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Vermögensaufbau für die Altersvorsorge trotz hoher Inflation

Dresden (ots)

Die gesetzliche Rente allein reicht in den allermeisten Fällen nicht mehr aus, um einen auskömmlichen Ruhestand genießen zu können. Gerade in der heutigen Zeit, mit niedrigen Zinsen und hoher Inflation ist ein gutes Vorsorgekonzept entscheidend, um dem Ruhestand gelassen entgegensehen zu können. Explodierende Energiekosten und Lieferengpässe hatten den Preisauftrieb bereits im letzten Jahr massiv befeuert. Zunächst sprachen die Finanzexperten der Europäischen Zentralbank noch von einem vorrübergehenden Ereignis, die Inflationsrate würde sich schnell wieder um die zwei Prozent einpendeln. Aber das Gegenteil ist der Fall und nun ist auch noch der Krieg in der Ukraine dazu gekommen, der die Preise weiter steigen lässt.

Sparer sollten längerfristig von einer anhaltend hohen Inflationsrate ausgehen und dies in ihren Anlageentscheidungen berücksichtigen, ist Sven Thieme von der Competent Investment Central GmbH aus Dresden, überzeugt.

Die Inflation erschwert den Vermögensaufbau für die Altersvorsorge. Vermeintlich sichere Sparkonzepte vernichten reale Werte. Nach Bundesbank-Angaben sind in Deutschland an die drei Billionen Euro schlecht bzw. gar nicht angelegt. Statt Rendite zu erwirtschaften verlieren private Vermögen auf Sparkonten durch Nullzinsen und hohe Inflation Tag für Tag an Wert. Rechnet man mit einer Inflation von nur vier Prozent, beträgt der reale Vermögensverlust nach nur einem Jahr 115 Mrd. Euro.

Wie lassen sich diese Vermögensverluste in dreistelliger Milliardenhöhe verhindern? Je höher die Inflation steigt, umso schwieriger wird die private Altersvorsorge; denn nur wenn die Rendite einer Anlage höher liegt als die Inflation, steigt das reale Vermögen. Und auch der bloße Kapitalerhalt ist nur möglich, wenn die Inflation nicht über den Zinsen liegt. Daher kommen Sparbücher, festverzinsliche Wertpapiere und Lebensversicherungen als private Altersvorsorge kaum noch in Betracht. Die herkömmlichen Altersvorsorgeprodukte können aufgrund der hohen Inflation und der niedrigen Zinsen nicht mehr dazu beitragen, Vermögenswerte wirklich wachsen zu lassen. Außerdem sind sie oft zu unflexibel und zu teuer.

Sven Thieme, Experte für Ruhestands- und Vermögensplanung empfiehlt inflationssichere Realwerte als Alternativen. Dazu gehören in erster Linie Aktien, Immobilien und Edelmetalle. "Wer frühzeitig mit der privaten Vorsorge beginnt, kann schon mit relativ geringen monatlichen Aufwendungen viel erreichen. ", erläutert der Finanzexperte.

Wer in Aktien investiert, erwirbt Unternehmensanteile, bekommt also einen realen Wert für sein Geld. Allerdings geht man ein gewisses Risiko ein, da Aktien immer auch Kursschwankungen unterliegen. Bei der Rückschau auf vergangene Jahrzehnte zeigt sich aber, dass Aktien auf lange Sicht recht verlässlich Renditen oberhalb der Inflation erwirtschaften, im Schnitt jährlich zwischen fünf und acht Prozent. So ist beispielsweise der breite europäische Aktienmarktindex Euro Stoxx in den vergangenen 35 Jahren im Durchschnitt um jährlich 7,3 Prozent gestiegen. Mit der Zeit sinkt das Risiko deutlich, mit Aktien Geld zu verlieren. Je früher man mit Investitionen in die Aktienmärkte beginnt, desto weniger spielen Kursverluste für den Sparerfolg eine Rolle. Aufgrund der breiten Risikostreuung eignen sich sogenannten Exchange Traded Funds (ETFs), also börsengehandelte Indexfonds für kleinere Vermögen besonders gut. Sie sind kostengünstig, lassen sich bei Bedarf schneller wieder verkaufen als herkömmliche Investmentfonds, sind transparent und sind als Sondervermögen konkursgeschützt.

Auch Wohnungen und Häuser sind Realwerte und damit gut geeignet, um auf Dauer der Geldentwertung entgegen zu wirken. Bei einer selbst genutzten Immobilie liegt der Effekt für die Altersversorgung in der ersparten Miete, bei einem Renditeobjekt zur Vermietung erhöhen monatliche Mieteinnahmen das Altersruhegeld. Zurzeit kann man von den sehr niedrigen Kapitalmarktzinsen für die Finanzierung profitieren, sollte dabei aber immer auf einen realistischen Kaufpreis Wert legen. Die Nachfrage nach Immobilien ist sehr hoch, und seit Jahren steigen die Preise. Auch im letzten Jahr ging es im Schnitt um elf Prozent nach oben, teilte das Statistische Bundesamt mit. "Bei einem Renditeobjekt zur Vermietung schlägt sich der hohe Kaufpreis durchgehend negativ auf die Rendite nieder, deshalb sollte man sich auch abseits der Bestlagen umschauen. Immobilien, die sich lohnen, findet man auch heute noch", so Sven Thieme.

Gold ist ebenfalls ein Realwert und eine sichere Anlageform. Das Edelmetall hat - im Gegensatz zu Papiergeld - einen inneren Wert. Es unterliegt zwar gewissen Preisschwankungen, ist aber nicht beliebig vermehrbar und hat seinen Wert noch nie ganz verloren. Als "Wertaufbewahrungsmittel" nimmt es gerade in der Altersvorsorge eine wichtige Rolle ein. Auch wenn es keine Dividenden oder Zinserträge erwirtschaftet und Gewinne nur über steigende Goldpreise zu erzielen sind, ist es die klassische Krisenwährung, die zur Diversifikation in keinem Portfolio fehlen sollte.

Sven Thieme und das Expertenteam von Competent Investment Central entwickeln für jeden ihrer Mandanten individuell passende Anlagekonzepte, damit die Vermögensbildung für die Altersvorsorge auch bei hoher Inflation gelingt.

Pressekontakt:

Competent Investment Central GmbH
Charlotte-Bühler-Straße 7
01099 Dresden
0351 8119190
info@competent-investment.com
https://www.competent-investment.com/impressum/

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