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Presseinformation EIT Health Germany | EIT Health und Biogen kooperieren bei der Förderung vielversprechender neurowissenschaftlicher Technologien

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PRESSEINFORMATION

EIT Health und Biogen kooperieren bei der Förderung vielversprechender neurowissenschaftlicher Technologien

EIT Health und Biogen loben den „neurotechprize“ aus, um aussichtsreiche technologische Lösungen im Bereich der Alzheimer-Erkrankung zu fördern. Die für das Programm ausgewählten Teams erhalten ein Mentoring und Starthilfe von führenden Branchenexperten und konkurrieren um Preise im Wert von 100.000 Euro und 50.000 Euro.

Details entnehmen Sie bitte der Presseinformation unten bzw. im Anhang. Sie haben Rückfragen oder wünschen ein Interview mit einem Ansprechpartner von EIT Health? Dann melden Sie sich bitte gerne jederzeit bei uns.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr EIT Health Germany Presseteam

Oliver Nord / Tanja Baierl

ISGRO Gesundheitskommunikation

GmbH & Co. KG

T: +49 621 401712-15

E: EIT-Health-Presse@isgro-gk.de

PRESSEINFORMATION

EIT Health und Biogen kooperieren bei der Förderung vielversprechender neurowissenschaftlicher Technologien

Mannheim/Heidelberg, 09. November 2021. EIT Health und Biogen loben den „neurotechprize“ aus, um aussichtsreiche technologische Lösungen im Bereich der Alzheimer-Erkrankung zu fördern. Die für das Programm ausgewählten Teams erhalten ein Mentoring und Starthilfe von führenden Branchenexperten und konkurrieren um Preise im Wert von 100.000 Euro und 50.000 Euro.

Biogen und EIT Health (Teil des Europäischen Institutes für Innovation und Technologie) gaben heute den Start des „neurotechprize“ bekannt, einem Programm zur schnellen Entwicklung technologischer Lösungen für die wachsende Herausforderung der Alzheimer-Erkrankung. Teams und Forschende können sich ab sofort für einen der Plätze bewerben. Hierbei werden sie mit Experten zusammenarbeiten und darüber hinaus Mentoring und finanzielle Unterstützung erhalten. Das Programm ermöglicht den Teams, Ideen in Form neuer Produkte und Dienstleistungen für Betroffene und deren Angehörige zugänglich zu machen.

Demenz, deren häufigste Form die Alzheimer-Erkrankung ist, ist zu einer der drängendsten Gesundheitsherausforderungen des 21. Jahrhunderts geworden. Auch wenn es derzeit keine Heilung für Alzheimer gibt, können eine frühzeitige Diagnose und Behandlung dazu beitragen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome zu kontrollieren. Die Stigmatisierung ist jedoch nach wie vor ein wesentliches Hindernis für die Diagnose. Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens und Organisationen auf der ganzen Welt arbeiten daran, den Diagnoseprozess zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, sind innovative Lösungen für die Behandlung neu diagnostizierter Patienten erforderlich.

„Neben Krebs ist die Alzheimer-Erkrankung unsere nächste große Herausforderung nach COVID-19“, sagt Jan-Philipp Beck, CEO von EIT Health. „Die Pandemie hat uns gezeigt, was erreicht werden kann, wenn man auf die Wissenschaft hört. Zusammenarbeit und die Fokussierung auf das Wesentliche sind dabei ausschlaggebend. Wir müssen die Lehren daraus ziehen und das Momentum nutzen, um genau die Erkrankungen anzugehen, die uns seit Jahrzehnten beschäftigen, uns in naher Zukunft aber akut treffen werden. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es viele großartige Ideen im Gesundheitswesen gibt, die darauf warten, umgesetzt zu werden. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, die richtigen Menschen und das richtige Umfeld zu identifizieren, um sie schnell und effektiv auf den Markt zu bringen. Die Zusammenarbeit zwischen EIT Health und Biogen bietet uns alle Voraussetzungen, um Ideen zu fördern, zu entwickeln und zu testen, um so die Ideen, die einen echten Wandel hervorbringen können, rasch zu vermarkten“, so Beck.

Über einen Zeitraum von zehn Wochen werden die Teams einen intensiven Mentoring- und Validierungsprozess durchlaufen, der von EIT Health- und Biogen-Experten geleitet wird. Im Anschluss daran werden die Teams ihre Ideen einem unabhängigen Expertengremium vorstellen, das sich aus führenden Neurologen, Patientenvertretern und Kostenträgern zusammensetzt, und die beiden besten Lösungen mit 100.000 Euro bzw. 50.000 Euro prämiert.

