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Warmwasser-Heizungsanlagen vor Korrosion und Steinbildung schützen

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VDI-Pressemitteilung

Warmwasser-Heizungsanlagen vor Korrosion und Steinbildung schützen

Neue Richtlinie VDI 2035 Blatt 1 gibt Empfehlungen zur Vermeidung Schäden an Warmwasser-Heizungsanlagen

Im Zuge einer Neufassung wurden die Inhalte der Richtlinienreihe VDI 2035 zusammengefasst und auf zwei Blätter reduziert. Anwender erhalten in der neuen VDI 2035 Blatt 1 Hinweise zur Vermeidung von Steinbildung und wasserseitiger Korrosion in Warmwasser-Heizungsanlagen innerhalb eines Gebäudes, bei denen die bestimmungsgemäße Vorlauftemperatur 100 °C nicht überschreitet.

Die Richtlinie VDI 2035 Blatt 1 gilt ebenso für Warmwasser-Heizungsanlagen, die temporär oder ständig in direkter hydraulischer Verbindung mit Kalt- bzw. Kühlwasserkreisläufen betrieben werden, sofern nicht andere Regelwerke oder Vorschriften für Kalt- und Kühlwasserkreisläufe strengere Anforderungen vorgeben.

Die Richtlinie berücksichtigt die bisher getrennt behandelten Themen "Steinbildung" und "wasserseitige Korrosion" in einer gemeinsamen Richtlinie. Bei der Überarbeitung und Zusammenführung sind aktuelle fachliche Erkenntnisse sowie der Themenbereich Bestandsanlagen mit berücksichtigt worden.

Anlagen des Wärmecontractings zur Versorgung von Gebäudekomplexen sind Teil des Anwendungsbereichs, wenn das Ergänzungswasservolumen höchstens das Zweifache des Füllwasservolumens beträgt. Dies muss über die gesamte Lebensdauer der Anlage sichergestellt sein. Bei Abweichungen hiervon greift das AGFW-Arbeitsblatt FW 510 oder das VdTÜV-Merkblatt TCh 1466.

Herausgeber der Richtlinie VDI 2035 Blatt 1 "Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen - Steinbildung und wasserseitige Korrosion" ist die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG). Die Richtlinie erscheint im März 2019 als Entwurf und kann zum Preis von EUR 109,70 beim Beuth Verlag (Tel.: +49 30 2601-2260) bestellt werden. VDI-Mitglieder erhalten 10 Prozent Preisvorteil auf alle VDI-Richtlinien. Onlinebestellungen sind unter www.beuth.de oder www.vdi.de/2035 möglich. Die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Richtlinie durch Stellungnahmen bestehen durch Nutzung des elektronischen Einspruchsportals oder durch schriftliche Mitteilung an die herausgebende Gesellschaft ( gbg@vdi.de). Die Einspruchsfrist endet am 31.05.2019. VDI-Richtlinien können in vielen öffentlichen Auslegestellen kostenfrei eingesehen werden.

Fachlicher Ansprechpartner im VDI:

Dipl.-Ing. (FH) Björn Düchting

VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG)

Telefon: +49 211 6214-470

Telefax: +49 6214 -97470

E-Mail: duechting@vdi.de

Der VDI - Sprecher, Gestalter, Netzwerker

Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 150.000 persönlichen Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.

Beste Grüße

--
Stephan Berends
Presse und Kommunikation

VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.
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40468 Düsseldorf

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