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Pressemitteilung - GSH Sachsen: Produktion beim insolventen Spezialisten für Zinkdruckgusslösungen bis mindestens Ende Juni 2026 gesichert

Pressemitteilung - GSH Sachsen: Produktion beim insolventen Spezialisten für Zinkdruckgusslösungen bis mindestens Ende Juni 2026 gesichert
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GSH Sachsen: Produktion beim insolventen Spezialisten für Zinkdruckgusslösungen bis mindestens Ende Juni 2026 gesichert

  • Vorläufiger Insolvenzverwalter und Geschäftsführer sorgen für Wiederaufnahme der Produktion – seit dem Insolvenzantrag hat die GSH Sachsen Aufträge von mehreren Kunden eingeworben
  • Auftäge verschaffen dem Unternehmen die Zeit für Gespräche mit möglichen Investoren – Interessensbekundung eines ersten potentiellen Investors liegt bereits vor
  • Weitaus positiverer Blick in die Zukunft möglich als noch vor wenigen Wochen

Hartha/Chemnitz. Kurz vor dem Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel haben Dr. Dirk Herzig von Schultze & Braun, der vorläufige Insolvenzverwalter der GSH Sachsen GmbH, und Geschäftsführer David Thiel gute Nachrichten für die Beleschaft am Unternehmenssitz in Hartha (Sachsen, nördlich von Chemnitz): Viele Kunden und Lieferanten unterstützen das Unternehmen weiterhin und stehen zu ihm. Mehrere Kunden haben der GSH Sachsen in den letzten Wochen Aufträge zukommen lassen, so dass die Produktion bis Ende Juni 2026 erst einmal ausgelastet ist. „Die GSH Sachsen ist bei ihren Kunden und Partnern neben der Qualität der Produkte auch für die Zuverlässigkeit der Arbeit bekannt“, sagen Herzig und Thiel.

Luft für Suche nach einem möglichen Investor

Der vorläufige Insolvenzverwalter und der Geschäftsführer der GSH Sachsen freuen sich sehr über die Unterstützung. „Letztlich verschafft uns das noch einmal Luft für die Suche nach einem möglichen Investor und damit auch dem Erhalt der Arbeitsplätze, der sehr engagierten Mitarbeiter“, sagen Herzig und Thiel. „Dabei war die Situation bei Insolvenzeinleitung eine ganz andere. Mangels entsprechender Liquidität mußte der Geschäftsbetrieb nach dem Insolvenzantrag zunächst kontrolliert heruntergefahren werden. Mit der Wiederaufnahme der Fertigung für einige Monate können wir weitaus positiver in die Zukunft blicken, als das noch vor einigen Wochen der Fall war. Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, eine Fortführungslösung für die GSH Sachsen zu schaffen, so Herzig weiter.“

Löhne und Gehälter bis Ende Juni 2026 durch die temporären Aufträge gedeckt

An den Plänen der vorläufigen Insolvenzverwaltung und der Geschäftsführung ändert sich nichts. Gerade auch, um für die Mitarbeitenden möglichst bald Klarheit zu haben, sollen die Chancen für einen Investoreneinstieg bei der GSH Sachsen weiterhin über den Winter geklärt werden. Es liegt bereits eine erste Interessensbekundung eines potentiellen Investors vor. Eine Abstimmung für einen Besichtigungstermin vor Ort läuft. „Wer Interesse an einem Einstieg bei der GSH Sachsen GmbH hat, kann sich gerne melden. Fakt ist aber auch weiterhin: Der Einstieg eines Investors ist zwingend notwendig, um die Produktion in Hartha langfristig fortführen zu können.“ Die Löhne und Gehälter der rund 25 Mitarbeitenden sind bis Ende Dezember über das Insolvenzgeld gesichert. Im Anschluss werden die Löhne und Gehälter bis Ende Juni 2026 durch die temporären Aufträge gedeckt.

Gründe für die finanzielle Schieflage und den Insolvenzantrag sind unter anderem unvorhersehbare und kurzfristige Umsatzrückgänge aufgrund der Krisen in den Branchen der Kunden von GSH Sachsen und die Auswirkungen der Insolvenz eines wichtigen Kunden. Die durch diese Kombination entstandene Liquiditätslücke konnte die GSH Sachsen aus eigener Kraft nicht mehr schließen und musste Ende Oktober 2025 einen Insolvenzantrag stellen.

Über die GSH Sachsen GmbH: Die GSH Sachsen geht auf einen 1991 gegründetes Unternehmen zurück und ist auf Zinkdruckgusslösungen, aber auch komplette Baugruppenmontagen spezialisiert. Am Unternehmenssitz in Hartha (Sachsen, nördlich von Chemnitz) sind rund 25 Mitarbeitende für die GSH Sachsen tätig.

Mit freundlichen Grüßen
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Matthias Braun
Pressesprecher

Schultze & Braun GmbH & Co. KG
Eisenbahnstraße 19-23
D-77855 Achern
Tel: 0151/50766762
Mail:  MBraun@schultze-braun.de
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