ADAC Stauprognose – Chaos bleibt aus
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ADAC Stauprognose – Chaos bleibt aus
Hamburg – Das lange Himmelfahrt-Wochenende steht vor der Tür, viele Menschen planen deswegen zumindest kurz zu verreisen oder Ausflüge zu machen. Das sorgt für volle Straßen.
Besonders eng wird es dabei rund um Hamburg. Zum einen wird der Elbtunnel auf der A7 den Verkehr ausbremsen, aber auch die Bauarbeiten an der Norderelbbrücke auf der A1 für Stau sorgen. Hier ist Tempo 60 vorgeschrieben und die LKWs müssen einen Mindestabstand von 50 m einhalten. Beides lässt durch Rückstau-Effekte lange Blechlawinen entstehen. Auf der A23 Richtung Süden bereitet eine Baustelle den Autofahrern Stress. Auch hier ist ein Stauschwerpunkt. Gerade wenn die Urlauber von den Inseln wieder nach Hause fahren.
Die Autobahnen A20 und A24 in Mecklenburg-Vorpommern werden zwar etwas voller werden, die küstennahen Straßen und Übergänge zu den Inseln werden im Vergleich allerdings stärker belastet sein.
Wenn man in Schleswig-Holstein an die Küste Richtung Fehmarn unterwegs ist, sollte man auf der A1 zwischen Eutin und Bad Schwartau in beiden Richtungen etwas mehr Zeit einplanen. Auch hier wird gebaut. Auf der A7 staut sich der Verkehr an der Rader Hochbrücke über den Nordostsee-Kanal. Ebenso wird auf den Straßen Richtung Küste oder an der Autoverladung nach Sylt viel los sein. Auch an der Grenze zu Dänemark ist mit Verzögerungen zu rechnen.
Der staureichste Tag des Himmelfahrt-Wochenendes wird der Mittwochnachmittag sein, denn hier trifft der normale Pendlerverkehr auf die startenden Urlauber. Betroffen sind dabei alle Autobahnen, die Richtung Küste führen. Auch am Sonntag werden die Straßen voller, da sich viele auf die Rückreise begeben. Das große Stau-Chaos im Norden wird aber ausbleiben. Hamburg hat bereits Ferien und auch die meisten Schulen in Schleswig-Holstein sind diese Woche geschlossen. Das bedeutet, dass sich der Urlaubsverkehr nicht an einem Tag stauen wird, sondern besser verteilt.
Wer nicht im Verkehr stecken bleiben möchte, sollte entweder möglichst früh oder möglichst am Tag auf die Reise starten. Zudem empfiehlt es sich vor Fahrtantritt auf dem Handy eine der vielen Navigationsapps zu checken. Hier kann man gut sehen, wie voll die Straßen sind und ob es zu Problemen auf der Strecke kommt. Am besten ist es, lieber ein bisschen mehr zeit einzuplanen, als gestresst am Urlaubsort anzukommen.
Audio-Töne von Christof Tietgen, Sprecher ADAC Hansa e.V.
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Christof Tietgen
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