Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Neue Geschäftsstelle Südwissen stärkt wissenschaftliche Weiterbildung in Baden-Württemberg
Neue Geschäftsstelle Südwissen stärkt wissenschaftliche Weiterbildung in Baden-Württemberg
- Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft profitieren künftig noch stärker von gebündelter Expertise und neuen Bildungsformaten.
- Im Netzwerk Südwissen kooperieren alle 48 staatlichen Hochschulen des Landes.
- „Mit der Geschäftsstelle und dem Netzwerk Südwissen werden wir viele Synergien schaffen und Fachkräften dadurch einen echten Mehrwert bieten“, so Prof. Dr. Michael Schwarze, Prorektor für Studium und Lehre an der Universität Freiburg, an der die Geschäftsstelle angesiedelt ist.
Die Geschäftsstelle des Netzwerks Südwissen hat am 1. Juli 2025 offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Angesiedelt ist sie an der Universität Freiburg und geht auf die landesweite Kooperationsvereinbarung aller 48 staatlichen Hochschulen zurück – darunter auch die drei Akademien für Darstellende Kunst, Pop und Film.
„Mit Südwissen führen wir die erfolgreiche Weiterbildungsoffensive des Landes konsequent weiter. Das Netzwerk vereint die Expertise unserer Hochschulen, stärkt die Innovations- und Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs und bietet Fachkräften neue Chancen in einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt“, sagt Wissenschaftsministerin Petra Olschowski.
Prof. Dr. Michael Schwarze, als Prorektor für Studium und Lehre zuständig für den Bereich Bildungstransfer an der Universität Freiburg, macht deutlich: „Wissenschaftliche Weiterbildung unterstützt den wechselseitigen Transfer der Universität mit Gesellschaft und Wirtschaft. Die gezielte Qualifikation und transferorientierte Vernetzung von Fach- und Führungskräften ist eine Kernaufgabe von Hochschulen. Mit der Geschäftsstelle und dem Netzwerk Südwissen werden wir viele Synergien schaffen und Fachkräften dadurch einen echten Mehrwert bieten.“
Koordination und strategische Vermarktung des Netzwerks
Die Geschäftsstelle an der Universität Freiburg koordiniert das Netzwerk der weiterbildenden Hochschulen des Landes, betreibt die Plattform suedwissen.de und verantwortet deren strategische Vermarktung. Vier regionale Weiterbildungskoordinatorinnen und -koordinatoren unterstützen den Austausch zwischen Hochschulen, Unternehmen und gesellschaftlichen Akteuren. Begleitet wird die Arbeit durch einen Beirat, der sich aus Hochschulvertretungen und Personen aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammensetzt. Bereits jetzt steuert Südwissen innovative Weiterbildungsprojekte, wie ein neuartiges Modulangebot für die Luft- und Raumfahrtbranche, das gemeinsam von mehreren Hochschulen entwickelt wird.
Weiterbildungsoffensive des Landes
Die Geschäftsstelle Südwissen baut auf den Erfolgen des Projekts Hochschulweiterbildung@BW (2021 bis 2024) auf, das im Rahmen der ressortübergreifenden Weiterbildungsoffensive des Landes mit mehr als 13 Millionen Euro gefördert wurde. Im Rahmen des Projekts wurde die Plattform suedwissen.de eingerichtet, die derzeit mehr als 1000 Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung in Baden-Württemberg erfasst und Buchungen für Interessierte ermöglicht. Ein Netzwerk aus Regional- und Fachvernetzungen setzte neue Impulse für den Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft und die bedarfsorientierte Angebotsentwicklung. Insgesamt wurden 270 Netzwerkveranstaltungen und fast 2.000 Unternehmensgespräche realisiert.
Kontakt:
Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4302
kommunikation@zv.uni-freiburg.de
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Geschäftsbereich Wissenschaftskommunikation und Strategie Abt. Hochschul- und Wissenschaftskommunikation Rektorat . Fahnenbergplatz . 79085 Freiburg Tel.: +49 0761 203 4302