Arbeitsschutz: Absicherung von Personen in Bereichen mit Absturzgefahr
Der Arbeitsschutz ist ein Thema, das alle Branchen betrifft. Gerade bei Höhenarbeiten besteht ein erhöhtes Risiko, das ohne geeignete Sicherheitsmaßnahmen schwerwiegende Folgen haben kann. In diesem Zusammenhang nimmt die Absturzsicherung eine entscheidende Rolle ein. Sie senkt Gefahren, ermöglicht sicheres Arbeiten und stellt sicher, dass auch im Ernstfall ein wirksamer Schutz gewährleistet bleibt. Bei der Planung, Installation und wiederkehrenden Prüfung der Systeme stehen die Industrie Kletterer Hamburg ihren Kunden umfassend zur Seite.
Der Kollektiv- und Individualschutz als übergeordnete Kategorien
Jedes Objekt, jeder Arbeitsbereich und auch jede Tätigkeit stellt eigene Anforderungen an die Art und Weise der Absturzsicherung. Grundsätzlich kann zwischen Maßnahmen im Kollektiv- und Individualschutz unterschieden werden. Während der Kollektivschutz darauf ausgerichtet ist, mehrere Personen im Gefahrenbereich gegen Absturz abzusichern, zielt der Individualschutz auf Einzelpersonen ab. Diese Systeme unterscheiden sich wiederum danach, ob sie permanent montiert sind oder für den temporären Einsatz gedacht sind. Um einige Beispiele zu nennen:
- Kollektivschutz (temporär): Seitenschutznetze an Baugerüsten
- Kollektivschutz (permanent): Geländersysteme auf Flachdächern
- Individualschutz (temporär): Klemmbare Anschlagpunkte für Stahlträger
- Individualschutz (permanent): Schienensystem mit geführtem Anschlagpunkt
Grundsätzlich ist der Kollektivschutz dem Individualschutz vorzuziehen. Dies kann jedoch aus baulichen, technischen oder auch einsatzbedingten Gründen nicht immer möglich sein.
Müssen beispielsweise Höhenarbeiten entlang der Fassade verrichtet werden, bedarf es eines Individualschutzes zur Anwendung der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz. Eine Möglichkeit zur Befestigung der PSAgA eröffnen fest montierte Einzelanschlagpunkte wie Sekuranten®. Im Vergleich dazu verfügen Seil- und Schienensicherungssysteme über mobile Anschlagpunkte, die über größere Strecken mitlaufen können. Je nach Anwendungsbereich kann man diese als vertikale oder horizontale Absturzsicherung installieren lassen. Sei es in der Horizontalen an Dächern, in Industrieanlagen und Hochregallagern oder in vertikaler Ausführung für Höhenarbeiten an Masten, Steigleitern oder in Schächten.
Installation der Absturzsicherung durch qualifizierte Fachkräfte
Da jedes Objekt und jede Umgebung unterschiedliche Erfordernisse mit sich bringt, lassen sich Sicherungssysteme nicht einfach nach Schema F umsetzen. Schon die statischen Gegebenheiten und der vorgesehene Einsatz beeinflussen die Wahl einer geeigneten Lösung, die sowohl rechtlichen als auch technischen Voraussetzungen entspricht. Die fachgerechte Montage einer permanenten Absturzsicherung für alle Gefahrenzonen setzt eine gezielte Planung voraus. Daher beraten die Industrie Kletterer Hamburg ihre Kunden stets individuell – vom Erstgespräch über die Objektbesichtigung bis hin zur Auswahl eines passenden Produkts.
Steht das Konzept, geht es an die Umsetzung. Die FISAT-zertifizierten Fachkräfte wenden bei den Installationsarbeiten die Seilzugangs- und Positionierungstechnik an. Auf diese Weise können Systeme in jeder Höhe, in jeder Tiefe sowie an schwer zugänglichen Stellen eingebaut werden. Zur vorschriftsmäßigen Inbetriebnahme zählt dabei auch die Erstellung einer ausführlichen Montagedokumentation.
Nach erfolgreichem Einbau endet die Verantwortung nicht. Die qualifizierten Mitarbeiter übernehmen auch die gesetzlich vorgeschriebenen wiederkehrenden Prüfungen. So sorgen sie aus einer Hand für dauerhaft zuverlässige Sicherungssysteme, die höchste Anforderungen erfüllen.
Industrie Kletterer Hamburg IKH GmbH Schnackenburgallee 52 22525 Hamburg Tel.: 040 22864030 Mail: kontakt@industrie-kletterer-hamburg.de Web: https://www.industrie-kletterer-hamburg.de