Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V.
Wussten Sie schon, wie Obst zuhause besonders schnell reif wird?
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Wussten Sie schon ...
..., wie Obst zuhause besonders schnell reif wird?
Nicht jedes Obst ist beim Einkauf schon genussreif – oftmals zum Ärger von Verbraucher:innen, die sich vollreifes, saftiges Obst mit der entsprechenden Süße wünschen. Zum Glück kann man mit einem einfachen Trick manche Obstsorten zu Hause nachreifen lassen. Dazu gehören Äpfel, Birnen, Aprikosen, Bananen, Feigen, Heidelbeeren, Kiwis, Mangos, Nektarinen und Pfirsiche, Papayas, Pflaumen, sowie Avocados. „Liegt zum Beispiel eine unreife Banane neben einem reifen Apfel, setzt der Apfel das natürliche Reifegas Ethylen frei. Dieses Gas lässt das Nachbarobst schneller nachreifen“, erklärt Hannah Zeyßig, Expertin für Lebensmittelqualität und Nachhaltigkeit bei der Verbraucherzentrale NRW. An einem dunklen, trockenen Ort, wie beispielsweise in einer Papiertüte, läuft der Reifeprozess noch schneller ab. Kälte wiederrum bremst das Nachreifen. Also besser nicht im Kühlschrank lagern – außer man möchte die Haltbarkeit verlängern. Andere Sorten wie Beeren, Kirschen, Zitrusfrüchte und Trauben hingegen reifen nach der Ernte nicht mehr weiter. Sie sollten möglichst reif gekauft und bald verzehrt werden und nicht zusammen mit nachreifendem Obst gelagert werden, da sie sonst schnell verderben. Mit diesem Wissen lässt sich clever einkaufen und Lebensmittelverschwendung vermeiden.
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