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Telefonsprechstunde mit Herzspezialisten aus dem Helios Klinikum Berlin-Buch zum Thema plötzlicher Herztod

Telefonsprechstunde mit Herzspezialisten aus dem Helios Klinikum Berlin-Buch zum Thema plötzlicher Herztod
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Herzwochen 2023

Telefonsprechstunde mit Herzspezialisten aus dem Helios Klinikum Berlin-Buch zum Thema plötzlicher Herztod

»Herzkrank? Schütze dich vor dem Herzstillstand!« – unter diesem Motto stehen die bundesweiten Herzwochen 2023 im November. Das Kardiologie-Team des Helios Klinikums Berlin-Buch bietet aus jenem Anlass in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung eine telefonische Sprechstunde, sowie informative Kurzvideos zum Thema an. Gleich vier Spezialisten stehen Betroffenen und Interessierten am Telefon zur Verfügung, wenn es am Mittwoch, 08. November, von 16:00 – 17:00 Uhr bei der Telefonsprechstunde um Fragen rund um den plötzlichen Herztod geht.

Plötzlicher Herztod – auf Warnsignale achten

Der plötzliche Herztod tritt schnell und meistens völlig unverhofft ein. Jedes Jahr erleiden in Deutschland rund 65.000 Menschen einen plötzlichen Herztod. Zunächst treten schwere Herzrhythmusstörungen auf, denen binnen weniger Minuten der Herzstillstand folgt. Die betroffenen Personen verlieren das Bewusstsein und ihre normale Atmung setzt aus. Ursache für einen plötzlichen Herztod kann prinzipiell jede Erkrankung sein, die Herzrhythmusstörungen auslöst. Die koronare Herzkrankheit ist die häufigste zugrundeliegende Erkrankung, die im Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen steht.

„Bei einer KHK verengen sich die Herzkranzgefäße zunehmend oder verschließen sich ganz aufgrund der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Dies kann zu einem Herzinfarkt führen“, so Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Chefarzt der Kardiologie und Nephrologie sowie Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch. Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin) oder Diabetes führen oft schleichend zu dieser Erkrankung. Ungünstige genetische Konstellationen und ein ungesunder Lebensstil spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle in der Entstehung von Arteriosklerose. Wird die koronare Herzkrankheit frühzeitig erkannt und behandelt, ist das Risiko, an einem plötzlichen Herztod zu sterben, allerdings niedrig.

Wichtig ist es daher, auf Symptome der Erkrankung zu achten und auch seine Risikofaktoren zu kennen. „Die beste Vorbeugung gegen einen plötzlichen Herztod sind regelmäßige Untersuchungen des Herzens, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln“, so Prof. Baberg. Zu den Symptomen, die unbedingt ernst genommen werden müssen, gehören Brustschmerzen und Luftnot bei Belastung. Sie können Vorboten eines plötzlichen Herzinfarkts sein.

Überwiegend sind ältere Menschen vom plötzlichen Herztod betroffen. Aber auch junge Menschen kann es treffen. Männer haben ein höheres Risiko für den plötzlichen Herztod als Frauen, besonders, wenn sie schon unter Herzkrankheiten leiden.

Anrufen von 16:00 bis 17:00 Uhr - Telefonnummer (030) 9401-54444

Um mit unseren Experten zum Thema plötzlicher Herztod zu sprechen, wählen Sie am 08. November zwischen 16:00 und 17:00 Uhr bitte die Telefonnummer (030) 9401-54444. Sie werden – abhängig von der Nachfrage – schnellstmöglich verbunden.

Ihre Ansprechpartner am Telefon

Prof. Dr. med. Henning T. Baberg ist seit 2009 Chefarzt der Klinik und Poliklinik für Kardiologie und Nephrologie im Helios Klinikum Berlin-Buch. Er ist Gründungsrektor der Medical School Berlin, wo er auch regelmäßig Lehrtätigkeiten übernimmt. Seit 2015 ist Professor Baberg Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Berlin-Buch.

Dr. med. Michael Wiedemann ist Oberarzt der Kardiologie im Helios Klinikum Berlin-Buch und Leiter des Herz-Rhythmus-Zentrums Berlin-Brandenburg. Er hat gemeinsam mit seinem Team das Verfahren der Katheterablation mit MRT-Bildgebung eingeführt. Diese neue Methode verspricht in Zukunft eine Verbesserung der Behandlung von komplexen Herzrhythmusstörungen durch eine Bildgebung in Echtzeit und präzisere Behandlung des Herzgewebes.

Dr. med. Marcel Prothmann ist Oberarzt der Kardiologie im Helios Klinikum Berlin-Buch und im Bereich der nicht-invasiven Bildgebung sowie der Rhythmologie spezialisiert.

Prof. Dr. med. Fabian Mühlberg ist Leitender Oberarzt der Kardiologie im Helios Klinikum Berlin-Buch und Professor für Kardiologie an der Medical School Berlin.

Informative Videos auf YouTube, Facebook und Instagram

Im Rahmen der Herzwochen 2023 stellt das Helios Klinikum Berlin-Buch jede Woche im November ein interessantes und informatives Herzthema in Form von kurzen Videos auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und YouTube zur Verfügung.

Folgende Themen werden beleuchtet:

  • Reanimation mit Dr. med. David Schwaiberger, Chefarzt der Anästhesie und perioperative Medizin
  • Koronare Herzkrankheit/ Herzinfarkt mit Chefarzt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg
  • Herzrhythmusstörungen mit Oberarzt Dr. med. Michael Wiedemann
  • Sport und plötzlicher Herztod mit Oberärztin Prof. Dr. med. Jeanette Schulz-Menger

Herzwochen 2023 – Plötzlicher Herztod

Die Deutsche Herzstiftung informiert in den bundesweiten Herzwochen 2023 (1.-30. November) unter dem Motto „HERZKRANK? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!“ in zahlreichen kostenfreien Präsenz- und Online-Veranstaltungen, Herzseminaren, Gesundheitstagen, in Broschüren und Faltblättern sowie in Podcasts und Video-Clips über http://www.herzstiftung.de/herzwochen wie Vorbeugung, frühzeitiges Erkennen und die konsequente Behandlung von Herzerkrankungen helfen, das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren, dass das Herz plötzlich stillsteht.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert.
 Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.

Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 87 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:
Julia Talman
Marketing Managerin
Telefon: (030) 9401-55534
E-Mail:  Presse.buch@helios-gesundheit.de