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KSB weiterhin auf Kurs

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Frankenthal (ots)

  • Auftragseingang und Umsatz über Vorjahr
  • Verunsicherung der Märkte spürbar
  • Bestätigung der Prognose für 2025

Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB setzt im ersten Halbjahr 2025 trotz schwieriger Rahmenbedingungen die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2024 fort. Auftragseingang und Umsatz sowie das um die Kosten der Einführung von SAP S/4HANA bereinigte Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) liegen über dem Vorjahreshalbjahr.

Das Unternehmen stellt sich einer Verunsicherung der Märkte aufgrund sprunghafter Zollpolitik, geopolitischer Unberechenbarkeit und kriegerischer Handlungen. Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung, sagt: "Die Investitionszurückhaltung, die mit veränderten Handelsallianzen und negativen Währungseffekten einhergeht, gilt es zu kompensieren. Mit Blick auf das schwierige makroökonomische Umfeld sind wir mit dem Auftragseingang von KSB im ersten Halbjahr 2025 sehr zufrieden."

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 hat KSB den Auftragseingang um 3,3 % auf 1.698 Mio. EUR (davon 820 Mio. EUR im 2. Quartal) gesteigert. Bereinigt um den Währungseffekt von 23 Mio. EUR hätte sich ein Wachstum des Auftragseingangs um 4,7 % ergeben. Den stärksten Anstieg mit 8,2 % auf 941 Mio. EUR erzielte das Segment Pumpen, während das Segment Armaturen mit einem Auftragseingang von rund 225 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Dagegen reduzierte sich der Auftragseingang im Segment KSB SupremeServ aufgrund temporär geringerer Ersatzteilnachfrage in den Märkten Bergbau und Energie um 3,1 %. Im Segment Pumpen, welches ausschließlich Neupumpen enthält, realisierten die Standardmärkte ein Wachstum von 13,3 %. Größere Aufträge in den Marktbereichen Wasser sowie Petrochemie / Chemie haben hierzu beigetragen. Der Marktbereich Bergbau erzielte eine Steigerung des Auftragseingangs um 4,9 %. Bedingt durch größere Einzelaufträge im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete der Marktbereich Energie einen Rückgang im Auftragseingang um 14,3 %. Während die Auftragseingänge in der Region Mittlerer Osten / Afrika um 15,9 %, in der Region Asien / Pazifik um 5,9 % und in der Region Europa um 3,2 % stiegen, gingen diese in der Region Amerika aufgrund des schwächeren US-Dollar um 3,5 % zurück.

Die Umsatzerlöse hat KSB im ersten Halbjahr um 1,8 % auf 1.465 Mio. EUR (davon 756 Mio. EUR im 2. Quartal) gesteigert. Bereinigt um den Währungseffekt von 18 Mio. EUR wäre der Umsatz um 3,1 % gestiegen. Mit 3,8 % Wachstum auf 201 Mio. EUR erzielte das Segment Armaturen das stärkste Wachstum. Das Segment Pumpen realisierte ein Umsatzplus von 2,9 % auf 776 Mio. EUR. In diesem Segment entwickelten sich die Umsatzerlöse in den Märkten Bergbau und Energie mit +0,6 % bzw. - 1,7 % nahezu stabil; die Standardmärkte stiegen um 3,9 % auf 634 Mio. EUR. KSB SupremeServ erwirtschaftete aufgrund größerer Ersatzteilaufträge in der Vorjahresperiode in den Märkten Energie und Petrochemie / Chemie sowie negativer Währungseffekte im ersten Halbjahr 2025 mit 488 Mio. EUR (-0,6 %) nahezu konstante Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Während die Umsatzerlöse in der Region Mittlerer Osten / Afrika um 8,1 %, in der Region Asien / Pazifik um 5,8 % und in der Region Europa leicht um 1,0 % gestiegen sind, lag die Region Amerika mit -2,8 % unter Vorjahr.

Im ersten Halbjahr 2025 erzielte KSB ein EBIT in Höhe von 108,0 Mio. EUR bzw. 62,5 Mio. EUR im 2. Quartal (Vorjahr 116,3 Mio. EUR bzw. 67,9 Mio. EUR im 2. Quartal). Belastet wurde dieses EBIT durch externe Transformationskosten für SAP S/4HANA in Höhe von 13,5 Mio. EUR gegenüber 2,3 Mio. EUR in der Vorjahresperiode sowie einen translatorischen Währungseffekt von 3,0 Mio. EUR in 2025. Bereinigt um den SAP S/4HANA-Sondereffekt hat KSB das EBIT im ersten Halbjahr auf 121,5 Mio. EUR und die EBIT-Marge auf 8,3 % gegenüber einer vergleichbaren Marge von 8,2 % im Vorjahreszeitraum gesteigert. Das Segment Pumpen erzielte vor allem aufgrund der Ergebnissteigerung in den Standardmärkten ein EBIT von 27,3 Mio. EUR gegenüber 17,6 Mio. EUR im Vorjahr. Während das EBIT im Segment Armaturen mit -3,5 Mio. EUR etwas unter dem Vorjahr lag, verringerte es sich im Segment KSB SupremeServ aufgrund geringerer Ersatzteilverkäufe im Bergbau- und Energiemarkt um 14,8 Mio. EUR auf 84,2 Mio. EUR.

Stephan Timmermann erläutert: "Dass wir KSB weiterhin auf Kurs halten, verdanken wir unserer globalen Aufstellung in Vertrieb, Produktion und Service. Damit sichern wir Kundennähe, kurze Lieferzeiten und idealerweise Preisbildung ohne Zolleinflüsse. Das breite Produktportfolio verstärkt diese Resilienz. Wir sind zuversichtlich, das Unternehmen 2025 weiterhin im Zielkorridor für Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis zu navigieren."

KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2024 mit rund 16.400 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 3 Mrd. EUR erzielt.

Pressekontakt:

Sonja Ayasse
Tel + 49 6233 86-3118
Mobil +49 151 22953838
sonja.ayasse@ksb.com

Original-Content von: KSB SE & Co. KGaA, übermittelt durch news aktuell

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