Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
Ergänzung von PM 51/2025: VNW-Direktor Andreas Breitner: „Wir brauchen Klimaschutz mit Augenmaß“
ERGÄNZUNG von VNW-Pressemitteilung 51/2025
Hamburgs städtische Netzbetreiber Energienetze rechnet mit steigenden Netzentgelten auf Strom. Das sagten Gabriele Eggers und Peter Wolffram aus der Geschäftsführung des Unternehmens. Eggers begründete die Entwicklung mit gestiegenen Investitionen und vorgelagerten Kosten. „Die Energiewende kostet Geld“, sagte Eggers.
Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), – ergänzend zur VNW-PM 51/2025:
„Als hätte unsere Warnung vor einem Vorziehen von Klimaneutralität noch eines Beweises bedurft. Bereits jetzt kommt die Energiewende die Hamburgerinnen und Hamburger teuer zu stehen. Wenn nun noch zusätzliche Kosten draufgesattelt werden, dann – fürchte ich – wird es das Fass zum Überlaufen bringen.
Klimaschutz und Energiewende sind zu wichtig, als sie ideologisch motivierten Ansprüchen zu überlassen und so die populistischen Kräfte zu stärken. Wir brauchen Klimaschutz mit Augenmaß und eine genaue Prüfung, was die Energiewende kostet. Am Ende darf sie das bezahlbare Wohnen nicht abwürgen.“
14-06-2025
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 467 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 775.000 Wohnungen leben rund zwei Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,74 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.
V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de