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Der Kampf der Helden aus dem chinesischen Guangdong im Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion

Guangzhou, China (ots/PRNewswire)

Nachrichtenbericht von GDToday.

Da sich in diesem Jahr der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion zum 80. Mal jährt, werden einige gemeinsame Erinnerungen, die über nationale Grenzen hinausgehen, erneut beleuchtet.

Nachkommen von Revolutionären aus der südchinesischen Provinz Guangdong standen einst Seite an Seite mit dem sowjetischen Volk und kämpften gegen die faschistische Aggression. Sie kämpften mit ihrem Blut und mit Leib und Seele für den ersehnten Frieden.

Ihre Geschichten zeugen nicht nur von der Freundschaft zwischen dem chinesischen und dem russischen Volk, sondern spiegeln auch die kämpferische Geschichte Guangdongs in der weltweiten antifaschistischen Bewegung wider.

Ein unerbittlicher Kampf

In den frühen 1930er Jahren wurden Hunderte von ambitionierten Jugendlichen, vor allem junge Erben chinesischer Revolutionäre, aus China in die Sowjetunion geschickt, um nützliches Wissen und technische Fertigkeiten zu erlernen.

Doch als Nazideutschland 1941 plötzlich die Sowjetunion angriff, waren sie gezwungen, sich der Grausamkeit des Krieges zu stellen. Viele von ihnen, die zuvor ein luxuriöses Leben geführt hatten, mussten Hunger und Kälte ertragen, als sie vom Klassenzimmer auf das hintere Schlachtfeld geschickt wurden.

Im Internationalen Kinderheim von Ivanovo lernten sie, in Fabriken und auf Bauernhöfen zu arbeiten, und arbeiteten sogar freiwillig in den städtischen Krankenhäusern, um verwundeten Soldaten zu helfen. Ihre Geschichten sind ein Zeugnis des Durchhaltevermögens, das im gemeinsamen Kampf gegen den Faschismus nationale Grenzen überbrückt.

Deng Jinna, ein Engel, der Schmerzen heilt

Deng Jinna aus der Provinz Guangdong, die im Dezember 2020 im Alter von 82 Jahren verstarb, steht als Zeugin für dieses Kapitel der Geschichte.

Als der Krieg 1941 ausbrach, pendelte die 8-jährige Deng zusammen mit Kameraden im Internationalen Kinderheim von Ivanovo stundenlang zwischen den Krankenhäusern hin und her, um Verbände für die an der Front kämpfenden Soldaten zu reinigen. Wie ein Engel arbeitete Deng unermüdlich daran, ermutigende Notizen auf Zeitungsschnipsel zu schreiben. Deng und ihre Mitstreiter stimmten Lieder an und tanzten, um die leidenden Soldaten aufzumuntern.

Im Jahr 2020 überreichte Pashkov Viktor, der amtierende russische Generalkonsul in Guangzhou, Deng an ihrem Krankenhausbett die „Medaille zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg", um sie und die Solidarität des chinesischen Volkes während des Krieges zu ehren.

„Wir gaben den Verwundeten zu essen, erzählten ihnen Geschichten, und wenn sie lächelten, wussten wir, dass es das alles wert war", sagte Li Duoli im Jahr 2020, eine Kameradin von Deng während des Krieges.

Ihr ältester Sohn, Li Dongming, erzählte von den Strapazen des Krieges: „Wenn feindliche Flugzeuge Brandbomben abwarfen, eilten ältere Kinder herbei, um die Flammen mit Sand zu löschen. Wir haben mit Kartoffeln und Zwiebeln überlebt." Diese Erinnerungsfragmente, die von Mut und Widerstandskraft geprägt sind, überbrücken Jahrzehnte und zeigen, wie selbst die Jüngsten die Last der Geschichte tragen.

Huang Jian, Kämpfer an der Heimatfront

Im Jahr 1941 war Huang Jian erst 14 Jahre alt. Da man ihn für zu schwach und gebrechlich hielt, schaffte er es nicht zum Militär, aber er sehnte sich trotzdem nach einem geschichtsträchtigen Wunder hinter den Linien: Er sammelte leere Flaschen, um daraus mit Benzin gefüllte Molotow-Cocktails herzustellen, schaufelte Schnee auf Luftwaffenstützpunkten, arbeitete in Munitionsfabriken und spendete sogar drei Jahre lang monatlich Blut.

„Alles für den Sieg", war das Motto, das ihm Kraft gab. „Wir waren noch sehr jung", sagte Huang Jian, „aber jeder Tropfen Blut, den wir spendeten, jede Kartoffel, die wir anbauten – das war unser Widerstand gegen den Faschismus.

In diesen Worten spiegelt sich die außergewöhnliche Entschlossenheit einer Generation wider, die den Mangel in Stärke verwandelte und bewies, dass selbst die jüngsten Hände die Werkzeuge der Befreiung beherrschen können.

Geschwister Su, Kämpfer in Textilfabriken

Eine andere legendäre Geschichte stammt von den Kindern von Su Zhaozheng, einer bekannten Persönlichkeit der chinesischen Arbeiterbewegung. Seine Tochter Su Liwa und sein Sohn Su Heqing arbeiteten nach ihrer militärischen Ausbildung in der Textilfabrik von Iwanowo, wo sie wichtige Versorgungsgüter für die Frontlinien herstellten.

Die Schrecken des Krieges sind noch tief in ihrem Gedächtnis verankert. „Wenn deutsche Flugzeuge über uns dröhnten, tasteten wir uns vor, flüchteten in die Luftschutzkeller und eilten in dem Moment, in dem Entwarnung gegeben wurde, zu unseren Maschinen zurück."

Ihre unnachgiebige Entschlossenheit, die für die Söhne und Töchter Guangdongs symbolisch ist, wurde zu einem unverzichtbaren Glied in der industriellen Kette der Sowjetunion während des Krieges – ein Zeugnis dafür, wie gewöhnliche Hände einen außergewöhnlichen Kampf anführten.

Woran soll man sich nach 80 Jahren erinnern?

Achtzig Jahre später gedenken China und Russland gemeinsam dieses historischen Sieges und die Geschichten der Menschen in Guangdong sind nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern auch ein klarer Aufruf zum Frieden. In einer Zeit, die von zunehmender Spaltung und Konfrontation geprägt ist, braucht die Menschheit solche transnationalen Solidaritätsbande, um den Weg in die Zukunft zu erhellen.

Heute erinnert diese Geschichte die Welt daran: Hinter dem siegreichen Kampf gegen den Faschismus standen die Opfer und die Einigkeit unzähliger einfacher Menschen über Grenzen hinweg. Ihre kollektive Entschlossenheit, die im Schmelztiegel des Krieges geschmiedet wurde, bleibt ein Leuchtturm für die globale Zusammenarbeit angesichts der modernen Herausforderungen.

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Pressekontakt:

Yi Liu,
1543886914@qq.com

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