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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Zeitbombe im Reaktorkeller

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Das Umweltmagazin zeo2 und die Deutsche Umwelthilfe enthüllen ein 
ebenso brisantes wie ungelöstes Sicherheitsproblem in deutschen 
Atomkraftwerken
Sehr geehrte Damen und Herren,
Das von der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) herausgegebene 
Umweltmagazin zeo2 erhielt in jüngster Zeit Hinweise auf ein 
Sicherheitsproblem, das massive Zweifel an der Beherrschbarkeit so 
genannter "Kühlmittelverluststörfälle" in deutschen Atomkraftwerken 
erlaubt. Aus den nachfolgenden Recherchen wurde die Titelgeschichte 
für die Ausgabe 03/2009, die am Donnerstag erscheint.
Das Problem, das nach Auffassung von Reaktorexperten das Potenzial
zum Supergau hat, betrifft die meisten deutschen und viele 
ausländische Atomkraftwerke. Trotz zahlreicher Zusammenkünfte 
nationaler wie internationaler Experten, trotz diverser Änderungen im
Reaktordesign und trotz aufwändiger Simulationsexperimente in 
Deutschland ist die Klärung bis heute nicht gelungen. Im Gegenteil, 
ausweislich der Experimente wurde die Brisanz jahrelang unterschätzt.
Ende 2008 und im März 2009 erklärten die Reaktorsicherheitskommission
(RSK) und die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) 
als Berater- und Gutachterorganisationen der Bundesregierung 
übereinstimmend, der sicherheitstechnische Nachweis zur Beherrschung 
entsprechender Störfälle sei nicht erbracht. Aktuell eskaliert hinter
den Kulissen zwischen den Atomaufsichtsbehörden und den 
AKW-Betreibern der Streit über die Konsequenzen aus dem brisanten 
Befund.
Datum:	Donnerstag, 02. Juli 2009 um 10:30 Uhr
Ort:    DUH-Hauptstadtbüro, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin 
        (gegenüber der S-Bahn-Station)
Teilnehmer: Rainer Baake, Deutsche Umwelthilfe e. V.
	    Marcus Franken, zeo2-Chefredaktion
            Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e. V.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir die Hintergründe 
erläutern. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen. Wir bitten um 
Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse

Pressekontakt:

Für Rückfragen: Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse,
Deutsche Umwelthilfe e.V., Tel.: 030 2400867 - 0, Mobil: 0171
5660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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