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Neues vom Novo Nordisk Symposium auf der 38. Jahrestagung der DDG in Bremen
Physiologische Therapie des Typ 2 Diabetes im Rahmen der Disease Management Programme - einfach und effektiv

Bremen (ots)

"Auch im Zeitalter von Disease Management
Programmen (DMPs) sind moderne gentechnisch veränderte Insulinanaloga
unverzichtbar in der Therapie des Typ 2 Diabetes", erläuterte Dr.
Andreas Liebl aus Bad Heilbrunn anlässlich des von Novo Nordisk
unterstützten Symposiums zur Jahrestagung der Deutschen
Diabetes-Gesellschaft in Bremen. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung
lag dabei auf dem biphasischen Insulin Aspart (NovoMix(R) 30). Dieses
Mischinsulinanalogon besteht aus 30 % schnell wirkendem Insulin
Aspart und zu 70 % aus Protamin gebundenem und dadurch verzögert
wirkenden Insulin Aspart. Mit seiner biphasischen schnell beginnenden
Insulinfreisetzung ermöglicht es eine physiologischere konventionelle
Insulintherapie (CT) des Typ 2 Diabetes und stellt damit eine
Verbesserung der Therapie des Diabetes mellitus im Sinne der DMPs
dar. So sei ein HbA1c-Wert von unter 6,5 %, wie ihn die
Praxisleitlinien der DDG empfehlen, nur durch strikte Kontrolle der
Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten zu erreichen. "Gerade diese
postprandialen Blutzuckerspitzen sind wiederum mit modernen kurz
wirksamen beziehungsweise biphasischen Insulinanaloga wirkungsvoll zu
reduzieren", so Liebl. Vorgestellt wurden aktuelle Studiendaten zu
biphasischem Insulin Aspart, die zeigen, dass das Mischanalogon
signifikant bessere postprandiale Blutzuckerwerte bei gleichzeitig
reduziertem Hypoglykämierisiko erreicht als humanes
Kombinationsinsulin 30/70.
Der Grund dafür liegt in der veränderten Molekülstruktur: Wegen
der gentechnischen Modifikation wird kurz wirksames Insulin Aspart im
Vergleich zu humanem Kombinationsinsulin rascher ins Blut
aufgenommen, so dass die Insulinwirkung schneller eintritt. So wird
die Insulinausschüttung des gesunden Menschen bestmöglich nachgeahmt.
"Durch das physiologischere Wirkprofil werden Zwischenmahlzeiten
meist überflüssig. Dieses Insulin kann sogar nach einer Mahlzeit
injiziert werden", erläuterte Liebl auf der Jahrestagung in Bremen.
Ein weiterer Vorteil: Es muss kein Spritz- Ess-Abstand mehr
eingehalten werden, wodurch sich die Therapiesicherheit wesentlich
erhöht: "Gerade bei älteren, vergesslichen Patienten besteht das
Risiko, dass sie ihre Insulindosis spritzen und die darauffolgende
Mahlzeit versäumen. Dies führt zu den gefürchteten Hypoglykämien",
sagte Liebl. Auch bei pflegebedürftigen Patienten, die nur
unregelmäßig Nahrung zu sich nehmen, bietet die Insulininjektion
durch das Pflegepersonal nach einer Mahlzeit mehr Sicherheit.
"Insgesamt ermöglicht die Verabreichung von kurz wirksamem oder
biphasischem Insulin Aspart eine physiologischere Therapie mit einer
normnahen Blutzuckereinstellung bei gleichzeitiger Reduktion des
Hypoglykämierisikos. Zusätzlich erhält der Patient mehr Flexibilität
im Alltag, erhöhte Therapiesicherheit bei einem einfachen
Behandlungsmodell", fasste Liebl die Vorteile zusammen. Diese
günstigen Eigenschaften seien auch im DMP-Zeitalter bei zahlreichen
Patienten indiziert, so das Fazit.

Pressekontakt:

Haas & Health Partner Public Relations GmbH
Sandra Peter
Tel.: 06123/7057-23
E-mail:peter@haas-health.de

Original-Content von: Novo Nordisk Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell

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