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Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

„Umkämpfte Arenen“. Diskussion über Berliner Stadien im Wettstreit der Erinnerungskulturen am 29.9.

„Umkämpfte Arenen“. Diskussion über Berliner Stadien im Wettstreit der Erinnerungskulturen am 29.9.

Viele Berliner Stadien und Sportstätten sind eng mit der Geschichte der zwei Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland verbunden. Über den Umgang mit dieser Vergangenheit sprechen die Gäste der Podiumsdiskussion „Umkämpfte Arenen – Berliner Stadien im Wettstreit der Erinnerungskulturen“ am 29. September, 18 Uhr, in der Bundesstiftung Aufarbeitung.

Wie kann und muss an den Stätten der Olympischen Spiele von 1936 angemessen an die NS-Zeit erinnert werden? Stararchitekt Volkwin Marg war bei der Umgestaltung des Berliner Olympiastadions federführend und kann auf dem Podium über seine Herangehensweise berichten. Muss auch an der früheren Heimstatt des BFC Dynamo an die Geschichte des ehemaligen „Stasi-Vereins“ unter Vorsitz von Erich Mielke erinnert werden? Als Experten in dieser Frage sind der Historiker Ulrich Pfeil von der Université de Lorraine in Metz eingeladen, der derzeit die Geschichte des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks erforscht, sowie der Architekt Philipp Dittrich von der Bürgerinitiative Jahnsportpark. Weitere Fachleute in der Runde sind der Klubchronist des 1. FC Union Berlin Gerald Karpa und die Historikerin Veronika Springmann, Leiterin des Sportmuseums Berlin. Jutta Braun vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam moderiert das Gespräch.

Die Veranstaltung ist der vierte Teil der Reihe „Im Lauf durch die Epochen: Sport und Systemwechsel im 20. Jahrhundert“ des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung, des Zentrums deutsche Sportgeschichte Berlin und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Podiumsdiskussion: Umkämpfte Arenen – Berliner Stadien im Wettstreit der Erinnerungskulturen

Veranstalter: Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Zentrum deutsche Sportgeschichte Berlin, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

29. September 2022 | 18 Uhr

Bundesstiftung Aufarbeitung | Kronenstraße 5 | 10117 Berlin

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erhalten Sie von
Tilman Günther | Fon: 030 31 98 95 225 | E-Mail:  t.guenther@bundesstiftung-aufarbeitung.de
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