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Neueröffnung auf dem Benjamin Franklin Parkway: Calder Gardens setzen kulturellen Meilenstein
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Neueröffnung auf dem Benjamin Franklin Parkway
Calder Gardens setzen kulturellen Meilenstein
Im Herbst 2025 eröffnet Calder Gardens, ein millionenschwerer Neubau auf dem Benjamin Franklin Boulevard, der einem der berühmtesten Künstler aus Philadelphia gewidmet ist: Alexander (Sandy) Calder. Der hochmoderne Komplex, vis-à-vis der berühmtem Barnes Foundation, ist dabei kein klassisches Museum. Worauf sich die Kunstwelt freuen darf, ist ein Ort, an dem Natur, Architektur und Kunst zu einem Ganzen verschmelzen und der die Begriffe Gartenkunst und Kunstgarten auf ein ganz neues Level hebt.
Alexander (Sandy) Calder (geb. 1898 in Lawnton, Pennsylvania) gilt zu den renommiertesten und einflussreichsten Bildhauern der Moderne. Den Beruf des Künstlers trug er in die dritte Generation seiner Familie. Anders als sein Vater und Großvater, beides klassisch ausgebildete Künstler, nutzte Sandy sein innovatives Genie und setzte der modernen Kunst seinen ganz eigenen Stempel auf. In den 1920er Jahren begann er mit der Entwicklung einer neuen Methode der Bildhauerei: Durch das Biegen und Verdrehen von Draht „zeichnete“ er im Wesentlichen dreidimensionale Figuren im Raum. Er gilt als der Erfinder des Mobiles – Arbeiten, dessen schwebende, abstrakte Elemente sich in wechselnder Harmonie bewegen und ausbalancieren. Ab den 1950er Jahren widmete sich Calder zunehmend der Herstellung großformatiger Skulpturen für den Außenbereich aus verschraubten Stahlplatten. Heute zieren diese imposanten Titanen öffentliche Plätze in Städten auf der ganzen Welt, darunter den Schlossplatz in Stuttgart.
Nachhaltig beeindruckend
Mit der Eröffnung von Calder Gardens erhält Philadelphia einen Raum, der aus der Kunst von Alexander Calder im Zusammenspiel mit Natur und Architektur eine Oase formt, die zur Besinnung einlädt und zwischenmenschliche Beziehungen fördern soll. Gezeigt werden wechselnde Ausstellungen. Innovationsgeist beweist die neue Top-Attraktion auch durch die Zusammenarbeit mit der Barnes Foundation, welche die Calder Gardens in administrativer, operativer und pädagogischer Hinsicht unterstützen wird. Eine Kooperation mit Vorbildcharakter zum Thema institutionelle Nachhaltigkeit und Effizienz.
Internationales top Team
Die Entwürfe für das Gebäude der Calder Gardens lieferte das mit einem Pritzker-Preis ausgezeichnete Architekturbüro Herzog & de Meuron. Mit der Gestaltung der Gärten wurde der international renommierte, niederländische Landschaftsarchitekt Piet Oudolf beauftragt. Zur Marsha Perelman Senior Director of Programs wurde im Januar dieses Jahres die gebürtige Kolumbianerin Juana Berrío ernannt, die zuletzt als kuratorische und Nachhaltigkeitsberaterin beim Independent Study Program des Whitney Museum of American Art in New York tätig war und eine hochqualifizierte Karriere und Ausbildung vorzuweisen hat.
In einem Statement von Alexander S. C. Rower, Präsident der Calder Foundation, Vorsitzender des Calder Gardens Curatorial Committee und Enkel von Alexander (Sandy) Calder heißt es zum Projekt und der Besetzung: „Calder Gardens ist eine völlig neue Art von Kulturinstitution, die sich darauf konzentriert, durch die Kunst und Ideen meines Großvaters – einem der einflussreichsten Künstler der Moderne – Selbstreflexion und persönliches Wachstum zu fördern. Juana Berríos Fachwissen und ihre breitgefächerte interdisziplinäre Erfahrung, geprägt von Offenheit, Mitgefühl und Neugier, machen sie ideal für diese wichtige Rolle bei Calder Gardens. Wir freuen uns darauf, uns von ihrem dynamischen, überraschenden Programm inspirieren zu lassen.“ Juana Berrío findet folgende Worte zu ihrer neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr, Teil von Calder Gardens zu werden, einem einzigartigen Ort, der Kunst, Architektur und Natur miteinander verbindet und zum Nachdenken anregt. Ich freue mich darauf, mit dem Team zusammenzuarbeiten, um vielfältige Wechselwirkungen zwischen künstlerischen und nicht-künstlerischen Praktiken, mit verschiedenen Gemeinschaften sowie zwischen Menschen, Flora und Fauna zu gestalten. Calders eigene Leidenschaft für interdisziplinäre Zusammenarbeit und Experimente im Allgemeinen bietet den perfekten Rahmen, damit Calder Gardens zu einem der innovativsten und zukunftsweisendsten Orte für Kunst und Kultur der Gegenwart wird.“
Eine Bereicherung für Philadelphias blühende Kunstszene
Mit den Calder Gardens erfährt das reichhaltige künstlerische Angebot Philadelphias eine überaus attraktive Erweiterung. Die neue Attraktion entsteht nur wenige Schritte entfernt von der Barnes Foundation, die für ihre unvergleichliche Sammlung an impressionistischen und postimpressionistischen Werken, sowie afrikanischen Skulpturen und Metallarbeiten berühmt ist und dem Philadelphia Museum of Art, dessen Sammlung über 2.000 Jahre Kunstgeschichte umfasst. Kunst findet sich in Philadelphia sprichwörtlich an jeder Ecke, darauf wird schon bei der Stadtplanung größten Wert gelegt. Eine Tatsache, die sich in den von Statuen, Säulengängen und Wandgemälden gesäumten Stadtvierteln widerspiegelt. Im grünen Reiseführer von Michelin steht Philadelphia gar als “Freilichtmuseum” beschrieben.
Die Eröffnung der Calder Gardens ist für den Herbst 2025 geplant. Weitere Informationen finden sich online unter caldergardens.org
Quellen
https://calder.org/calder-around-the-world/
Über Philadelphia
Die Metropole Philadelphia liegt an der Ostküste der USA und ist vor allem bekannt als die Stadt, in der die Vereinigten Staaten gegründet wurden! Die vorübergehende Hauptstadt der damals jungen Nation bietet mehr historische Stätten zur amerikanischen Geschichte als jede andere Stadt der USA, darunter die Freiheitsglocke und die „Independence Hall". Philadelphia beheimatet zudem eine Vielzahl an Museen und bietet ein großartiges Kulturprogramm. Der neoklassische Kolossalbau des „Museum of Art", dessen Freitreppe einst Sylvester Stallone als Rocky im gleichnamigen Film hinauf stürmte, sowie zahlreiche weitere Kunstmuseen und diverse Kunstobjekte an Straßen und Plätzen haben Philadelphia den Ruf einer modernen Kulturmetropole eingebracht. "The City of Brotherly Love", die "Stadt der brüderlichen Liebe", ist zugleich Wiege der Nation und moderne Metropole und verbindet das Flair einer Großstadt mit dem Charme einer geschichtsträchtigen Kleinstadt.
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