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KI als Ersatz für professionelle Sprecher, Sänger und Künstler? - Patrick Khatrao verrät, was an den Befürchtungen der Schaffenden dran ist

KI als Ersatz für professionelle Sprecher, Sänger und Künstler? - Patrick Khatrao verrät, was an den Befürchtungen der Schaffenden dran ist
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Worms (ots)

Obwohl künstliche Intelligenzen, kurz KI, mehr und mehr Einzug in unseren Alltag erhalten, bedeutet das nicht, dass Sprecher, Sänger und Künstler bald nicht mehr benötigt werden, oder? Patrick Khatrao ist der Geschäftsführer der Golden Voice Academy. Als professioneller Sprecher unterstützt er mit seinen Sprecherausbildungen sowohl Quereinsteiger als auch etablierte Sprecher, Sänger und Schauspieler dabei, sich mit ihrer Stimme ein berufliches zweites Standbein aufzubauen. Hier erfahren Sie, ob künstliche Intelligenz tatsächlich eine Bedrohung für diese Branche darstellt.

Künstliche Intelligenz: Ein Thema, das nicht zuletzt aufgrund von Lösungen wie ChatGPT oder Voice-AIs zur Zeit in aller Munde ist. Gleichzeitig mit den sich bietenden Möglichkeiten kommt jedoch auch eine gewisse Unruhe auf. Gerade in der Sprecherbranche befürchtet man, durch KI, die die eigene Stimme kopieren, bald vom Markt zu verschwinden. "Tatsächlich können Sprach-KIs wie voice.ai sehr überzeugend aus nur wenigen Samples menschliche Stimmen nachahmen. Eine wirkliche Gefahr für professionelle Künstler und Synchronsprecher sehe ich hier allerdings nicht", betont Patrick Khatrao, Geschäftsführer der Golden Voice Academy.

"Maschinell erstellte Tonspuren sind im Grunde nichts Neues - schließlich können Google und Co. schon seit Jahren Texte vorlesen. Auch den Stimmen der Sprach-KIs der neuesten Generation fehlt aber weiterhin die Menschlichkeit - und gerade das ist doch für den Beruf des Sprechers so entscheidend", so der Profi-Sprecher weiter. Mit der Golden Voice Academy bietet Patrick Khatrao Sprecherausbildungen an, die es Quereinsteigern sowie etablierten Sprechern, Sängern und Schauspielern ermöglichen, in der Branche erfolgreich zu werden. Im Folgenden hat er zusammengefasst, wie die Zukunft der kreativen Berufe aussieht und warum Profi-Sprecher seiner Ansicht nach nicht um ihre Existenz bangen müssen.

Menschlichkeit bleibt das A und O

Tatsache ist: Maschinen gab es schon immer, doch Handarbeit wird seit jeher geschätzt. "Das können wir an einem ganz banalen Beispiel festmachen", erklärt Patrick Khatrao. "Man nehme eine Tiefkühlpizza, die maschinell erstellt wurde und stelle sie einer frischen Pizza vom Pizzabäcker gegenüber. Welche Pizza würde man hier wohl lieber essen? Richtig: die vom Pizzabäcker. Warum? Weil wir Handarbeit eben schätzen und Menschen gern von Menschen kaufen. Schließlich stecken diese Herzblut und Leidenschaft in ihre Arbeit - eine Maschine kann das nicht das leisten."

Ebenso verhält es sich auch mit Kunst und insbesondere mit der menschlichen Stimme. Zwar wird auch die sprachliche KI immer besser und klingt auch immer "menschlicher", es bleibt jedoch immer eine Imitation. Und das erkennen Menschen. "Eine künstliche Stimme wird nie die Energie in eine Aufnahme legen können, wie es ein Mensch kann", erklärt der Experte. "Zwar kann durchaus moduliert werden, ob eine Stimme hoch- oder runtergehen soll. Doch Aspekte, wie das menschliche Atmen, das etwas so Natürliches ist, können durch eine KI nicht nachgeahmt werden."

Kein überzeugender Ersatz für menschliche Sprecher in Sicht

Es ist somit äußerst unwahrscheinlich, dass Sprach-KI professionellen Sprechern oder Sängern in signifikantem Maße den Rang ablaufen wird. Selbst bei Produktionen, in denen die Stimme stark verändert wird oder KI eine bedeutende Rolle spielt, sind es nämlich schlussendlich Menschen, die die ursprünglichen Tonaufnahmen liefern und dem Werk den Feinschliff verleihen. Gleiches gilt natürlich für die Schauspielbranche: Grundsätzlich kann nämlich auch hier alles per CGI, also Computer-Generated Imagery, erstellt werden - was sich aber auch hier nicht ändert, ist die Notwendigkeit, dass ein Mensch dahinter stehen muss. Entweder hinter dem Steuer der KI, indem zum Beispiel Befehle erteilt werden oder eben weiterhin als sprechende Stimme, die die Menschlichkeit bewahrt, was die Hörer zum Kauf eines Hörbuchs bewegt.

Gleichzeitig wird es jedoch wichtiger für Sprecher, einen Mehrwert gegenüber der KI zu liefern. Wer lernt, seine Stimme überzeugend einzusetzen und sich selbst zu vermarkten, hat von Sprach-KIs also letzten Endes nichts zu befürchten.

Sie träumen von einer Karriere als professioneller Hörbuch- oder Synchronsprecher und wollen lernen, wie Sie Ihre Stimme zum Alleinstellungsmerkmal machen? Dann melden Sie sich jetzt bei Patrick Khatrao und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:

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Vertreten durch: Patrick Khatrao
https://www.goldenvoiceacademy.de/start
E-Mail: kontakt@goldenvoiceacademy.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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