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Baustart für SuedLink in Bayern – Netzausbau schreitet voran

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Baustart für SuedLink in Bayern – Netzausbau schreitet voran

  • Bauarbeiten für SuedLink in Bayern haben begonnen.
  • TransnetBW-Geschäftsführer Dr. Werner Götz: „SuedLink kommt voran und wird künftig Windstrom aus dem Norden nach Bayern und Baden-Württemberg bringen.“
  • Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Nur ausreichende und günstige Energie wird Zukunftstechnologien bei uns im Land halten. Deshalb beschleunigen wir den Netzausbau weiter und heben alle Potenziale. Es gilt: mehr Tempo, wo immer es geht.“

Oerlenbach. Stuttgart. Mit einem Festakt in Oerlenbach (Landkreis Bad Kissingen) haben heute Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Bundesenergieministerin Katherina Reiche, Bundesforschungsministerin Dorothee Bär und TransnetBW-Chef Dr. Werner Götz die Bauarbeiten für SuedLink in Bayern offiziell eröffnet. Rund 130 Kilometer des insgesamt 700 Kilometer langen Erdkabelprojekts werden in Bayern realisiert. Damit kommt der Ausbau eines der bedeutendsten Netzausbauprojekte in Deutschland weiter zügig voran. Zeitgleich wird auch in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gebaut.

SuedLink ist das zentrale Infrastrukturprojekt der Energiewende. Das Gleichstrom-Erdkabel wird ab Ende 2028 mit einer Übertragungskapazität von 4 Gigawatt Windstrom vom Norden in den Süden Deutschlands transportieren – genug, um etwa 10 Millionen Haushalte klimafreundlich mit Strom zu versorgen. SuedLink ist daher von zentraler Bedeutung für die Netzstabilität und Versorgungssicherheit.

„SuedLink kommt voran und wird künftig Windstrom aus dem Norden nach Bayern und Baden-Württemberg bringen“, sagte Dr. Werner Götz bei der Veranstaltung vor zahlreichen geladenen Gästen. „SuedLink zeigt, wie der Netzausbau gelingen kann – durch kontinuierlichen Dialog, gegenseitiges Verständnis und das gemeinsame Ziel, die Energiewende erfolgreich voranzubringen.“ Götz bedankte sich insbesondere bei den Mandatsträgern der von SuedLink betroffenen bayerischen Städte, Kommunen und Landkreise sowie beim bayerischen Bauernverband für den jahrelangen konstruktiven Austausch. Dieser werde auch in der Bauphase fortgeführt. Zudem habe man gemeinsam mit der Bundesnetzagentur als zuständiger Genehmigungsbehörde für viele Herausforderungen Lösungen entwickeln können, die den regionalen Gegebenheiten und der Geologie Unterfrankens im Leitungsverlauf Rechnung tragen.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder betonte: „Mit etwa 700 Kilometern Gesamtlänge und 130 Kilometern durch Bayern ist die SuedLink-Stromleitung das aktuell größte Infrastrukturprojekt der Energiewende in Deutschland. Nur ausreichende und günstige Energie wird Zukunftstechnologien bei uns im Land halten. Deshalb beschleunigen wir den Netzausbau weiter und heben alle Potenziale. Es gilt: mehr Tempo, wo immer es geht.“

Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Katherina Reiche, betonte: „Der Baustart in Bayern ist ein wichtiger Meilenstein. Suedlink wird künftig Strom von der Nordsee bis in die industriellen Zentren Bayerns und Baden-Württembergs transportieren. Wir brauchen leistungsfähige Übertragungsnetze für das Gelingen der Energiewende – damit Strom auch dort ankommt, wo er gebraucht wird. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss mit dem Stromnetzausbau synchronisiert werden. Das hilft, die Energiewende kosteneffizienter zu organisieren.

„SuedLink ist ein Schlüsselprojekt für die Energiewende und stärkt Deutschlands Rolle als Hightech-Standort. Damit gehen aber auch Herausforderungen einher, besonders für die betroffenen Kommunen. Alle Betroffenen müssen auch künftig am Prozess beteiligt sein. Nur gemeinsam können wir eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur schaffen", hob die Bundestagsabgeordnete des Landkreises Bad Kissingen und Bundesforschungsministerin Bär beim Festakt hervor.

In Bayern umfasst SuedLink zwei Baulose von Mellrichstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld bis zu einem der beiden Endpunkte von SuedLink, dem Konverter in Bergrheinfeld/West im Landkreis Schweinfurt. Die Tiefbauarbeiten werden hier von der Firma Leonhard Weiss umgesetzt. Das zweite Baulos erstreckt sich von Oerlenbach im Landkreis Bad Kissingen bis nach Altertheim an der Grenze zu Baden-Württemberg im Landkreis Würzburg. Hier führt die Firma Strabag den Tiefbau durch. Für beide Abschnitte hat TransnetBW bereits die Planfeststellungsbeschlüsse nach § 24 des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes (NABEG) von der Bundesnetzagentur erhalten. Dem Baubeginn vorausgegangen waren im Juni regionale Informationsangebote in Unterfranken für die vom Leitungsverlauf betroffenen die Kommunen, Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer sowie die interessierte Öffentlichkeit.

Über SuedLink

SuedLink ist eines der größten Infrastrukturvorhaben der Energiewende. Die Gleichstrom-Erdkabelverbindung wird ab Ende 2028 die windreichen Regionen Norddeutschlands mit Bayern und Baden-Württemberg verbinden. Die 700 Kilometer lange Verbindung wird von den beiden Übertragungsnetzbetreibern TransnetBW und TenneT realisiert. Zwar liegt der bayerische Abschnitt außerhalb der Regelzone von TransnetBW – dennoch trägt das Unternehmen Verantwortung für den südlichen Teil der Gesamtverbindung. TenneT ist für den nördlichen Trassenabschnitt und die Konverter in Schleswig-Holstein und Bayern zuständig. Dies unterstreicht die enge Zusammenarbeit der Übertragungsnetzbetreiber für eine gemeinsame Energiewende.

Weiterführende Informationen über SuedLink finden Sie unter https://suedlink.com.

Bilder und Grafiken vom Baustart finden Sie hier zum Download.

Gerne können Sie bei Fragen auf mich zukommen.

Freundliche Grüße / kind regards

Kathrin Egger
Pressesprecherin / Spokesperson
Unternehmenskommunikation / Corporate Communications 
TransnetBW GmbH
Pariser Platz
Osloer Str. 15-17, 70173 Stuttgart
Mobil +49 151 59 961 891
 k.egger@transnetbw.de
 www.transnetbw.de
TransnetBW GmbH / Sitz der Gesellschaft: Stuttgart
Registergericht Stuttgart - HRB Nr. 740510
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dirk Güsewell 
Geschäftsführer: Dr. Werner Götz (Vorsitzender), Michael Jesberger, Dr. Rainer Pflaum
Die Datenschutzinformationen der TransnetBW finden Sie hier:  https://transnetbw.de/de/datenschutz
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