„Biogen vereint durch gezielte Startup-Kollaborationen das Beste aus Neurowissenschaft und Technologie in einer hochmodernen offenen Innovationsplattform – den neurotechlabs. Wir freuen uns sehr, mit dem EIT-Gesundheitsnetzwerk zusammenzuarbeiten und gemeinsam einen Mehrwert für die Patientinnen und Patienten zu schaffen, der die Summe der einzelnen Teile übersteigt“, sagt Dr. Wolfram Schmidt, Geschäftsführer der Biogen GmbH in Deutschland.

Mehr Informationen über den „ neurotechprize“ und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie unter: https://www.neurotechlab.de/prize/

Über Biogen

Biogen ist Pionier auf dem Gebiet der Neurowissenschaften. Wir erforschen, entwickeln und vermarkten innovative Arzneimittel weltweit für Menschen mit schweren neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen und in verwandten Therapiefeldern. Biogen wurde 1978 als eines der ersten globalen Biotechnologie-Unternehmen von Charles Weissmann, Heinz Schaller, Kenneth Murray und den späteren Nobelpreisträgern Walter Gilbert sowie Phillip Sharp gegründet. Heute verfügt das Unternehmen über das umfangreichste Medikamenten-Portfolio zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS), die erste zugelassene krankheitsmodifizierende Therapie gegen spinale Muskelatrophie (SMA) und vertreibt Biosimilars von hochentwickelten Biologika. Daneben fokussieren wir uns auf Forschungsprogramme in den Bereichen MS und Neuroimmunologie, Alzheimer-Erkrankung und Demenz, neuromuskuläre Störungen, Bewegungsstörungen, Augenheilkunde, Neuropsychiatrie, Immunologie, akute Neurologie und neuropathischer Schmerz. Seit 1997 ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Deutschland vertreten. Die Biogen GmbH in München vertreibt innovative Medikamente zur Behandlung der Multiplen Sklerose, der SMA, der Psoriasis sowie Biosimilars. Für weitere Informationen besuchen Sie www.biogen.de

Über EIT Health Germany

Das European Institute of Innovation & Technology (EIT) ist eine unabhängige Einrichtung der Europäischen Union, die 2008 gegründet wurde, um Innovation und Unternehmertum in ganz Europa zu fördern. Seit 2014 ist die Netzwerk-Initiative auch im Bereich Gesundheit in Europa aktiv. EIT Health arbeitet zurzeit mit rund 150 Mitgliedern aus 14 Ländern in einer „Public-Private-Partnership“ an den Lösungen der großen Herausforderung im Gesundheitswesen unserer Zeit. Führende Unternehmen, öffentliche Institutionen sowie renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen entwickeln gemeinsam mit Start-ups und KMUs in innovativen Programmen und Projekten neue Produkte und Dienstleistungen, die eine nachhaltige Gesundheitsökonomie in Europa fördern. Ziel ist es, die starke Polarität der verschiedenen Gesundheitssysteme in Europa zu überwinden, um etablierten und auch jungen digitalen Unternehmen neue Ressourcen zu eröffnen und ihre Ideen in gemeinsamen Produkten und Dienstleistungen für den europäischen Markt zu realisieren.

EIT Health Germany ist eines von insgesamt sieben EIT Health-Zentren in Europa und betreut in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurzeit 35 Mitglieder aus Industrie, Forschung und Lehre, u.a. Roche, Abbvie, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Heidelberg, aber auch Start-ups und KMUs bei der Entwicklung von bahnbrechenden Innovationen im Gesundheitswesen.

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Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen können durch Wörter wie „vermuten“, „glauben“, „schätzen“, „erwarten“, „prognostizieren“, „möglicherweise“ sowie ähnliche Wörter und Formulierungen gekennzeichnet sein. Zukunftsgerichtete Aussagen sollten nicht als verlässliche Informationen bewertet werden. Solche Aussagen sind immer mit Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, die zu einem Abweichen der tatsächlichen Ergebnisse von den zum Ausdruck gebrachten Erwartungen führen können. Dies kann unter anderem folgende Punkte betreffen: das Erfüllen klinischer Studienendpunkte, die Erteilung von Zulassungen, das Auftreten unerwünschter sicherheitsrelevanter Ereignisse, Wettbewerbsbedingungen, die Sicherstellung von Kostenerstattungen, nachteilige Markt- und Wirtschaftsbedingungen, Probleme mit Herstellungsverfahren, Abhängigkeiten von Dritten, die Nichterfüllung regulatorischer Auflagen inklusive Nachteilen durch Änderungen derselben, den wirksamen Schutz unseres geistigen Eigentums und die dabei entstehenden Kosten sowie die sonstigen Risiken und Unwägbarkeiten, die im aktuellen Quartals- oder Jahresbericht sowie in anderen Berichten aufgeführt sind, die bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht wurden. Die getroffenen Aussagen beruhen auf aktuellen Annahmen und Erwartungen und geben nur den Stand mit Datum dieser Pressemitteilung wieder. Biogen unterliegt keiner Verpflichtung zur öffentlichen Aktualisierung der in der Presseinformation enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen.

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