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Blaulichtsektor sieht rot: wie Feuerwehr, Polizei und Co. dem Nachwuchsmangel trotzen

Blaulichtsektor sieht rot: wie Feuerwehr, Polizei und Co. dem Nachwuchsmangel trotzen
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Mit einem attraktiven Stand erfahren Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben auf Berufsmessen mehr Sichtbarkeit

Hennef, Mai 2025. Während die Personaldecke schrumpft, schnellt der Bedarf an Feuerwehr- und Polizeikräften in die Höhe. Die Blaulichtorganisationen locken immer weniger junge Berufseinsteiger an. [1] Mit einem ansprechenden Stand bieten Jobmessen die ideale Chance, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren: „Auf solchen Veranstaltungen herrscht ein regelrechtes Ringen um Jobanwärter. Damit ein Unternehmen auf einer Berufsmesse heraussticht, ist ein individuell angepasster Messestand unerlässlich“, betont René Precker, Geschäftsleiter des Druckdienstleisters BOFA-Doublet.

Die erste Krise droht

Von Nordrhein-Westfalen bis Baden-Württemberg wachsen bei Feuerwehren im ganzen Land Jahr für Jahr die personellen Sorgen. Die Hauptursache liegt im demographischen Wandel. Laut Experten verlieren im Freistaat Bayern die Freiwilligen Feuerwehren bis 2041 altersbedingt ein Drittel ihrer Mitarbeiterschaft – eine realistische Blaupause auch für andere Regionen. [2] Die numerische Relevanz der Freiwilligen Feuerwehr führt vor Augen, dass die Bundesrepublik auf ein strukturelles Problem im Sicherheitssektor zusteuert: 23.297 Freiwilligen Feuerwehren stehen 116 Berufsfeuerwehren gegenüber. [3] Mit Blick auf die Gegenwart lässt eine aktuelle interne Umfrage der Polizeigewerkschaften in Niedersachsen aufhorchen, laut der rund 25 % der Befragten überlastet sind. Neben der schrumpfenden Personaldecke bringen zunehmende Kriminalität und ein breiteres Aufgabenspektrum Polizeibeamte an ihre Grenzen. [4] Um die dringend benötigte Verstärkung zu gewinnen, gehören Berufsmessen zu den wichtigsten Instrumenten.

Der erste Eindruck zählt

Ob kleine Fußmatte oder XXL-Wand, selbst erfahrene Eventplaner drohen bei der Fülle an Messeequipment den Überblick zu verlieren. Dabei entscheidet die richtige Wahl der Messeausstattung darüber, ob ein Stand geeignete Kandidaten anzieht. Binnen eines Momentes fällen Besucher ihr Urteil. In diesem kurzen Zeitfenster erreicht nur eine klare Botschaft in Kombination mit einladender Standarchitektur sowie professionellem Design Interessierte. Im Gegensatz zu produkt- und dienstleistungsorientierten Veranstaltungen stellen Aussteller auf Jobmessen das Individuum in den Mittelpunkt. Sie offerieren konkrete Karriereperspektiven und leisten allgemeine Aufklärungsarbeit. „Auf Berufsmessen steht der Blaulichtsektor in großer Konkurrenz zu international agierenden Techunternehmen und diversen Start-ups“, erläutert Precker und unterstreicht: „Dahinter verstecken braucht er sich nicht. Schließlich handelt es sich bei Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst um Organe, die zwingend notwendig für uns als Gesellschaft sind.“

Messestand mit Mehrwert

Precker rät dazu, mit Selbstbewusstsein aufzutreten. Eine qualitative und zeitgemäße Ausstellungsausrüstung kommuniziert diese Souveränität nach außen. In erster Linie muss ein Messestand im BOS-Bereich Seriosität ausstrahlen; ein zu kommerzielles Erscheinungsbild steht im Konflikt mit dem grundlegenden Gedanken polizeilicher und rettungsdienstlicher Arbeit. Ausladende Sortimente verleiten dazu, ein kunterbuntes Potpourri an Messeequipment zu platzieren, doch Precker empfiehlt das Klasse-statt-Masse-Prinzip. Adäquate Ausstattung entfacht das Interesse bei potenziellen Bewerbern. Insbesondere Modulsysteme wie hochwertige, auf die jeweilige Behörde abgestimmte Rückwände eignen sich für eine individuelle Gestaltung. Neben dem Corporate Design erhöht zielgruppenorientiertes Dekor die Sichtbarkeit. Visuelle Anreize wie Bilder oder Videos, die den Berufsalltag plastisch veranschaulichen, sprechen das junge Publikum gezielt an. „Um das Eis zu brechen, sollte die Aussage des Messestands als Gesprächseinstieg dienen“, so Precker. Tische, Hocker und eine mit Informationsmaterial ausgerüstete Empfangstheke laden zum Verweilen ein und fördern den Dialog mit den Messegästen. All dies ermöglicht Recruitern Menschen zu finden, die dieselben Werte teilen und damit den personellen Negativtrend im Blaulichtsektor umkehren.

Über die BOFA-Doublet

Die BOFA-Doublet aus Hennef ist ein Druckdienstleister mit Tradition. 1886 gründete Josef Meyer die Bonner Fahnenfabrik, kurz BOFA. Seit 2012 gehört das Unternehmen zur 1832 gegründeten französischen Doublet-Familie, gemeinsam mit Firmen aus Portugal, Spanien, Belgien und den USA. Mit der Integration in die Gruppe erweiterte BOFA-Doublet sein Portfolio auf Druckerzeugnisse und Werbeprodukte jeglicher Art. Ein besonderes Angebot der Doublet-Gruppe ist der Full-Service-Ansatz: Neben grafischen und produzierenden Leistungen übernimmt die Doublet-Gruppe Logistik und Aufbau. Das über 300-köpfige Team betreut rund 50.000 Kunden aus den Bereichen BOS, Verbände, Vereine, Parteien, Unternehmen, Agenturen, Städte und Gemeinden. Weitere Informationen unter: www.bofa.de

[1] https://www.gdp.de/niedersachsen/de; https://s3-eu-central-1.amazonaws.com/de

[2] https://www.pedocs.de

[3] https://www.feuerwehrverband.de/presse/statistik/

[4] https://www.gdp.de/niedersachsen/de

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