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Die ‚Letzte Generation‘ und ihr Ruf nach Spiritualität

Die ‚Letzte Generation‘ und ihr Ruf nach Spiritualität
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Dass sich eine ganze Generation die ‚Letzte‘ nennt, ist ein trauriger Ausdruck von abgrundtiefer Hoffnungslosigkeit. So müssen sich die Nordamerikanischen First Nations gefühlt haben, bevor die Yankees ihre Stämme ausgelöscht haben.

Und dennoch erreichen uns immer wieder die Lehren eben jener First Nations, in denen sie uns mitteilen, dass es Hoffnung gibt, solange der Mensch atmet. In ihrer Tradition beten sie für die nächsten sieben Generationen, denn eins ihrer heiligen Gesetz lautet, dass den Kindern kein Leid geschehen darf.

In der Hoffnung, dass unsere Enkelkinder, deren Kinder und Kindeskinder ein würdevolles Leben auf einem gesunden Planeten, in einer gesunden Gesellschaft haben dürfen, habe ich ihnen mein erstes Buch ‚Der Ritt auf dem Besen – Das Erwachen‘ gewidmet. In diesem Abenteuerroman ist ein Beispiel einer spirituellen Suche gegeben. Malou Yanaki ist eine junge, orientierungslose Frau, die in den frühen 80-er Jahren der materiellen Welt nicht viel abgewinnen kann. Die sich nach einigen Irrungen und Wirrungen durch starke spirituelle Erfahrungen aber wieder in ihrer Kraft und in den unbeschränkten Möglichkeiten ihres Lebens wiederfindet.

Die jungen Menschen, vor allem die, die sich „Die Letzte Generation“ nennen, wirken spirituell ebenso orientierungslos. Sie wüssten, dass Hoffnung Berge versetzt, hätten sie einen spirituellen Anker, der sie durch die Trauer über den Zustand der Welt hindurch helfen würde. Sie wüssten, dass sie die Macht haben, die Welt zu verändern, die Gesellschaft zu verändern, gäbe es eine Kraftquelle, zu der sie Zugang gefunden hätten. Sie wüssten, dass ihre nicht die letzte Generation ist, sondern eine ganz besondere in der langen Ahnenlinie seit Anbeginn der Tage, wenn sie sich selbst einreihen würden. Um dorthin zu gelangen, ist es ratsam, sich mit seiner spirituellen Quelle zu verbinden. Unsere Kirchen haben in dieser Hinsicht versagt, aber es gibt zum Glück viele Wege, die zur Nabe des Rades führen.

Würden diese jungen Menschen sich auf den Weg machen, kämen sie mit Meditation, Kontemplation, Zeremonien, Ritualen, Initiationen, Visionssuchen und vielem mehr, in Berührung. Alles Orte und Möglichkeiten, sich mit dem eigenen inneren Kern und dem beseelten Kern der Erde zu verbinden, zur Ruhe zu kommen und die spirituelle Seele zu nähren.

Der Protest der letzten Generation braucht einen Anker, ein ethisch-spirituelles Fundament. Möge es ihnen gelingen das zu finden, denn es ist diese Generation, in der unsere ganze Hoffnung liegt. Die Generation, die unsere Mutter Erde an vorderster Stelle sieht, was Entwicklung und Innovation angeht. Möge ihre Verzweiflung zu Tatendrang, möge ihre Hoffnungslosigkeit zu visionären Lösungen, möge ihre Aufsässigkeit zu Kooperation und Kreativität werden.

Meine Gebete begleitet diese, auf keinen Fall letzte Generation, deren Kinder und Kindeskinder!

Wenn Sie mehr über mein Buch und die spirituelle Suche meiner Protagonistin erfahren wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie.

Mit herzlichen Grüßen

Dr. Gabriele Voigt alias Josephine Comferé

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Frau Kathrin Kolloch

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