E-Mail: office.ch@loreal.com
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