25 Städte sind an urbanOS für Smart Cities angeschlossen
25 Städte sind an urbanOS für Smart Cities angeschlossen
- Neues kommunales Betriebssystem für Smart Cities von dataMatters erfährt rege Nachfrage
- Sensoren erfassen, was los ist, die Auswertung erfolgt durch KI, urbanCockpit gibt den Überblick
- Neun-Monatiges-Pilotprogramm für Gemeinden, Landkreise und Städte zur „Smartisierung“
- Weitere Informationen, Hintergründe, Anwendungsgebiete: www.urbanos.datamatters.io
Köln, 3. Juni 2025 – Anfang Mai hat das Kölner Startup dataMatters, eine Ausgründung der RWTH Aachen, das laut Angaben weltweit erste Betriebssystem für Smart Cities unter dem Namen urbanOS vorgestellt. Seit Anfang Juni sind bereits mehr als 25 Städte in Deutschland über Sensoren vor Ort an das „digitale Bürgerhaus“ angeschlossen. Namentlich genannt werden Aachen, Auweiler, Bad Honnef, Coesfeld, Dormagen, Dülmen, Essen, Euskirchen, Frechen, Grevenbroich, Heiligenstedt, Hürth, Krefeld, Leverkusen, Lüdinghausen, Mönchen-Gladbach, München, Nürnberg, Siegen, Singen, Solingen, St. Augustin, Weinheim, Widdersdorf und Willich. „Die Nachfrage ist riesig“, freut sich dataMatters-Geschäftsführer Dr. Daniel Trauth, „wenngleich sich viele Projekte noch in einem frühen Teststadium befinden.“ Aus diesem Grund wollten in dieser ersten Phase viele weitere Kommunen vorläufig noch nicht namentlich genannt werden.
Optimierte Services für Bürger und Verwaltung
Das kommunale Operating System (urbanOS) basiert auf einem Mehr-Schichten-Modell: Sensoren erfassen, was in der Stadt los ist, übermitteln diese Informationen an einen Datenraum, wo sie mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Die kommunalen Entscheidungsträger bekommen diese Analysen und Prognosen über künftige Entwicklungen in der Stadt bzw. im Landkreis am Bildschirm (urbanCockpit) zur Verfügung gestellt, um darauf basierend optimierte Dienstleistungen für die Bürgerschaft bereitstellen und Optimierungen in der Öffentlichen Verwaltung durchführen zu können.
Wichtig in Zeiten leerer Kassen: Die Kommunen brauchen lediglich die Sensorik vor Ort installieren und in Betrieb nehmen zu lassen. Der Datenraum, die KI-Logik und das urbanCockpit können von dataMatters zur Verfügung gestellt werden. Dadurch sind die notwendigen Anfangsinvestitionen gering, so dass Kommunen mit wenig Aufwand erste Schritte in Richtung Smart City gehen können. „Die meisten Anfrager sind überrascht, wie unkompliziert und kostengünstig ein Testprojekt gestartet werden kann“, berichtet Dr. Daniel Trauth.
Breites Spektrum an Einsatzgebieten
Auf welchem Gebiet begonnen werden soll, legen die kommunalen Gremien frei fest. Die Optimierung der Verkehrsführung, Abfallwirtschaft, Energieversorgung, ÖPNV, Parkraumüberwachung und Belebung der Innenstadt stellen nur einige der Möglichkeiten dar, die in den über 25 Kommunen, die sich bereits an urbanOS angeschlossen haben, genutzt werden.
„Vielen Entscheidungsträgern wird erst im Testbetrieb klar, welche enormen Vorteile es bietet, wenn sie nicht nur den Ist-Zustand zu sehen bekommen, was schon beeindruckend genug ist, sondern auch KI-basierte Prognosen, was in der Stadt in den nächsten Wochen und Monaten passieren wird. Das ist wie das Einschalten eines zuvor dunklen Bildschirms, auf dem man plötzlich sieht, was los ist“, weiß Dr. Daniel Trauth aus vielen Gesprächen mit Gemeinde-, Stadt- und Landräten sowie Bürgermeistern.
