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VCW muss Wettkampfpause Tribut zollen: 1:3

VCW muss Wettkampfpause Tribut zollen: 1:3
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Der VCW kehrt mit einer 1:3-Niederlage (24:26, 25:22, 17:25, 21:25) aus Aachen in die hessische Landeshauptstadt zurück. Gegen die Ladies in Black – Tabellennachbar in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen – musste das Team von Headcoach Benedikt Frank der langen Corona-Zwangspause Tribut zollen.

VCW muss Wettkampfpause Tribut zollen: 1:3

Der VCW kehrt mit einer 1:3-Niederlage (24:26, 25:22, 17:25, 21:25) aus Aachen in die hessische Landeshauptstadt zurück. Gegen die Ladies in Black – Tabellennachbar in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen – musste das Team von Headcoach Benedikt Frank der langen Corona-Zwangspause Tribut zollen. Nach vier Siegen in Folge war das die erste Niederlage.

Trotz schlechter Vorzeichen präsentierten sich die Wiesbadenerinnen anfangs gut aufgelegt, konnten sich am Ende jedoch nicht für ihre Leistung belohnen. Die MVP-Medaillen erhielten Jana-Franziska Poll (Aachen) und Libera Justine Wong-Orantes (Wiesbaden).

Der VCW musste ohne Kapitänin und Leistungsträgerin Laura Künzler antreten, die Probleme am Oberschenkel hatte. Auch Mittelblockerin Jenna Potts lief nicht auf. Als Back-up der beiden Außenangreiferinnen Pia Leweling und Tanja Großer rückte das 17-jährige VCW-Nachwuchstalent Beele Wieczorek aus der Regionalliga in den Bundesligakader. Wie in einigen Partien zuvor wurde auch Mittelblockerin Julia Osterloh rekrutiert. Auf Aachener Seite hatte Cheftrainer Guillermo Gallardo nahezu den gesamten Kader zur Verfügung.

Zu Beginn des ersten Satzes machte sich das Fehlen von Topscorerin Laura Künzler nicht bemerkbar. Durch couragierte Angriffe und starke Blockarbeit am Netz zwangen die Wiesbadenerinnen Aachens Coach Gallardo beim 13:9 zur ersten taktischen Auszeit. Das Time-Out zeigte Wirkung – der Wiesbadener Vorsprung schmolz allmählich dahin. In der Verlängerung nutzen die Aachenerinnen ihren zweiten Satzball zum 26:24, nachdem dem VCW in den entscheidenden Momenten die Konzentration fehlte.

Auch im zweiten Satz lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bis zum 13:13 vermochten sich weder Aachen noch Wiesbaden entscheidend abzusetzen. Ein Doppelwechsel (Květa Grabovská für Lena Große Scharmann und Liza Kastrup für Jaimeson Lee) sorgte dann aber für die entscheidenden Impulse: Die Hessinnen gewannen den Satz mit 25:22.

Im dritten Satz änderte sich das Bild. Die Ladies in Black präsentierten sich stark und setzten den VCW immer wieder in der Abwehr unter Druck. Am Ende dieses Satzes stand ein 25:17 für Aachen auf der Anzeigetafel.

Der vierte Satz gestaltete sich wieder etwas offener. Sehenswert war vor allem die starke Abwehrarbeit auf beiden Seiten. In der Mitte des Satzes erspielten sich die Ladies in Black einen Zwei-Punkte-Vorsprung, der bis in die Crunch-Time Bestand hatte. Am Ende konnte der VCW nicht mehr genügend Power entfachen. Aachen entschied den Satz mit 25:21 für sich und damit das gesamte Match.

VCW-Cheftrainer Benedikt Frank: „In Anbetracht der Vorzeichen haben wir ein unglaubliches Spiel gezeigt und bis zum Schluss an der Grenze unseres Leistungsvermögens agiert. Unsere Spielerinnen befinden sich nach wie vor in einer Phase, in der die Belastung behutsam aufgebaut wird. Das jetzt mit einer leistungssportlichen Zielsetzung zu vereinbaren, ist nur bedingt möglich. Mein tiefer Respekt gilt meiner Mannschaft und der gezeigten Leistung heute.“

Nächster Termin: 22.02.2022

Am kommenden Dienstag (22.02.2022) tritt der VCW um 20:00 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden gegen den Tabellendritten SSC Palmberg Schwerin an. Das Match wird kostenfrei im Free-TV bei Sport1 übertragen.

Der 1. Volleyball-Club Wiesbaden e.V. wurde 1977 gegründet und ist spezialisiert auf Frauen- und Mädchenvolleyball. Die professionelle Damen-Mannschaft ist seit 2004 ohne Unterbrechung in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen vertreten und spielt ihre Heimspiele in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, im Herzen der hessischen Landeshauptstadt. 
Die bislang größten sportlichen Erfolge des VC Wiesbaden sind der Einzug in das DVV-Pokalfinale in der Saison 2012/2013 und 2017/2018 sowie die Deutsche Vizemeisterschaft in der Saison 2009/2010. Auch die erfolgreiche Nachwuchsarbeit ist Teil des VCW. Aktuell bestehen über 30 Nachwuchs-Teams, die in den vergangenen Jahren zahlreiche Titel bei überregionalen Volleyball-Meisterschaften sowie im Beachvolleyball erkämpften. Als Auszeichnung dafür erhielt der VC Wiesbaden im Jahr 2016 das „Grüne Band“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). 
Der VC Wiesbaden ist Lizenzgeber der unabhängigen VC Wiesbaden Spielbetriebs GmbH, die die Erstliga-Mannschaft stellt. Der Verein ist zudem Mitglied der Volleyball Bundesliga ( www.volleyball-bundesliga.de) sowie des Hessischen Volleyballverbands ( www.hessen-volley.de). Das Erstliga-Team wird präsentiert von den Platin-Lilienpartnern ESWE Versorgung ( www.eswe.com) und OFB Projektentwicklung ( www.ofb.de).

Text- und Bildmaterial stehen honorarfrei zur Verfügung – beim Bild gilt Honorarfreiheit ausschließlich bei Nennung des Fotografen. Weitere Pressemitteilungen und Informationen unter: www.vc-wiesbaden.de

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Dokument:  VCW-PM-2022-016Ladie~de-Nachbericht.docx
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