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HSBC Trinkaus sicher auf Kurs: Quartalsergebnis auf Vorjahresniveau

Düsseldorf (ots)

   - Jahresüberschuss nach Steuern erreicht 41,3 Mio. Euro (Vorjahr: 
     42,1 Mio. Euro)
   - Betriebsergebnis mit 58,0 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau 
     (60,0 Mio. Euro)
   - Zinsüberschuss steigt um 30,9 % auf 43,6 Mio. Euro (Vorjahr: 
     33,3 Mio. Euro)
   - Provisionsüberschuss mit 94,8 Mio. Euro auf Vorjahreshöhe (95,5 
     Mio. Euro)
   - Kernkapitalquote gegenüber Ende 2011 unverändert bei 11,5 %

Vor dem Hintergrund der schwelenden europäischen Staatsschuldenkrise ist es HSBC Trinkaus erneut gelungen, ein sehr bemerkenswertes Quartalsergebnis zu erzielen, das nahezu das hohe Vorjahresniveau erreicht. Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt 41,3 Mio. Euro und liegt damit nur um 1,9 % unter dem ersten Quartal 2011 (42,1 Mio. Euro). Dank einer deutlichen Steigerung der operativen Erträge erreicht das Betriebsergebnis ebenfalls fast die Höhe des Vergleichsquartals 2011; mit 58,0 Mio. Euro liegt es nur 3,3 % unter den 60,0 Mio. Euro des Vorjahres.

Die harte Kernkapitalquote beträgt gegenüber Ende 2011 unverändert 11,5 %. Bereits jetzt erfüllt die Bank die erst künftig geforderte höhere Eigenkapitalausstattung gemäß Basel III und verfügt über ausreichenden Spielraum für eine weitere Geschäftsexpansion. Im April 2012 wurde das Rating von "AA" der Bank erneut bestätigt. Damit besitzt HSBC Trinkaus weiterhin das beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in Deutschland.

Ausblick

HSBC Trinkaus ist als Geschäftsbank integraler Bestandteil einer der weltweit größten Bankengruppen, der international agierenden HSBC. Die besondere Stärke des Hauses liegt in der detaillierten Kenntnis der internationalen Märkte, vor allem der Emerging Markets, sowie ihrer weltweiten Vernetzung. Hierdurch kann sie Mehrwert für mittelständische Firmenkunden, internationale Großunternehmen, institutionelle Kunden und vermögende Privatkunden bieten. Der Schlüssel zum Erfolg bleibt zudem die klare Kundenorientierung von HSBC Trinkaus. So fokussiert sich das Kundengeschäft nicht auf kurzfristige Profite, sondern basiert auf einer langfristig tragfähigen Beziehung zu den Geschäftspartnern der Bank. Hinzu kommt das exzellent aufgestellte, konservative Risikomanagement, das sich insbesondere in der Marktkrise ausgezeichnet bewährt hat.

Dank dieses Geschäftsmodells und seiner starken Kapitalbasis ist HSBC Trinkaus auch 2012 in der Lage, Marktanteile in allen Segmenten hinzuzugewinnen. Im Vordergrund steht eine deutliche Expansion im Geschäft mit international agierenden Unternehmen.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Der Zinsüberschuss hat sich um 30,9 % auf 43,6 Mio. Euro deutlich verbessert (Vorjahr: 33,3 Mio. Euro). Dies resultiert zum einen aus dem Anstieg der Volumina im Kreditgeschäft. Zum anderen ist das Zinsergebnis aus Finanzanlagen ebenfalls deutlich gestiegen, da die Bank diese als Liquiditätspuffer seit Jahren kontinuierlich ausgebaut hat.

Bei der Risikovorsorge für das Kreditgeschäft ist ein Aufwand in Höhe von 0,9 Mio. Euro zu verzeichnen (Vorjahr: Ertrag in Höhe von 5,5 Mio. Euro). Es war ausschließlich eine Zuführung zur Wertberichtigung auf Portfoliobasis erforderlich. HSBC Trinkaus hält weiterhin an seiner konservativen Ausrichtung bei der Beurteilung von Ausfallrisiken fest.

Der Provisionsüberschuss liegt mit 94,8 Mio. Euro nur 0,7 % unter dem Ergebnis des Vorjahres in Höhe von 95,5 Mio. Euro. Ein Erfolgsfaktor war das außerordentlich gute Ergebnis im Devisen- und Derivategeschäft. Hier profitiert die Bank unverändert von einer sehr engen Zusammenarbeit innerhalb der HSBC-Gruppe. Zudem konnte HSBC Trinkaus im Auslands- sowie im Emissions- und Strukturierungsgeschäft seine Erlöse signifikant steigern, während die Wertpapiertransaktionen im Jahresvergleich rückläufig sind.

Das Handelsergebnis hat sich um 1,4 % auf 44,5 Mio. Euro erhöht (Vorjahr: 43,9 Mio. Euro). Dies resultiert im Wesentlichen aus dem Geschäft mit Rentenpapieren und Zinsderivaten.

Beim Verwaltungsaufwand ist ein Anstieg um 4,0 % auf 127,0 Mio. Euro zu verzeichnen (Vorjahr: 122,1 Mio. Euro). Dies liegt vor allem in der im Rahmen des Wachstumskurses auf 2.568 erhöhten Mitarbeiterzahl begründet (Vorjahr: 2.504). Dennoch konnte HSBC Trinkaus dank der überproportionalen Erlössteigerung seine Aufwand-Ertrag-Relation auf 67,2 % reduzieren (Vorjahr: 68,0 %). Der Kostenanstieg soll durch weitere Maßnahmen begrenzt werden.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen liegt mit einem Gewinn in Höhe von 2,5 Mio. Euro unterhalb des Vorjahresniveaus (Vorjahr: 3,4 Mio. Euro).

Mit 22,2 Mrd. Euro ist die Bilanzsumme im Vergleich zum Jahresende 2011 um 7,6 % gestiegen (Ende 2011: 20,6 Mrd. Euro). Mit über 50 % stellen die Kundeneinlagen unverändert die Hauptrefinanzierungsquelle der Bank dar. Dies kann als klares Bekenntnis der Kunden zur soliden Geschäftspolitik der Bank gewertet werden. Die Finanzlage ist durch eine nach wie vor hervorragende Liquidität gekennzeichnet. Die Eigenmittelquote ist mit 14,9 % nach 15,0 % am Jahresende unverändert hoch.

Geschäftssegmente

Die Segmente Institutionelle Kunden, Firmenkunden und Handel verbesserten ihr Ergebnis gegenüber dem ersten Quartal 2011. Infolge der zurückhaltenden Geschäftstätigkeit vieler Kunden und des hohen Verwaltungsaufwands aufgrund zunehmender regulatorischer Vorschriften konnte der Bereich Privatkunden sein gutes Vorjahresergebnis dagegen nicht wiederholen.

Pressekontakt:

Kontakt
Steffen Pörner
Telefon +49 211 910-1664
steffen.poerner@hsbctrinkaus.de

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