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Pressemeldung: Top 5 Radwege am Meer in der Bretagne

Pressemeldung: Top 5 Radwege am Meer in der Bretagne
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Frankfurt am Main, 23. April 2024. Zugegeben, auf zwei Rädern bis in die Bretagne zu fahren, ist nur etwas für ambitionierte Radreisende. Gut also, dass man seine Fahrräder einfach im Zug oder Auto mitnehmen oder bequem vor Ort ausleihen kann. Denn entlang der bretonischen See finden Fahrradfans ihr Glück: Rund um charmante Küstenorte schlängeln sich viele gut ausgebaute Radwege durch die abwechslungsreichen Landschaften. Die fünf schönsten Wege versprechen wilde Natur, gute Einkehrmöglichkeiten und natürlich Meerblick.

Auf den Spuren historischer Bahngleise an der Bucht von Audierne

Im Sommer 2023 eröffnet zieht die brandneue Radstrecke Youtar ab Audierne ihre Inspiration aus vergangenen Zeiten: Entlang des Flusses Goyen liefen früher Gleise, auf denen bis 1938 der Dampfzug namens Youtar Reisende und frischen Fisch von Audierne nach Douarnenez fuhr. Statt der Gleise führt heute ein zwölf Kilometer langer Rad- und Wanderweg durchs Grüne, immer mit Blick auf den in der Sonne glitzernden Goyen. Die Strecke führt an den Austernparks gegenüber dem Wald von Suguensou vorbei sowie quer durch das mittelalterliche Städtchen Pont-Croix. Ziel ist der weite Sandstrand Pors Péron an der Nordküste des Cap Sizun, wo man sich nach dem Radeln mit einem Sprung ins kalte Wasser erfrischen kann.

Unterwegs auf dem Küstenradweg La Vélomaritime rund um Plougasnou

Der Fernradweg EuroVélo 4 führt in Frankreich vom bretonischen Roscoff bis Belgien immer entlang der Küste und ist dort deshalb unter dem Namen La Vélomaritime bekannt. Zwei der schönsten Etappen: Die Strecken von Morlaix nach Plougasnou (26 Kilometer) und von dort weiter nach Plestin-les-Grèves (20 Kilometer). Rund um Plougasnou führt der Radweg immer an der wilden Küste entlang - mit atemberaubenden Ausblicken auf das blau schimmernde Meer, pittoreske Fischerhäfen und kleine, geschützte Buchten mit schroffen Felsen und feinen Sandstränden. Einen besonders guten Blick hat man von der Halbinsel Pointe de Primel kurz vor Plougasnou mit ihren sich auftürmenden Felsformationen: Bei gutem Wetter kann man von hier bis zu den Sieben Inseln vor der Rosa Granitküste schauen. Wer im Sommer unterwegs ist, sollte zudem auf jeden Fall seine Badesachen einpacken. Denn ganze sieben Sandstrände umgeben Plougasnou – perfekt für eine kurze Abkühlung.

Mit dem Mountainbike durch das Ponto-Tal bei Binic-Étables-sur-Mer

Große und kleine Mountainbike-Fans zieht es nach Binic-Étables-sur-Mer: Ganz in der Nähe des bei Familien beliebten Badeorts mit seinen gemütlichen Restaurants und weißen Sandstränden erstreckt sich das Ponto-Tal mit seiner üppigen grünen Natur. Auf 13 Kilometern können Mountainbikerinnen und Mountainbiker hier der früheren Zugstrecke folgen, die einst viele Badeorte der bretonischen Nordküste miteinander verband. Highlight der Strecke: das Viadukt von Pourrhis mit seinen imposanten Steinbögen, über das damals die Züge ratterten. Heute kann man sowohl wandernd als auch radelnd von dort den Blick über die sie umgebenden grünen Wälder schweifen lassen.

Zwischen Golf und Meer: Ab Arzon die Halbinsel Rhuys erkunden

An der Spitze der Halbinsel Rhuys, die den Golf von Morbihan vom Atlantik trennt, liegt Arzon mit seinem idyllischen Hafen Port Navalo, umringt von Villen aus der Belle Époque. Arzon ist der ideale Ausgangspunkt, um mit dem Rad die Halbinsel zu entdecken, die an der Atlantikseite von langen Sandstränden und an der Golfseite von kleinen Buchten gesäumt ist. Über 54 Kilometer führt ein Rundweg Radlerinnen und Radler zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Westen der Halbinsel. Angefangen in Port Navalo, geht es von dessen Leuchtturm – der die Stelle markiert, wo Atlantik und Golf sich treffen – über die Anlegestellen hinaus aus der Stadt zu weißen Sandstränden, kleinen Hafenstädtchen und alten Gemäuern.

Von Landéda nach Brest: Die Route des Kartoffelzugs

Im nordwestlichsten Zipfel der Bretagne liegt Landéda im Land der Abers, einst vom Meer überspülte Flusstäler, die sich weit ins Landesinnere hineinwinden. Nach ihnen ist der 33 Kilometer lange Radweg Véloroute des Abers benannt, der sich immer an der Küste entlang von Landéda bis zum Hafen Gouesnou vor den Toren von Brest schlängelt. Da man auf dem Weg nur wenige Höhenmeter zurücklegt, eignet er sich besonders für Familien, die gemeinsam den Ausblick über das leuchtend blaue Meer und die vielen kleinen Inseln genießen. Wer zwischendurch das Fahrrad gegen ein Surfbrett oder Kajak tauschen möchte, ist entlang der Véloroute des Abers ebenfalls genau richtig. Die Strecke folgt der ehemaligen Route des „Kartoffelzugs“ – ein Güterzug, der im 19. Jahrhundert das Gemüse der Bauernhöfe zu den Märkten transportierte. Die Gleise sind schon lange verschwunden, viele der alten Bahnhöfe aus Ziegelsteinen stehen jedoch noch am Rand der Strecke und wechseln sich mit blühenden Feldern und Meerblick ab.

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