Beispielhaft nennt der dataMatters-Geschäftsführer die KI-Optimierung des ÖPNV entlang von Ereignissen wie Stadtfesten, Fußballspielen oder Kulturveranstaltungen. Er sagt: „Die Bürger erleben, dass Busse und Bahnen in genau der richtigen Frequenz fahren, und der städtische Betreiber profitiert vom zielgenaueren Personaleinsatz und der Kostenoptimierung.“
Als weitere typische Ziele nennt er: „Einzelhandel stärken, Wasserqualität sichern, Wildmüll vermeiden, Luftqualität überwachen, Bewässerung der städtischen Parkanlagen verbessern sowie das Energie- und Ressourcenmonitoring in öffentlichen Gebäuden.“ Dr. Daniel Trauth stellt klar: „In allen Fällen werden Datenschutz und Datensicherheit strikt gewährleistet. Personenbezogene Daten werden nicht erfasst und der gesamte Betrieb erfolgt ausschließlich in Datenzentren mit Sitz in Deutschland.“
Die dataMatters GmbH hat ein neunmonatiges Pilotprogramm für Gemeinden, Landkreise und Städte gestartet, die einen ersten Schritt zur „Smartisierung“ gehen wollen. In diesem Rahmen erhalten die Kommunen unter anderem 50 einsatzfertige Sensoren, Zugang zum Datenraum und zur Künstlichen Intelligenz von urbanOS sowie ein für ihre Belange angepasstes urbanCockpit mit Dashboards für die verschiedenen Einsatzgebiete. Kommunen können sich für einen Testbetrieb bewerben unter www.urbanos.datamatters.io/de#district_pilot
dataMatters (www.datamatters.io) ist auf die Nutzung Künstlicher Intelligenz in der Realwirtschaft spezialisiert. Einsatzgebiete: Smart City, Smart Factory, Industrie 4.0, Smart Building, IoT, Maschinen- und Anlagenbau, Gesundheitswesen, Agrarwirtschaft u.v.a.m. Dabei werden über Sensoren Daten aus dem realen Betrieb erfasst, in Datenräumen gesammelt und dort mittels KI-Software analysiert bzw. an KI-Systeme der Kommunen bzw. Firmen zur Weiterverarbeitung übergeben. Anhand der Ergebnisse lässt sich der Betrieb effizienter, nachhaltiger und wirtschaftlicher führen. Anwendungsbeispiele: Parkraumbewirtschaftung, Frühwarnsysteme für Anomalien wie beispielsweise Extremwetter, Maschinenverschleiß oder Rohrbruch, Heizungs-/Beleuchtungsautomatisierung in Gebäuden, CO2-Footprint-Erfassung anhand realer Daten und vieles mehr. So greifen bspw. Kommunen gerne auf urbanOS, das erste für Smart Cities optimierte Betriebssystem von dataMatters zurück, um die urbane Lebensqualität und Nachhaltigkeit zu erhöhen. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Daniel Trauth hat dataMatters aus der RWTH Aachen ausgegründet und zu einem internationalen Player an der Schnittstelle zwischen Realwirtschaft und KI geführt. Er wurde hierfür mit über 20 Ehrungen (RWTH Spin-off Award 2019, digitalPioneer 2020 u.v.a.m.) ausgezeichnet. Als Co-Chairman des „Real-World AI Forum“ in der globalen Denkfabrik Diplomatic Council berät er die Vereinten Nationen unter anderem bezüglich Smart Cities.
Weitere Informationen: dataMatters GmbH, Köln (Sitz/Entwicklungszentrum) und Hürth (Showroom), www.datamatters.io, info@datamatters.io, PRESSE: presse@datamatters.io
Presseagentur: euromarcom public relations, team@euromarcom.de, www.euromarcom.de
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