Bundesinnung der Hörakustiker KdöR
Gutes Hören ist Leistung der gesetzlichen Krankenkassen
Wenn sich die Familie trifft, sollte gutes Hören möglich sein
Mainz (ots)
Zu Ostern stehen bei vielen Menschen Familienbesuche an. Oft werden zu dieser Gelegenheit die Eltern oder Großeltern eingeladen. Gemeinsam werden mitunter eine Ostermesse oder ein Gottesdienst besucht, es wird ein Osterbrunch veranstaltet und sich miteinander in Gesprächen ausgetauscht. Gerade ältere Familienmitglieder haben jedoch häufig Schwierigkeiten mit dem Hören. Sie verstehen ihre Gesprächspartner nur schlecht, insbesondere in belebten Umgebungen oder wenn mehrere Personen durcheinander sprechen. Schlimmstenfalls strengen Unterhaltungen sie so an, dass sie sich zurückziehen und auf Besuche verzichten.
"Eine Altersschwerhörigkeit ist ganz natürlich und wird mit zunehmendem Alter immer wahrscheinlicher", sagt Eberhard Schmidt, Hörakustikmeister und Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha). "Das ist aber kein Grund, sich zurückzuziehen oder auf Kontakte mit den Liebsten zu verzichten. Im Gegenteil: Wer sich mit einem modernen Hörsystem vom Hörakustiker versorgen lässt, kann oft bis ins hohe Alter gut hören und mit anderen kommunizieren."
Mit über 7.300 Hörakustiker-Betrieben und ca. 18.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits ca. 3,7 Millionen Menschen in Deutschland mit modernsten Hörsystemen. Gesetzlich Krankenversicherte in Deutschland haben einen Anspruch auf eine aufzahlungsfreie und bestmögliche Hörsystemversorgung, wenn bei ihnen ein bestimmter Grad an Schwerhörigkeit festgestellt wird.
Schwerhörigkeit muss man nicht einfach hinnehmen. Dagegen lässt sich etwas tun. Schmidt empfiehlt daher: "Wenn Sie feststellen, dass ein Angehöriger nicht mehr gut hört, begleiten sie ihn doch einmal zu einem Hörtest beim Hörakustiker. Dieser wird meist kostenlos angeboten und schafft Klarheit über das tatsächliche Hörvermögen."
Einen Hörakustiker in der Nähe finden Sie über:
Weitere Informationen und viele Tipps zu Themen rund ums Hören:
Pressekontakt:
Michael Skwarciak, M.A. (biha), skwarciak@biha.de
Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell