Alle Storys
Folgen
Keine Story von ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice mehr verpassen.

ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice

Rundfunkbeitrag: Keine regelmäßigen Zahlungsaufforderungen mehr - Beitragsservice stellt auf Einmalzahlungsaufforderung um

Rundfunkbeitrag: Keine regelmäßigen Zahlungsaufforderungen mehr - Beitragsservice stellt auf Einmalzahlungsaufforderung um
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

  • Wer seinen Rundfunkbeitrag per Überweisung zahlt, erhält künftig keine regelmäßigen Zahlungsaufforderungen per Post mehr.
  • Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio stellt schrittweise auf die sogenannte Einmalzahlungsaufforderung um.
  • Mit der Einmalzahlungsaufforderung erhalten Beitragszahlende einmalig ein Schreiben mit ihren Zahlungsterminen, die sich jährlich wiederholen.
  • Die regelmäßige und pünktliche Überweisung liegt dann in der Eigenverantwortung der Beitragszahlenden.
  • Der Beitragsservice empfiehlt als Alternative das sichere und bequeme SEPA-Lastschriftverfahren.

Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio führt schrittweise die sogenannte Einmalzahlungsaufforderung ein. Beitragszahlende, die ihre Rundfunkbeiträge per Überweisung oder Dauerauftrag entrichten, erhalten künftig einmalig ein Schreiben mit ihren persönlichen Zahlungsterminen. Regelmäßige Zahlungsaufforderungen per Post, umgangssprachlich auch Rechnung genannt, entfallen fortan. Die Umstellung auf die Einmalzahlungsaufforderung trägt zur Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit im Beitragseinzug bei.

Was ändert sich?

Mit der Einmalzahlungsaufforderung informiert der Beitragsservice einmalig über sämtliche Zahlungstermine, die für ein Beitragskonto innerhalb eines jeden Jahres anfallen. Dieser Zahlungsplan gilt auch in den Folgejahren fortlaufend, sofern sich am Verfahren nichts ändert. Eine erneute schriftliche Zahlungsaufforderung erfolgt nicht. Erst bei einer grundlegenden Änderung, beispielsweise der Beitragshöhe oder der Bankverbindung, erhalten Beitragszahlende wieder eine Benachrichtigung. Beitragszahlende sind somit selbst verantwortlich, die Zahlungstermine einzuhalten und für die fristgerechte Überweisung des Rundfunkbeitrags zu sorgen.

Individuelle Zahlungstermine im gesetzlichen Rhythmus

Die Mehrheit der Beitragszahlenden, die auf das neue Verfahren umgestellt werden, zahlt den Rundfunkbeitrag im gesetzlichen Zahlungsrhythmus. Dieser sieht vor, dass der Rundfunkbeitrag von derzeit 18,36 Euro pro Monat für jeweils drei Monate auf einmal zu entrichten ist - also 55,08 Euro alle drei Monate. Der Fälligkeitstermin liegt immer am 15. Kalendertag des mittleren Monats eines Dreimonatszeitraums.

Die individuellen Zahlungstermine richten sich nach dem Monat, in dem die Beitragspflicht beginnt - also dem Monat, in dem man erstmals Inhaber oder Inhaberin einer Wohnung ist. Der erste Zahlungstermin ist dann der 15. des darauffolgenden Monats. Alle weiteren Termine folgen jeweils im Abstand von drei Monaten.

Beispiel: Beginnt die Beitragspflicht im Januar, sind die Zahlungstermine der 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November. Beginnt die Beitragspflicht in einem anderen Monat, verschieben sich die Termine entsprechend.

Vorauszahlungen auf Antrag möglich

Alternativ zum gesetzlichen Zahlungsrhythmus können verschiedene Arten der Vorauszahlung vereinbart werden:

  • Vierteljährlich im Voraus: zum 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober
  • Halbjährlich im Voraus: zum 1. Januar und 1. Juli
  • Jährlich im Voraus: zum 1. Januar

Empfehlung: SEPA-Lastschriftverfahren

Unabhängig davon empfiehlt der Beitragsservice das SEPA-Lastschriftverfahren als bequemste und sicherste Zahlungsweise. Damit werden die Rundfunkbeiträge automatisch eingezogen, Zahlungstermine können nicht versäumt werden und Änderungen wie Beitragsanpassungen oder neue Bankverbindungen werden automatisch berücksichtigt. Ein SEPA-Mandat kann jederzeit widerrufen werden. Alternativ kann auch ein Dauerauftrag zu den genannten Terminen sinnvoll sein - Änderungen wie eine Beitragsanpassung sind dann jedoch selbst vorzunehmen.

Kalendereinträge zur Unterstützung

Um die Einhaltung der Zahlungstermine zu erleichtern, bietet der Beitragsservice im Internet passende Kalendereinträge zum Download an. Die jeweils auf den eigenen Zahlungsrhythmus abgestimmten Termine können auch über einen QR-Code, der in der Einmalzahlungsaufforderung enthalten ist, direkt aufs Smartphone geladen werden.

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen finden Beitragszahlende im Pressebereich des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio, wo ein Servicebeitrag Fragen zum neuen Verfahren beantwortet. Auch stehen dort ergänzende Materialien zum Herunterladen und Teilen bereit, ebenso wie ein kurzes Erklärvideo. Alles Wissenswerte sowie die Kalendereinträge zum Speichern auf dem Smartphone finden Beitragszahlende zudem unter rundfunkbeitrag.de/einmalzahlungsaufforderung.

Pressekontakt:

Jonas Hammes
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice
Kommunikation
E-Mail: presse@rundfunkbeitrag.de

Original-Content von: ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice, übermittelt durch news aktuell