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Humane Society International/Europe (HSI)

Humane Society International hilft verletzten und vom Erdbeben betroffenen Tieren in der Türkei

Brüssel/Berlin (ots)

Ein Rettungsteam der Tierschutzorganisation Humane Society International (HSI) ist in die Türkei gereist, um Soforthilfe für die Hunde, Katzen und anderen Tiere zu leisten, die von dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,8 betroffen sind.

Während die akute humanitäre Suche nach Menschenleben sich dem Ende zuneigt, reisen erfahrene Katastrophenhelfer*innen des HSI-Teams aus Europa, den Vereinigten Staaten, Mexiko, Costa Rica, Kolumbien und Indien ab heute an, um lokale Gruppen bei der Erstversorgung verletzter Tiere zu unterstützen. HSI wird auch dabei helfen, zusätzliche Tierkliniken in Antakya und darüber hinaus einzurichten, um die Kapazitäten in der Region zu erweitern und dringend benötigtes Futter, Wasser und Tierarzneimittel zu verteilen. HSI hat außerdem eine finanzielle Soforthilfe für die örtliche Rettungsorganisation Yuk Hayvanlarani Koruma Ve Kurtama Dernegi (Stiftung zur Rettung von Arbeitstieren) bereitgestellt. Damit wird ermöglicht, Tierärzt*innen und Einsatzfahrzeuge zu entsenden, um tiermedizinische Hilfe und andere Hilfsgüter zu den bedürftigen Menschen und ihren Tieren zu bringen.

Kelly Donithan, Direktorin bei HSI für Katastrophenhilfe, leitet den Einsatz von HSI. Als erfahrene Katastrophenhelferin, die bereits in Australien, Afrika, Beirut und den Nachbarländern der Ukraine bei der Rettung und Versorgung von Tieren geholfen hat, steht Donithan in ständigem Kontakt mit lokalen Gruppen. Diese schätzen, dass zusätzlich zu den Zehntausenden von Menschen, die bei dem Erdbeben ums Leben gekommen sind, wahrscheinlich Hunderte Tiere ihr Leben verloren haben. Tausende Hunde und Katzen sowie Pferde und Nutztiere brauchen weiterhin dringend Hilfe.

Donithan sagt: "Das Erdbeben hat Verwüstung und tragische Verluste für Menschen und Tiere gebracht, und das Katastrophen-Tierschutzteam von Humane Society International ist da, um lokalen Gruppen zu helfen. Einige Tiere werden noch lebend aus den Trümmern geborgen, aber wir wissen nicht, wie lange noch, und Tausende gerettete Hunde und Katzen brauchen dringend tierärztliche Versorgung, da sie mit Verletzungen, Schock, Dehydrierung und Unterernährung zu kämpfen haben. Mehrere Tierheime im Katastrophengebiet wurden zerstört. Deshalb wird HSI auch bei der sicheren Umsiedlung der Tiere helfen und lebenswichtiges Futter, Wasser und medizinische Hilfsgüter dort verteilen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Es bricht einem das Herz, wenn man sieht, wie Menschen und Tiere unter den physischen und psychischen Folgen einer Katastrophe dieses Ausmaßes leiden. Deshalb möchte HSI so gut wie möglich helfen."

HSI ist bei Katastrophen auf der ganzen Welt im Einsatz, um Tieren und Gemeinden in Not zu helfen. In der Vergangenheit hat HSI bereits Tiere behandelt, die von Vulkanausbrüchen in Guatemala, tödlichen Erdbeben in Nepal, Ecuador und Mexiko, Wirbelstürmen, Sturzfluten und Wirbelstürmen in Indien, Haiti und Mosambik sowie Waldbränden in Australien und Chile betroffen waren. Auch im Ukraine-Krieg konnte HSI Geflüchteten und ihren Haustieren helfen.

Auch eine Spendenaktion ist angelaufen: Über ein gesondertes Spendenkonto, dem Animal Rescue Fund von HSI, werden Fördermittel, die Unterstützung mit lebenswichtigen Gütern und die Finanzierung der Teams in Notsituationen wie dieser sichergestellt.

Fotos und Videos gibt es hier: https://ots.de/jtdAI6

Humane Society International (HSI) setzt sich in mehr als 50 Ländern für das Wohl der Tiere ein. Wir arbeiten rund um den Globus für die Stärkung der Beziehung zwischen Mensch und Tier, die Rettung und den Schutz von Hunden und Katzen, die Verbesserung des Tierwohls von sogenannten Nutztieren, den Schutz von Wildtieren, die Förderung tierleidfreier Versuche und Forschung, die schnelle Hilfe bei Katastrophen und die Bekämpfung von Tierquälerei in all ihren Formen.

Pressekontakt:

Eva-Maria Heinen, Communications & PR Managerin, emheinen@hsi.org
Tel.: +49 (0) 160 94491788

Original-Content von: Humane Society International/Europe (HSI), übermittelt durch news aktuell

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