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Langanhaltende Trockenphasen schaden städtischen Baumbeständen
Das Jahr 2025 begann mit einem Negativrekord: Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet, war es noch nie so trocken wie zwischen diesem Februar und April. Die Auswirkungen spüren nicht nur Menschen, beispielsweise in der Landwirtschaft, sondern vor allem die Fauna und Flora. Zu den Leidtragenden zählen auch immer mehr Bäume. In besonders trockenen Regionen wie Berlin nimmt die Bedeutung regelmäßiger Baumpflegemaßnahmen dementsprechend zu. Abseits von Arbeiten wie dem Baumschnitt wird es für Eigentümer immer wichtiger, eine ausreichende Wasserversorgung während der Dürreperioden sicherzustellen.
Auswirkungen von Dürreperioden auf pflanzenverfügbares Wasser
Regnet es in der Hauptstadt immer weniger? Nicht unbedingt. Statt regelmäßiger Regenfälle treten zunehmend längere trockene Perioden auf, welche von kurzen, aber intensiven Niederschlägen unterbrochen werden. Eine Ursache dafür sind die erhöhten Temperaturen. Warme Luft kann mehr Wasser speichern, wodurch es heftiger, aber seltener als üblich regnet. Kommt es zu Starkregen, kann der trockene Boden das Wasser nicht schnell genug aufnehmen. Statt in tiefere Bodenschichten zu versickern, fließt ein großer Teil davon oberflächlich ab. Dies hat wiederum Auswirkungen auf das pflanzenverfügbare Wasser. Besonders kritisch ist dies in der Vegetationsperiode, sprich dem Frühling und Sommer, wenn Pflanzen einen hohen Wasserbedarf haben.
Bäume sind in urbanisierten Gebieten wichtige Klimaregulatoren während anhaltender Hitze- und Trockenphasen. Doch genau diese Bedingungen setzen ihnen immer stärker zu. Auf privatem wie auf öffentlichem Grund zielen die Baumpflegemaßnahmen in Berlin darauf ab, den schädlichen Einwirkungen bestmöglich vorzubeugen. Während spezialisierte Betriebe für Baumarbeiten zumeist für Eingriffe wie den Baumschnitt beauftragt werden, müssen auch die Eigentümer zur Tat schreiten. Weitere Informationen zu diesem Thema unter https://www.baumpflege-und-garten.de/baumpflege/baumpflegemassnahmen-ein-weiteres-duerrejahr-fuer-berlin/.
Mitwirken bei den regelmäßigen Baumpflegemaßnahmen
Die Baumpflege in der Stadt erfüllt weit mehr als nur ästhetische Zwecke. Einerseits dient sie der Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Beispielsweise, indem die Gehölze regelmäßig kontrolliert oder bruchgefährdete Äste durch einen fachgerechten Baumschnitt entfernt werden. Andererseits geht es um den langfristigen Erhalt der Bäume. Gerade bei heimischen Baumarten wird dieser durch die Vielzahl an Schadfaktoren gefährdet. Seien es die genannten klimatischen Entwicklungen oder auch verdichtete Böden, Schadstoffe in der Luft oder mechanische Beschädigungen. Für die Berliner Bestände sind artgerechte Baumpflegemaßnahmen daher essenziell, um die Wachstumsbedingungen in der Stadt mit den natürlichen Bedürfnissen der Gehölze zu vereinen.
Auf privatem Grund reicht es nicht mehr aus, sich einzig auf die Leistungen von Betrieben für Baumarbeiten zu verlassen. Gerade im Hinblick auf die Wasserversorgung muss eine Sensibilisierung dafür stattfinden, dass man bei Bedarf selbst tätig werden muss.
Nach zwei Wochen ohne nennenswerten Regen brauchen Bäume zusätzliche Wassergaben. Dabei ist es besser, einmal pro Woche gründlich zu gießen statt täglich in kleinen Mengen. Bei Jungbäumen bieten sich bis zu 100 Liter pro Gießvorgang an, bei älteren Bäumen bis zu 200 Liter. Indem man Mulch unterhalb der Kronentraufe ausbringt, reduziert man außerdem die Verdunstung und reichert den Boden mit Nährstoffen an. Nicht zuletzt profitieren auch öffentliche Gehölze von engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Viele Bezirke rufen aktiv dazu auf, Stadtbäume während der Trockenphasen mitzugießen – ein wichtiger Beitrag zum Erhalt des urbanen Grüns.
Baumpflege und Garten Inhaber: Pawel Kowalczyk Münsingerstr. 4 13597 Berlin Tel.: 030 33604374 Mail: kontakt@baumpflege-und-garten.de Web: https://www.baumpflege-und-garten.de