DDVG Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft
Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (dd_vg.) schaut erneut auf ein gutes Geschäftsjahr zurück
Hamburg (ots)
Berlin/Hamburg, 3. November 2005 Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (dd_vg.), Berlin/Hamburg, schaut erneut auf ein gutes Geschäftsjahr zurück: Trotz anhaltender wirtschaftlicher Schwierigkeiten für die deutschen Zeitungsverlage konnte der Jahresüberschuss der dd_vg. quasi auf Vorjahresniveau stabilisiert werden. Ein respektables Ergebnis in schwierigen Zeiten, kommentierte die Schatzmeisterin als Treuhänderin für den SPD- Unternehmensbereich, Inge Wettig-Danielmeier, den heute auf der Bilanz-Pressekonferenz in Hamburg vorgestellten Jahresabschluss.
Der Gewinn nach Steuern 2004 beträgt 11,5 Millionen Euro, verglichen mit 12,5 Millionen Euro in 2003. Der leichte Gewinnrückgang lässt sich vornehmlich auf einen Anstieg der Steuerrückstellungen zurückführen. Das Kerngeschäft laufe positiv, erklärten die beiden dd_vg.-Geschäftsführer, Jens Berendsen und Gerd Walter, auf der Bilanz-Pressekonferenz und begründeten diese Haltung mit dem Hinweis, dass es in 2004 gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg des Betriebsergebnisses um 3,8 Millionen Euro auf insgesamt 22,9 Millionen Euro gegeben hätte. Das entspricht einem Wachstum von knapp 20 Prozent.
Die dd_vg. ist vor allem an regionalen und lokalen Zeitungsverlagen beteiligt. Diese Sparte des Unternehmens hat den größten Anteil zum Ergebnis beigetragen. Intensive Kostenreduzierungen haben dazu geführt, die konjunkturellen und strukturellen Probleme der Zeitungsbranche zu kompensieren. Ferner haben Investitionen in neue Geschäftsfelder den Beteiligungsunternehmen der dd_vg. geholfen, die Ertragslage zu verbessern.
Das Engagement bei der Frankfurter Rundschau (FR) hat die dd_vg. im Finanzergebnis leicht belastet. Das Restrukturierungsprogramm konnte bei der FR schneller umgesetzt werden, als zunächst beabsichtigt. Zwischenzeitlich ist der geplante Personalabbau umgesetzt, die Prozessorganisation komplett restrukturiert. 2006 soll die Mehrheit an der FR verkauft werden.
Die Restrukturierungsbemühungen in dem anhaltend schwierigen Marktsegment der Akzidenzdruckereien hat sich für die dd_vg. gelohnt: Erstmalig konnte hier seit Jahren wieder ein positives Spartenergebnis erzielt werden.
Für Rückfragen: Jens Berendsen und Gerd Walter, Geschäftsführung Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Tel. 040 / 28 40 03 12, Fax 040 / 28 40 03 10
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